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Thema: Hier meine Ausarbeitung zu den Fragen:

  1. #1
    Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von csag4842
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    Hier meine Ausarbeitung zu den Fragen:

    Geordnet nach Erscheinen im Skript:

    1)
    Welt 1a: physikalische/chemische Welt
    Welt 1b: biologische Welt
    Welt 2: Welt der subjektiven Erfahrung
    Welt 3a: Welt der sozialen Institutionen
    Welt 3b: Welt der objektiven Gedankeninhalte

    2)
    sprachlich/logisch:
    Art von Wissen, das spezifischen Formvorschriften und Geltungskriterien genügt, z.B. Tatsachenaussagen im Ggs zu Wesensaussagen; Widerspruchsfreiheit, Prüfbarkeit, Wahrheit

    methodisch:
    systematische Vorgehensweise, bei Entwicklung und Prüfung wissenschaftliche Wissens einzuhalten; Regeln für: Sprachgebrauch (Wertfreiheit), Begriffsbildung (Brauchbarkeit), Messen, Auswahl von Untersuchungsobjekten

    institutionell:
    soziale Verhaltensnormen => Regeln für Kommunikation und Kooperation der Wissenschaftler; z.B. Grundrecht der Freiheit, Forschungsinstitute der Freiheit, Abteilungen, Foren, aber auch Karriereseilschaften

    3)
    Welt 1 a&b: Naturwissenschaften
    Welt 2: Psychologie
    Welt 3a: Soziologie
    Welt 3b: Metaphysik, Religion

    4)
    homo oeconomicus:
    Mensch als Subjekt und Objekt ökonomischer Rationalisierung => Wirtschaftswissenschaft

    homo politicus:
    Mensch als machtorientiertes "zoon politicon" (=geselliges, soziales Lebewesen) => Politikwissenschaft

    homo sociologicus:
    Mensch als soziales Wesen, Autor & Adressat sozialer Regeln

    5)
    empirische Sozialforschung:
    Erhebung & Interpretation von Daten über soziale Tatsachen => systematisch Anhand von Methoden (Befragung, Beobachtung...) => somit werden Hypothesen und Theorien überprüft

    6)
    Externalisierung:
    Mensch kann Handlungen definieren und reflektieren => Spuren auf Umwelt und Gedächtnis => Bildung von Wissensvorrat => kann darauf zurückgreifen bzw. auch an andere weitergeben

    Objektivierung:
    stufenweise Annahme von Handlungen bis hin zur Institutionalisierung (=> regelmäßige Bedürfnisbefriedigung)
    Rollen: entstehen aus Verhaltensmustern; spiegeln soz. Tatsachen

    Internalisierung:
    Sozialisation; Individuum wird in Gesellschaft eingeführt => Aneignung bzw. auch Abneigung von gängigen Normen

    7)
    soz. Einheiten:
    Zusammenfassung: Einzelmerkmal (Kategorie, Aggregat), Konfiguration (Klasse, Schicht)
    Zusammenschluss: Interaktion (Paar, Gruppe), Ziele & Formalstruktur (Organisation), gem. Teilkultur (Gemeinde)

    soz. Prozesse:
    Interaktion Kommunikation, soz. Kontrolle, Mobilität, soz. Wandel...

    soz. Regelungen:
    Ordnung, Arbeitsteilung, Geschlächtsidentitäten (auch "doing gender")

    8 )
    Macht: in soz. Beziehung eigenen Willen auch gegen Widerstand durchsetzen
    Herrschaft: für Befehl bei Personen Gehorsam finden

    9)
    Beitrag zur Vergesellschaftung: von traditioneller bis hin zur postmodernen Risikogesellschaft;
    Doppelfunktion: "Me" und "I" => an Gesellschaft anpassen ("Me") und diese gleichzeitig auch verändern ("I")

    10)
    Männer: Frauenverachtung, weil nie gebärend & Versorgend;
    Frauen: "Penisneid" => Protest gegen Vormachtstellung d. Mannes
    => einfache Sozialisation des Mannes: Rolle des Versorgers
    => doppelte Sozialisation der Frau: Rolle der Hausfrau und Mutter, dazu auch zeitlich begrenzte und untergeordnete Rolle im Beschäftigungssystem

    11)
    Sozialintegration:
    Struktur & Erhalt von kulturellem Wissen => soziale Ordnung in Gesellschaft => Weitergabe von Wissen an Mitglieder d. Gesellschaft

