Hier meine Ausarbeitung zu den Fragen:
Geordnet nach Erscheinen im Skript:
1)
Welt 1a: physikalische/chemische Welt
Welt 1b: biologische Welt
Welt 2: Welt der subjektiven Erfahrung
Welt 3a: Welt der sozialen Institutionen
Welt 3b: Welt der objektiven Gedankeninhalte
2)
sprachlich/logisch:
Art von Wissen, das spezifischen Formvorschriften und Geltungskriterien genügt, z.B. Tatsachenaussagen im Ggs zu Wesensaussagen; Widerspruchsfreiheit, Prüfbarkeit, Wahrheit
methodisch:
systematische Vorgehensweise, bei Entwicklung und Prüfung wissenschaftliche Wissens einzuhalten; Regeln für: Sprachgebrauch (Wertfreiheit), Begriffsbildung (Brauchbarkeit), Messen, Auswahl von Untersuchungsobjekten
institutionell:
soziale Verhaltensnormen => Regeln für Kommunikation und Kooperation der Wissenschaftler; z.B. Grundrecht der Freiheit, Forschungsinstitute der Freiheit, Abteilungen, Foren, aber auch Karriereseilschaften
3)
Welt 1 a&b: Naturwissenschaften
Welt 2: Psychologie
Welt 3a: Soziologie
Welt 3b: Metaphysik, Religion
4)
homo oeconomicus:
Mensch als Subjekt und Objekt ökonomischer Rationalisierung => Wirtschaftswissenschaft
homo politicus:
Mensch als machtorientiertes "zoon politicon" (=geselliges, soziales Lebewesen) => Politikwissenschaft
homo sociologicus:
Mensch als soziales Wesen, Autor & Adressat sozialer Regeln
5)
empirische Sozialforschung:
Erhebung & Interpretation von Daten über soziale Tatsachen => systematisch Anhand von Methoden (Befragung, Beobachtung...) => somit werden Hypothesen und Theorien überprüft
6)
Externalisierung:
Mensch kann Handlungen definieren und reflektieren => Spuren auf Umwelt und Gedächtnis => Bildung von Wissensvorrat => kann darauf zurückgreifen bzw. auch an andere weitergeben
Objektivierung:
stufenweise Annahme von Handlungen bis hin zur Institutionalisierung (=> regelmäßige Bedürfnisbefriedigung)
Rollen: entstehen aus Verhaltensmustern; spiegeln soz. Tatsachen
Internalisierung:
Sozialisation; Individuum wird in Gesellschaft eingeführt => Aneignung bzw. auch Abneigung von gängigen Normen
7)
soz. Einheiten:
Zusammenfassung: Einzelmerkmal (Kategorie, Aggregat), Konfiguration (Klasse, Schicht)
Zusammenschluss: Interaktion (Paar, Gruppe), Ziele & Formalstruktur (Organisation), gem. Teilkultur (Gemeinde)
soz. Prozesse:
Interaktion Kommunikation, soz. Kontrolle, Mobilität, soz. Wandel...
soz. Regelungen:
Ordnung, Arbeitsteilung, Geschlächtsidentitäten (auch "doing gender")
8 )
Macht: in soz. Beziehung eigenen Willen auch gegen Widerstand durchsetzen
Herrschaft: für Befehl bei Personen Gehorsam finden
9)
Beitrag zur Vergesellschaftung: von traditioneller bis hin zur postmodernen Risikogesellschaft;
Doppelfunktion: "Me" und "I" => an Gesellschaft anpassen ("Me") und diese gleichzeitig auch verändern ("I")
10)
Männer: Frauenverachtung, weil nie gebärend & Versorgend;
Frauen: "Penisneid" => Protest gegen Vormachtstellung d. Mannes
=> einfache Sozialisation des Mannes: Rolle des Versorgers
=> doppelte Sozialisation der Frau: Rolle der Hausfrau und Mutter, dazu auch zeitlich begrenzte und untergeordnete Rolle im Beschäftigungssystem
11)
Sozialintegration:
Struktur & Erhalt von kulturellem Wissen => soziale Ordnung in Gesellschaft => Weitergabe von Wissen an Mitglieder d. Gesellschaft
Systemintegration:
Gsellschaft an Umwelt anpassen (oder auch umgekehrt...) => Auseinandersetzung mit Umwelt => Ziele verwirklichen. Vorgang: Anpassen A => Zielerreichung G => Integration I => Strukturerhaltung L
12)
Produktion:
das "schaffen" an sich (Arbeit, Umwelt => Knappheit)
Reproduktion:
Aufzucht & psychosoziale Versorgung v. Menschen; Formveränderung & Aneignung der Natur.
Männer: ausserhäuslicher Erwerb
Frauen: Hausarbeit => psychosoziale Versorgung => "Auftankten" des Mannes für Produktion => "bürgerliche" Versorgungsehe, Normalehe
13)
1: unlösbares Problem in materieller Reproduktion => Konflikt
2: Individuen suche Lösung
3: Ideen publizieren
4: Initiativen, Volksbegehren
5: Organisationsprinzip wird wirksam
Soo... ganz nett lang. Viel spass damit.
Schönes we,
hab auch zwei drei Fragen...
19) Seite 37 unten
Gesetzeshypothese + Randbedingung = Resultat
Erklärung: Schluss von Resultat + Gesetzeshypothese auf Randbedingung
(Warum dieses Ergebnis?)
Prognose: Schluss von Randbedingung + Gesetzeshypothese auf Resultat
(Was für ein zukünftiges Ergebnis ist zu erwarten?)
Technologie: Schluss von Randbedingung + Resultat auf Gesetzeshypothese
(Wie komme ich zum Ergebnis)
21) Seite 41 Kasten
Naturwelt: Naturwissenschaftler müssen nur mit „hard facts“ arbeiten, Moleküle, Atome und Elektroden „bedeuteb“ nichts
Sozialwelt: arbeitet mir lebenden, denkenden und handelnden Menschen, daher ungegliedert, Strukturierung und Interpretation kann daher verschieden sein je nach Auffassung,
22) Seite 43 (1), (2) Seite 44 (3)
Definition der Situation: Aufmerksamkeit richtet sich nach aktuellem Interesse (=Motivationsrelevanz), bestimmt durch jeweilige Situation und Pläne
Bsp. Bankräuber: Richtet seine Aufmerksamkeit auf Kameras, weil er Plan hat die Bank zu überfallen,
Handeln: nach Definition der Situation erfolgt situationsgerechtes, optimales handeln, beruht auf vorgefasstem Entwurf,
Bsp. Bankräuber: Er handelt in dem er sein Gesicht möglichst nicht zu erkennen gibt
soziale Beziehung:
-Mitmenschen: reine oder unmittelbare Wir-Beziehung zb Bankangestellte die sich seit längerem kennen
-Nebenmenschen: mittelbare soziale Beziehung zb Menschen die in der Schlange warten, während des Banküberfalls, sie verbindet gemeinsames warten,
(-Vor- und Nachfahren: Indirekte Entwicklung auf Sie/Uns)
24 hab ich leider auch nicht!