Bachelor of Laws?

ich hab anfang dieses wintersemesters mal mit jemanden von der fstv geredet, der meinte es wird ihrer meinung nach ws 09/10 werden bis der bac kommt.

mit dem umbau des neuen doktorats (Ph. D.) wurde ja bereits begonnen. hier der gesamt artikel vom 31.10.2008 (ich schaffs irgendwie nicht auch den artikel vom juristenblatt zu verlinken :oops:)

Zitat:

Vergangenen Mittwoch hat die Curricula Kommission der Fakultät für Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck zum ersten Mal in diesem Studienjahr getagt. In der Kommission herrschte Einigkeit über ein rasches Vorgehen bei der Erstellung des neuen Studienplans…

NICHT VERGESSEN: Zu Beginn des kommenden Sommersemester hast du die letzte Möglichkeit, dich für das alte Doktoratsstudium zu inskribieren!
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Mit der der Wahl von Prof. Andreas Scheil zum Vorsitzenden der Curricula Kommission in der Sitzung am vergangenen Mittwoch ist nun der Startschuss für die Errichtung des neuen Studienplanes „Ph. D. der Rechtswissenschaften“ gefallen. Die Mitglieder der Kommission sind sich darüber einig, dass der Studienplan rasch erstellt werden muss. Der Entwurf des neuen Curricula muss bereits Ende November dem Senat der Universität zur Begutachtung übermittelt werden.
Auf der Kommission lastet ein erheblicher Zeitdruck, da eine Verzögerung bei der Erstellung des Studienplanes negative Konsequenzen für die Fakultät und die Studierenden nach sich ziehen könnte. „Worst Case“ wäre eine Studienzeitverzögerung für Absolventen der Rechtswissenschaften, die mit dem Doktoratsstudium beginnen möchten.

Prinzipiell gute Ausgangsbedingungen
Dank mühsamer aber erfolgreicher Verhandlungen mit dem Rektorat konnte der Stundenrahmen für das Ph. D. der rechtswissenschaftlichen Fakultät auf ein erträgliches Mass korrigiert werden. Gemeinsam mit Dekan Wachter konnte die FStV Rechtswissenschaften eine Erhöhung des gewährten Stundenrahmen von ursprünglich 90 ECTS Punkten auf 165 ECTS Punkte erreichen. Durch den adaptierten Stundenrahmen ist nun eine sinnvolle Binnendifferenzierung (Gestaltung mehrerer Schwerpunkte innerhalb eines Studiums) möglich. Rechnerisch wären bis zu 6 verschiedene Körbe mit jeweils 30 ECTS Punkten problemlos möglich.
Dies eröffnet interessante, vielfältige Möglichkeiten und lässt hoffen, dass das neue Doktoratsstudium doch noch ein für Juristen brauchbares Studium werden kann.

Ausgestaltung des Studienplanes noch unklar
Wie das neue Studium schlussendlich aussehen wird ist noch unklar. Einigkeit herrscht nur über die massgeblichen Kriterien, die das neue Studium erfüllen soll. Hierzu zählen
- Qualitativ Hochwertiges Angebot
- Breite gefächerte aber sinnvolle Kurslandschaft
- Berufstauglichkeit
- Besondere Berücksichtigung berufstätiger Studierender
Welche Schwerpunkte es schlussendlich geben wird und wie diese genau aussehen werden, wird sich jedoch erst in den kommenden Monaten zeigen.

Fazit:
Die Rahmenbedingungen für das kommende PH. D. sind prinzipiell gut. Es herrscht Einigkeit in der Kommission über die Anforderungen an den Studienplan.
Es bleibt nur abzuwarten, welchen Weg die Mitglieder der Kommission einschlagen werden.
Wir werden dich auf alle Fälle auf dem Laufenden halten.
Deine Juristenblatt Redaktion