hallo!
wollt nur mal fragen, ob jemand eine Statistik zum Theme, in welcher Zeit Sowi-Studenten ihr Studium abschließen, und wie sie im Vergleich zu anderen Universitäten in Österreich stehen hat. vielen dank für Informationen! lg
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hallo!
wollt nur mal fragen, ob jemand eine Statistik zum Theme, in welcher Zeit Sowi-Studenten ihr Studium abschließen, und wie sie im Vergleich zu anderen Universitäten in Österreich stehen hat. vielen dank für Informationen! lg
Gesamtösterreichweit hab ich mal was von 13 Semestern durchschnitt bei Sozial-/Wirtschaftswissenschaftlichen Studien gelesen. Weiß aber nicht, wie aktuell das noch ist (war vor drei Jahren und jetzt gibts ja die Studiengebühr, die zum schneller fertig machen animieren soll).
13 Semester find ich schon hart - da braucht man verdammt viel Pech bei der Computerzuteilung (mal vorsichtig formuliert). ;)
Jegliche Statistik wird momentan nicht relevant sein, denn einerseits gab es die Einführung der Studiengebühren, die vieles verändert hat, und andererseits diese neue Computeranmeldung, die jetzt (beim 3. Anlauf) erst richtig funktioniert (funktionieren wird???).....
LG
Miky
Außerdem muss man sagen, dass durch den neuen Studienplan es leichter ist in der Mindeststudiendauer fertig zu werden. Denke da an meine VWL Diplomprüfung oder Gesamt BWL Prüfung.
Zitat:
Zitat von gischi
Ich finde genau das Gegenteil. Damals konnte man sich seine Prüfungen noch halbwegs selber einteilen und musste nicht Kurse mit 5 Stunden, sondern bloß Proseminare mit 2 Stunden belegen. Außerdem war der Stoff super eingegrenzt und man war auch nicht an Prüfungen am Ende des Semesters gebunden - sofern man die Scheine hatte, konnte man antreten, wann man wollte.Zitat:
Zitat von gischi
Das Kurssystem finde ich zwar angenehmer, weil man irgendwie gezwungen ist, besser mitzulernen, und insgesamt mehr mitbekommt als in den damaligen Proseminaren. Die Prüfungen sind sicher auch viel leichter und überschaubarer geworden. Aber für diejenigen, die das Studium einigermaßen schnell durchziehen wollten, oder evtl auch für berufstätige Studenten war das alte System sicher besser geeignet.
Gott sei Dank gibt es verschiedene Meinungen.
Ich weiß nicht warum Leute behaupten man muss jetzt das ganze Jahr mitarbeiten und lernen. Ich gehe zu fast keiner Vorlesung und im Proseminar reicht es oft aus eine Seminararbeit oder eine Präsentation zu machen. Genau wie früher liegt das Hauptaugenmerk auf der Fachprüpfung (Diplomprüfung). Und man kann sich sehrwohl den Termin der prüfung aussuchen, es kann halt passieren , dass sich nach einem jahr der Stoff ein bisschen geändert hat.
Auch damals gab es fice Prüfungszeiten weiß nicht was sich da so großartig geändert hat.
Meiner Meinung nach ist es dadurch leichter geworden, dass man z.B.: bei VWL nicht mehr in einer 5 Studnen Prüfung Mikro, Makro und FIWi zugleich positivabsolvieren musste. Also VWL ist 100% nicht leichter geworden.
Das gleiche gilt auch für BWL auch wenn du es nicht glauben willst.
Gut die PS- Scheine bekam man früher geschenkt aber das brachte einem nichts.
Außerdem kenn ich schon Studenten die BWL in 7 Semestern nun abgschlossen haben (neur Studienplan) das gabs früher nicht!
In Zukunft wird das auch schwer werden, wenn "erbettelte Kurse" 300 Punkte Abzug im nächsten Semester bedeuten...Zitat:
Zitat von gischi
Abgesehen davon - ich finde das neue System auch nicht sooo prickelnd, das alte hat mir persönlich mehr zugesagt. Da war man nicht auf diese lästigen 5Stunden-Kurse angewiesen. Habs allerdings nur 1 Jahr genossen, weiß also nicht, ob das aussagekräftig ist.
[Außerdem kenn ich schon Studenten die BWL in 7 Semestern nun abgschlossen haben (neur Studienplan) das gabs früher nicht![/quote]
Das gab es früher genauso - kenne auch Leute, die BWL früher im alten System in 7 Semestern abgeschlossen haben...
Ist ja fein, wenn du immer Kurse besucht hast, bei denen du nie mitlernen musstest. Ich hab z.B. letztes Semester IWB I gemacht, wo man dauernd was tun musste (war allerdings auch sehr interessant) oder auch Fiskalföderalismus beim Thöni, wo man ohne Mitlernen am Schluss ziemlich ins Schleudern geraten konnte. Früher hat man halt eine Seminararbeit geschrieben, und oft gab es nicht mal eine Klausur. Jetzt gibts Eingangsklausuren, Referate und Schlussklausuren und manchmal sogar Hausübungen.Zitat:
Zitat von gischi
Wieso glaubst du, dass es niemanden gibt, der früher unter acht Semestern gebraucht hat? Spontan fallen mir zwei Leute ein (beide ebenfalls sieben Semester).
Das neue System ist halt viel verschulter, was ich nicht so gut finde. Natürlich sind viele Seminarscheine geschenkt, aber das hängt stark von den Kursen ab (so wie früher wahrscheinlich auch).
Was die Prüfungen betrifft, ist es halt so, dass man bei manchen FP mit zwei Tagen lernen locker durchkommt. Das wäre früher (BWL, VWL) nicht gegangen. Das führt dazu, dass fast jeder früher oder später zu seinem Studienabschluss kommt. Mir persönlich ist es eben lieber, wenn ich ein großes zusammenhängendes Stoffgebiet (wie VWL) auf einmal lernen kann, weil man dadurch einen besseren Überblick und Zusammenhang hat.
hab dazu mal ein bisschen gegoogelt - 13 du untertreibst sogar noch:Zitat:
Zitat von Stefan_M
"Mit Abstand am raschesten studiert man Rechtswissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und die technischen Naturwissenschaften (14 bis 15 Semester). Rekordhalter im Hinblick auf die längste Studiendauer sind mit 18,6 und 18,7 Semestern im Durchschnitt das Architekturstudium und das Studium der Veterinärmedizin." - 31.07.2002
hier der link, zum ganzen artikel
http://www.oeaw.ac.at/shared/news/20..._20020722.html