Lange Korrekturzeiten trotz Multiple-Choice-Fragen

Nach jeder Prüfungswoche auf der Olympiaworld dasselbe Phänomen:
Beim Nachbesprechungs-Thread zur Gesamtprüfung erwarten sich viele eine schnelle Klausur-Korrektur weils ja nur eine Multiple-Choice-Klausur war. Jeder der einmal in der Trafik Lotto gespielt hat, weiß wie schnell eine Scanner-Maschine die richtigen Kreuze erfassen kann. Der Trafikant scannt das Papier auf dem man die Zahlen angekreuzt hat, es macht Pieps und schon nach wenigen Sekunden bekommt seine Quittung. Bei Klausur sind es halt 500 Arbeitspapiere und es finden natürlich auch mehrere Klausuren in einer Woche statt. Aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, das hier unnötig Zeit vertan wird. Das kann für einige Studenten auch finanzielle und zeitliche Konsequenzen haben:
Wer den 1.Abschnitt nicht rechtzeitig einreicht, muss Studiengebühren bezahlen, bekommt Familien- bzw. Studienbeihilfe gestrichen.
Die Bewerbung für die Auslandsuni oder den IWW-Test geht zu spät ein.
Man kann sich nicht für aufbauende Kurse anmelden.

Sollen wir uns das noch länger gefallen lassen.:?::evil:

ich kann deinen Unmut zum Teil verstehen, aber da die gesetzliche Frist für eine Prüfungskorrektur 4 Wochen beträgt, hast du schlicht und einfach auch keinen Anspruch, dein Ergebnis früher zu fordern.
Zudem habe ich schon das Gefühl, dass darauf geschaut wird, dass alle 'wichtigen' Noten (z.B. die Elvs, dass die restlichen Module freigeschalten werden) fristgerecht eingetragen werden.

das mit dem anspruch mag schon sein. dennoch: auf der wu wien bekommen die leute ihre ergebnisse teils schon am tag nach der prüfung, weil sie automatisch ausgewertet wird. das muss duch auch bei uns möglich sein.

Ja, is möglich. Als ich vor ein paar Semestern die Kurse aus dem ersten Abschnitt gemacht habe (Da wurden die neuen Kurse gerade erst eingeführt) haben wir die Noten beispielsweise in I&F noch am selben Tag bekommen. Das war allerdings noch bei Prof Hanke... Is leider nicht mehr an der Uni Ibk...