SBWL GK Management Accounting - Fachprüfung
Fachprüfung vom Jänner 2004:
:)
Leider habe ich nicht mehr die komplette Klausur in Erinnerung, was ich mir aber merken konnte findet Ihr anschließend.
Die Prüfung bestand aus 3 Teilen, wobei aus dem ersten 2 von 3 Aufgaben zu wählen waren und in den anderen jeweils 1 von 2 zu machen waren. Pro Teil gab es 30 Punkte.
Nun zu den Aufgaben:
Teil 1
1. Zusammenhang zwischen Kostenrechnungssystem und Anreizsystem anhand einer DB-Rechnung erläutern.
2. Erfolgsfaktoren eines mittelständischen Transportunternehmen in Tirol
Teil 2
In diesem Teil waren Zitate gegeben. Meines war von Wagenhofer und behandelte das Problem zwischen Budget und Planung und Anreizsystem. Dazu war dann eine Stellungsnahme gefragt.
Teil 3
(identisch mit Vorlesungsbeispiel) Für die Produktion von Schaltelementen, die in der Chipherstellung gebraucht werden, stehen dem herstellenden Unternehmen drei Fabriken zur Verfügung. Für die vergangene Periode war geplant, dass in Fabrik A insgesamt 24.500 Einheiten des Schaltelements produziert werden sollten. Dies entspricht einer Gesamtauslastung von 61.250 Minuten. Kalkuliert wird mit einem variablen Plankostensatz von € 1,23 pro min. Die Fixkosten pro Periode betragen für die Fabrik A insgesamt € 15.230.
Aufgrund eines Maschinenausfalls in Fabrik A muss die gesamte für Fabrik A geplante Produktion in Fabrik B verlagert werden, wo die Produktion jedoch zum höheren Grenzplankostensatz von € 1,28 pro min. erfolgt. Die Durchlaufzeit pro Stück beträgt hier außerdem aufgrund eines weniger stark automatisierten Produktionsdesigns 3,2 min. Die Fixkosten in Fabrik B betragen € 14.380.
a) Welche (Teil-) Abweichungen kann man aufgrund dieser Angabe berechnen und Aussage der Abweichungen.
b) Berechnen Sie diese Abweichungen.
Zu a) Verfahrensabweichung, Kostenabweichung, Mengen(Zeit)abweichung
Zu b) Verfahrensabweichung = 25014,50
Kostenabweichung (inkl. Sekundärkosten) = 3920,--
Mengen(Zeit)abweichung = 21094,50