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Thema: schlussklausur

  1. #61
    Senior Member Bewertungspunkte: 3
    Avatar von Biene
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    kann mir auch noch jemand ekrlären wie genau das mit der Unternehmenskultur als Strategie der Sinnmanipulation gemeint ist? Das versteh i ned.

    danke

  2. #62
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    ich hab die relevanten kapitel für die schlussklausur (diplomer) rausgeschrieben, bin mir aber nicht sicher ob das alle sind?? kann jemand diese ergänzen?:
    - fineman, kap. 1
    - laske, kap. 1
    - laske, kap. 2
    - neuberger
    - laske, kap. 3
    - schreyögg, kap. 8
    - wüstner
    - finemand, kap. 5
    - schreyögg, kap. 9
    - schreyögg, kap. 10

    hab nämlich irgendwie das gefühl, dass dann nicht alle themen zur prüfung kamen??

    lg

  3. #63
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    also wenn man die vorlesungsunterlagen durchsieht, wären mit diesen texten eigentlich alle bereiche abgedeckt. ich konnte die vorlesung im jänner leider nicht mehr besuchen, deshalb weiß ich nicht, was er zur prüfung gesagt hat....

  4. #64
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    anknüpfungspunkte für Organisationsstrukturen und Mikropolitik?
    kann jemand diese Frage mal beantworten?

    Bei der Mikropolitik gehts vor allem um die Machtverteilung ==> sprich Regeln, Gesetzen, Normen usw.

    Organisationsstruktur ist auch eine Struktur, die mit Regeln zum Aufgabenvollzug führen soll.

    gibts da mehr Anknüpfungspunkte zwischen Mikropolitik und Organisationsstrukturen, oder hab ich ein Denkfehler?

  5. #65
    Member Bewertungspunkte: 0

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    Organisationsstruktur und Mikropolitik

    So Leutln, da es ja nur um die eine große Frage geht und keine so richrtig weiß was Sache ist, beziehungsweise was verlangt wird. Ich hab da jetzt mittlerweile viel externe Lektüre und so gelesen und hab für euch das jetzt mal alles zusammen gefasst. Bitte schreibt eure Meinungen, findet ihr das gut? Verbesserungsvorschläge,...

    Oganisationsstruktur und Mikropolitik

    Mikropolitik allgeim: alltägliche Techniken, die dazu dienen, Macht aufzubauen und einzusetzen, um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern und sich fremder Kontrolle zu entziehen – Je unklarer die Lage desto höher stehen die Chancen die individuellen Vorteile zu suchen. Daher kann sich Mikropolitik nur dort entfalten, wo betriebliche Situationen vorhanden sind, die durch Mehrdeutigkeiten, Widersprüche und Instabilität charakterisiert sind.

    Also im Prinzip geht es darum, Macht zu erlangen, sowohl aus Arbeitnehmer Sicht, also auch auf Organisatorischer Ebene.
    • Macht: Nährboden ist die zur Verfügung stehenden Ungewissheitszonen; Interessant sind daher die informellen Machtbeziehungen – da es keine offizielle Legitimation dafür gibt
    • Was sind nun Machtquellen: Expertenwissen, Umweltbeziehungen, Kontrolle von Informationsflüssen und Kommunikationskanäle, organisatorische Regeln (diese Begriffe fallen auch alle unter den Begriff Relais)

    Nun zur Fragestellung an sich

    • Organisationsstrukturen sind undurchsichtige Gebilde – das Mittel zum Zweck – eigene Zielerreichung steht bei den Arbeitnehmern im Vordergrund
    • Organisationen werden durch ihr soziales Umfeld beeinflusst, aber beeinflussen natürlich auch die eigenen Umwelt
    • Organisationen sind Bestandteile der Gesellschaft, und stellen daher auch eine Art Gesellschaft da durch soziale Handlungen, Kommunikation und Interaktion in einer formal geregelten Form.
    • Mitarbeiter handeln nach Regeln, die ihnen die Organisation vorschreibt – oftmals weicht ihr Handeln von den Regeln ab – kann als positiv (Eigeninitiative) oder negativ interpretiert werden (Eigeninitiative wird mittlerweile häufiger als positiv angesehen – in Verbindung mit Motivation)
    • Macht in Organisationen wird als was normales angesehen
    • Werte, Vorstellungen, speziell die Kultur – interkulturelle Kommunikation wird immer wichtiger im Unternehmen
    • Verdeckte Konflikte, unterschiedliche Ziele, Mobbying, Gruppenbildungen, Durchsetzung von Interessen als Machtkampf und Chance unter den Arbeitern – Organisationen werden daher oft auch als Arenen interpretiert – Machtkampf
    • Mikropolitik innerhalb eines bestimmten Handlungsspielraumes – erfährt oft Einschränkungen durch Konfentionen, Regeln und Normen – jedoch sind solche Normen und Regeln oft unüberschaubar, widersprüchlich – führt daher oft zu Ausnützungen von Akteuren
    • Dialektik der Interdependenz: welche Strategien sich welche Akteure bedienen – daraus resultierende Konsequenzen für Akteuere ( kann positiv oder negativ ausfallen: Belohnung, Vergrößerung von Enflüssen, Machtverlust, Enbußen von Handlungs- und Entscheidungsspielräume,..) und Organisationen (kann positiv oder negativ ausfallen: Widerstand bei Reorganisation, Reduzierung des Informationsflusses, Überwindung von Trägheit,...
    • Funktionen von Kulturen: Vermittelt Sinn, Bedeutung, Orientierung, Stiftet soz. Integration, Wir-Gefühl, ist identitätsstiftend
    • Unternehmenskultur als Strategie der Identitätsbildung: Durch Verschmelzung indiv. Identiät mit org. Identität sollen indiv. Ansprüche immunisiert werden; Menschen sollen wollen was sie sollen!
    • Beziehung zwischen Organisation und Umwelt – Spiel zwischen Organisationsmitglieder und Relais
    • Kultur als Erfolgsdimension: Japan Familien – clanartig organisiert; Commitment – Identifikation einer Person gegenüber der Organisation