    Systemintegration:
    Gsellschaft an Umwelt anpassen (oder auch umgekehrt...) => Auseinandersetzung mit Umwelt => Ziele verwirklichen. Vorgang: Anpassen A => Zielerreichung G => Integration I => Strukturerhaltung L

    12)
    Produktion:
    das "schaffen" an sich (Arbeit, Umwelt => Knappheit)
    Reproduktion:
    Aufzucht & psychosoziale Versorgung v. Menschen; Formveränderung & Aneignung der Natur.
    Männer: ausserhäuslicher Erwerb
    Frauen: Hausarbeit => psychosoziale Versorgung => "Auftankten" des Mannes für Produktion => "bürgerliche" Versorgungsehe, Normalehe

    13)
    1: unlösbares Problem in materieller Reproduktion => Konflikt
    2: Individuen suche Lösung
    3: Ideen publizieren
    4: Initiativen, Volksbegehren
    5: Organisationsprinzip wird wirksam


    Soo... ganz nett lang. Viel spass damit.
    Schönes we,
    the snowtree

  2. #2
    Senior Member Bewertungspunkte: 4

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    hast du auch die lösungen von den alten klausuren?
    lg

  3. #3
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    also zuerst mal an großes lob an den eifrigen,
    bin froh, meine ergebnisse vergleichen zu können, hab übrigens die selben.

    hast du nur bis zur seite 31 ausgearbeitet oder die restl. auch noch? vergleichen?

  4. #4
    Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von csag4842
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    Innsbrooklyn
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    67
    Hi!

    Sry, noch nicht. Die Fragen waren damals zur Zwischenklausur. Aber sobald ich sie hab, stell ich sie rein...

    Lg
    the snowtree

  5. #5
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

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    hab mal ein bisschen weitergemacht, um rückmeldung wäre ich froh!

    PS: das "erklären-verstehen"-kapitel check ich echt nicht...



    14)
    soz. Grundbegr.: zB Gruppe, Norm - f. Entdeckung und Beschreibreibung der soz. Wirklichkeit
    soz. Theorien: Verhaltenstheorie, Annahmen über in der soz. Wirklichkeit vorfindbare Zusammenhänge!
    Methoden d emp. Soz.forschung: Verfahren + Techniken für die Prüfung, ob soz. Begriffe/Theorien wahr sind!

    15)
    Wissenschaftstheorie:
    klärt Zusammenhang zwischen der Theorie + der Erfahrung und legt Spielregeln fest (zum beispiel Schritte im Forschungsprozess

    16)
    1 Annäherung an soz. Wirklichk.: Methodol. Individualismus vs Holismus,
    2 Begreifen d soz. Wirklichk: Erklären vs Verstehen,
    3 ethnisch-moral. Verh z soz. Wirklichk: emp.-analyt. Wertfreier vs phil.-kritischer ansatz

    17)
    -Handl.orientierungen + soz. Bedingtheit (natural., subjekt.kulturalist.ansätze)
    -Verh. Individuum-Ges (Mensch als ges. Wesen od.Ges. als ärgerl. Tatsache)
    -soz. Differenz. + soz. Integr. (ordnungstheoret.-funktionalist. Vs konflikttheoret.-herrschaftskrit. Ansatz)
    -soz. Wandel (Internalismus, Externalismus+Interaktionsansatz)


    1
    Aufstellung der Hypothese
    Umwandlung in Verbotssatz
    Aufstellung eines Basissatzes
    Ableitung eines es-gibt-Satz aus Basissatz
    Konfrontation aus 2+4: Hypo bei Übereinstimmung richtig, bei Widersprich widerlegt!

    19)
    ????????


    20)
    Erfolgshypothese, Reizhypothese, Werthypothese

    21)
    ????