    Und bitte antwortet auch darauf!!! schließlich wollen wir das ja alle halbwegs gscheit beantworten können. bei mir steht nämlich relativ viel aufm spiel, da ich die zwischenklausur voll verschissen hab

  6. #66
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    Avatar von matzus
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    danke für diesen ansatz zu den org.strukturen!
    aba nicht verwechseln mit unternehmenskulturen in mikro.prozessen --> siehe frage in vorherigen posts!
    lig ich da schon richtig das da ein grundlegender unterschied besteht da strukturen ja den formellen bereich betreffen und kulturen den informellen?
    lg

  7. #67
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    Zitat Zitat von matzus
    danke für diesen ansatz zu den org.strukturen!
    aba nicht verwechseln mit unternehmenskulturen in mikro.prozessen --> siehe frage in vorherigen posts!
    lig ich da schon richtig das da ein grundlegender unterschied besteht da strukturen ja den formellen bereich betreffen und kulturen den informellen?
    lg

    also ich glaub eigentlich das kulturen nicht nur den informellen bereich betreffen. kulturen befinden sich ja überall.

    zu org. strukturen oder unternehmenskultur

    auf der folie steht doch als überschrift ORGANISATIONSTRUKTUR und MIKROPOLITIK und dann gleich darunter
    Welche Rolle können Organisationskulturen in mikropolitischen Prozessen spielen? oder lieg ich da total falsch, abgesehen davon kann man bei meinen überlegungen sicherlich einige punkte auch auf die organisationskultur umwälzen?? was meinst du?

  8. #68
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    Organisationskultur und Mikropolitik

    Also ich hätt mir dazu folgendes überlegt:

    generell schränken starke Unternehmenskulturen Mehrdeutigkeiten und Intransparenzen ein und wirken sich daher einschränkend auf mikropolitische Prozesse aus, da der politische Nährboden & Spielraum kleiner wird.

    Fördert die U.K. jedoch Pluralität, Wertediskussionen, etc. wirkt sich dies fördernd auf mikropolitische Prozesse aus.

    Ausserdem entsteht die U.K. aus (mikro-)politischen Prozessen, ein Unternehmen selbst stellt ja keine Kultur her, sondern ist nur Rahmen für die handelnden Akteure. Geht man davon aus, dass U.K gemacht wird, so schaffen die handelnden Personen die U.K., ihr Einfluss auf den Entstehungsprozess hängt von ihren Machtressourcen ab. So werden durch diese informellen Regeln der U.K. Handlungskorridore für andere geschaffen und schränken damit ihre Handlungsoptionen ein.

    Die U.K. schafft Machtlegitimationen, Rechtfertigungen für Handlungen,...



    Was meint ihr? Kritik, Ergänzungen?

    lg.

  9. #69
    Member Bewertungspunkte: 0

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    hallo johnsa

    Zitat Zitat von johnsa
    Also ich hätt mir dazu folgendes überlegt:

    generell schränken starke Unternehmenskulturen Mehrdeutigkeiten und Intransparenzen ein und wirken sich daher einschränkend auf mikropolitische Prozesse aus, da der politische Nährboden & Spielraum kleiner wird.

    Fördert die U.K. jedoch Pluralität, Wertediskussionen, etc. wirkt sich dies fördernd auf mikropolitische Prozesse aus.

    Ausserdem entsteht die U.K. aus (mikro-)politischen Prozessen, ein Unternehmen selbst stellt ja keine Kultur her, sondern ist nur Rahmen für die handelnden Akteure. Geht man davon aus, dass U.K gemacht wird, so schaffen die handelnden Personen die U.K., ihr Einfluss auf den Entstehungsprozess hängt von ihren Machtressourcen ab. So werden durch diese informellen Regeln der U.K. Handlungskorridore für andere geschaffen und schränken damit ihre Handlungsoptionen ein.

    Die U.K. schafft Machtlegitimationen, Rechtfertigungen für Handlungen,...



    Was meint ihr? Kritik, Ergänzungen?

    lg.
    Ich muss sagen, dass ist eigentlich auch ein interessanter ansatz, aber es gibt ja nicht nur starke unternehmenskulturen, sondern auch schwache, und schwache unternehmenskulturen schränken daher intransparenzen und mehrdeutigkeiten ja net wirklich ein. oder???

    und ehrlich gesagt find ich eigentlich schon, dass ein unternehmen selbst eine kutur herstellt, klar passiert das jeweils über die akteure, aber durch regeln, normen,... entsteht ja in gewisser art und weise schon ne unternehmenskultur!?

    ach ich weiß selber nicht, auf jeden fall hab ich das gefühl man kann verdammt viel darüber schreiben und irgendwie klingt als so ziemlich richtig was wir geschrieben haben, denkt ihr nicht?

  10. #70
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    nicht von dieser welt
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    Uk

    So wie ich das verstehe, muss ich euch beiden recht geben. Zum einen erstellt die Organisation die Regeln und Verhaltensmuster, die von allen so einzuhalten und zu verinnerlichen sind, jedoch entsteht aus meiner Sicht erst eine Kultur aus der Interaktion der Akteure (Mitarbeiter) mit diesen Regeln. Somit entsteht eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Bezugsrahmen den das Unternehmen vorgibt und dem was die Mitarbeiter daraus machen.

    Wie seht ihr das?

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