    22)
    ????
    23)
    Erklärend: Gültigkeit gering, Zuverlässigkeit hoch, Repräsentativität hoch
    Verstehend: Gültigkeit hoch, Zuverlässigkeit gering, Repräsentativität gering

    Verbindung:
    verstehende Verfahren bei Exploration eines unbekannten Forschungsgebietes, oder zur Erfassung quantitativ ermittelter Befunde
    erklärende Verfahren zur Überprüfung einzelner Befunde der qualitativen Forschung auf statistische Repräsentativität

  6. #6
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    23)
    Erklärend: Gültigkeit gering, Zuverlässigkeit hoch, Repräsentativität hoch
    Verstehend: Gültigkeit hoch, Zuverlässigkeit gering, Repräsentativität gering

    Verbindung:
    verstehende Verfahren bei Exploration eines unbekannten Forschungsgebietes, oder zur Erfassung quantitativ ermittelter Befunde
    erklärende Verfahren zur Überprüfung einzelner Befunde der qualitativen Forschung auf statistische Repräsentativität



    hab da einen fehler gefunden:
    nr 23 weiß ich nicht
    nr 24 erklärend: gültigkeit gering,....

  7. #7
    Member Bewertungspunkte: 0

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    Fragen

    Hi.
    Beziehen sich die Nummern hier auf Fragen von Prof. Preglau? Gibt es noch andere als die der letzten Zwischenklausur??Wie geht ihr denn vor beim lernen?
    Ich wär um Hilfe sehr dankbar, da ich mich mit dem Lernen echt schwer tue!
    Grüße Felix

  8. #8
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

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    hallo felix,
    die antworten hier beziehen sich auf die "wiederholungsfragen" aus dem skript, die der prof nach jedem kapitel angefügt hat. wir haben sie in einem durchnummeriert..
    tu mich auch total schwer mit lernen, ist recht viel und teilweise sehr unverständlich.. aber oft durchlesen + erklärungen bzw die einzelnen theorien im internet zu suchen und somit eine doppelte erklärung zu erhalten hilft mir sehr viel!!
    viel glück

  9. #9
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    hab auch zwei drei Fragen...

    19) Seite 37 unten
    Gesetzeshypothese + Randbedingung = Resultat


    Erklärung: Schluss von Resultat + Gesetzeshypothese auf Randbedingung
    (Warum dieses Ergebnis?)

    Prognose: Schluss von Randbedingung + Gesetzeshypothese auf Resultat
    (Was für ein zukünftiges Ergebnis ist zu erwarten?)

    Technologie: Schluss von Randbedingung + Resultat auf Gesetzeshypothese
    (Wie komme ich zum Ergebnis)


    21) Seite 41 Kasten
    Naturwelt: Naturwissenschaftler müssen nur mit „hard facts“ arbeiten, Moleküle, Atome und Elektroden „bedeuteb“ nichts

    Sozialwelt: arbeitet mir lebenden, denkenden und handelnden Menschen, daher ungegliedert, Strukturierung und Interpretation kann daher verschieden sein je nach Auffassung,


    22) Seite 43 (1), (2) Seite 44 (3)
    Definition der Situation: Aufmerksamkeit richtet sich nach aktuellem Interesse (=Motivationsrelevanz), bestimmt durch jeweilige Situation und Pläne
    Bsp. Bankräuber: Richtet seine Aufmerksamkeit auf Kameras, weil er Plan hat die Bank zu überfallen,

    Handeln: nach Definition der Situation erfolgt situationsgerechtes, optimales handeln, beruht auf vorgefasstem Entwurf,
    Bsp. Bankräuber: Er handelt in dem er sein Gesicht möglichst nicht zu erkennen gibt

    soziale Beziehung:
    -Mitmenschen: reine oder unmittelbare Wir-Beziehung zb Bankangestellte die sich seit längerem kennen
    -Nebenmenschen: mittelbare soziale Beziehung zb Menschen die in der Schlange warten, während des Banküberfalls, sie verbindet gemeinsames warten,
    (-Vor- und Nachfahren: Indirekte Entwicklung auf Sie/Uns)


    24 hab ich leider auch nicht!




  10. #10
    Member Bewertungspunkte: 2

    Registriert seit
    28.04.2008
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    52
    Hi ich hab 24, alerdings etwas länger:

    Erklären--> geringe Gültigkeit dafür hohe Zuverlässigkeit und Repräsentativität
    Verstehen--> geringe Zuverlässigkeit+ Respräsentativität aber hohe Gültigkeit
    Verknüpfung in der Forschung durch
    - verstehendes, qualtitatives Verfahren
    - kausalanalytisches, quantitatives Verfahren

    25. - geht vom einzelnem Individuum und seinem Verhalten aus
    - es existieren überindividuelle Phänomene( Normen, Institutionen), diese haben eine vom Individuum und dessen Verhalten bzw. Handeln abhängige Existenz und/ oder Eigengesetzlichkeit

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