sind die Kursunterlagen vom SS 2013 eigentlich vom Sausgruber bzw. macht der Sausgruber die nächste Klausur im Dezember?
Druckbare Version
sind die Kursunterlagen vom SS 2013 eigentlich vom Sausgruber bzw. macht der Sausgruber die nächste Klausur im Dezember?
lt. Vorlesungsverzeichnis machen Sausgruber/Theurl die Klausur im Dezember.
Was glaubt ihr ist schlauer,VO Prüfung im Dez. oder im Feb.!?
gibts bei der klausur eigentlich minuspunkte?
Hey Leute,
wie lang hat man für die Klausur eigentlich Zeit und gibts Minuspunkte? Steht leider nix im Olat dazu...
Ich finde die Theoriefragen einfach nur schikanös! Als würden so detaillierte Fragen irgendeinen Sinn machen!
Zu den Theoriefragen, finde ich schon manchmal auch ein bisschen ausgefuchst, ich habe mir daher ein Dokument zusammen gschrieben mit den wichtigsten definitionen, oft kann man nämlich schon 1-2 fragen ausschließen, weil einfach das falsche Theorem bei der richtigen Definition steht usw. Habe mir dafür einmal alle Theoreme gegoogelt, dann noch die Abstimmungsverfahren (bei wahlentscheidungen usw) genau angesehen, das Kapitel mit dem Gini, Lorenzkurven und Armut und die verschiedenen Typen und ihre Wohlfahrt, wenn du was nicht kapierst, dann frag einfach, bei der Theorie kenn ich mich mittlerweile ganz gut aus, würde ich behaupten ;)
Habe nur einen Teil davon Digital, den Rest habe ich mir auf irgendwelchen zetteln zusammengeschrieben. geht vorallem um die Theoreme, die man dann oft schon bei den antwortmöglichkeiten ausschließen kann.
Arrow-Theorem:
Nicht gewährleistet, dass Mehrheitsentscheidungen unabhängig von der gewählten Abstimmungsform zu eindeutigen Ergebnissen führen. Anforderungen an den gesellschaftlichen
Entscheidungsprozess:
(1) Vollständigkeit, Reflexivität und Transitivität der individuellen und der sozialen Präferenzen;
(2) Wenn jedes Individuum eine Alternative A der Alternativen B vorzieht, sollte auch die soziale Präferenzordnung die Alternative A vor der Alternativen B präferieren;
(3) Präferenzen zwischen den Alternativen A und B sollten unabhängig sein von der Bewertung anderer
dass es unmöglich ist, aus den Präferenzen der Individuen einer Gruppe eine eindeutige Präferenz der Gruppe abzuleiten, wenn diese Ableitung gleichzeitig noch einige anscheinend naheliegende Bedingungen erfüllen soll à Entscheidet immer die Reihenfolge der Wahlgänge
Wohlfahrtstheoreme:
Das erste Wohlfahrtstheorem besagt, dass ein in einer idealen Ökonomie (d. h. wo perfekte Wettbewerbsmärkte ohne Externalitäten und Transaktionskosten bestehen, in denen alle Teilnehmer als Preisnehmer agieren) erzieltes kompetitives Marktgleichgewicht pareto-effizient ist.
Das zweite Wohlfahrtstheorem besagt, dass unter den oben beschriebenen Voraussetzungen und konvexen Präferenzen jedes beliebige, pareto-effiziente kompetitive Marktgleichgewicht tatsächlich erreicht werden kann, wenn bereits vor dem Beginn der Marktaktivitäten eine entsprechende Umverteilung ("lump sum", d. h. unabhängig vom Verhalten des Marktteilnehmers und damit ohne verzerrende Wirkung) der Anfangsausstattungen vorgenommen wird.
Samuelson Theorem:
Aussage über den Zusammenhang zwischen Güterpreisen und realen Faktoreinkommen in der Welt wie sich Preisänderungen von Gütern (zum Beispiel durch die Einführung von Zöllen) auf die Preise der Produktionsfaktoren auswirken.
Nozick:
Jede Verteilung ist gerechtfertigt, solange sie auf freiwilligen Handlungen aller Beteiligten beruht. Eine zwangsweise Umverteilung durch einen Wohlfahrtsstaat lehnte Nozick ab, weil dazu die Zustimmung aller Beteiligten fehle. Der Staat darf nur eingreifen, wenn der Prozess des freiwilligen Austausches gestört ist. Nozick stellte seine Überlegungen auf der Grundlage möglichst weniger Interventionen des Staates in die Gesellschaft an.
Coase-Theorem:
Es beschreibt, dass Teilnehmer eines Marktes Probleme, die durch externe Effekte entstehen, selbst lösen können, wenn sie nur über die Allokation von Ressourcen verhandeln und diese ohne Kosten tauschen können.Das Coase-Theorem besagt, dass Märkte unter den unten angegebenen Annahmen sehr effizient mit Externalitäten umgehen. Demnach sind Märkte in der Lage, die an Externalitäten geknüpften Probleme selbständig auszuräumen und die Ressourcen mit pareto-effizientem Ergebnis aufzuteilen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, z.B. nennenswerte Transaktionskosten aufzubringen. Auch kann eine fehlende Zuteilung von Eigentumsrechten Verhandlungslösungen im Sinne des Coase-Theorems stark erschweren. Wie die Eigentumsrechte jedoch verteilt sind, spielt für die Einigung über die Externalität keine Rolle (Invarianzthese): Die Betroffenen werden stets die effiziente Lösung erzielen.
Laffer-Kurve:
beruht auf einer These des Ökonomen Arthur B. Laffer der zufolge die Steuereinnahmen mit steigendem Steuersatz nur bis zu einem Scheitelpunkt ansteigen und bei weiter steigendem Steuersatz wieder fallen.
Excess-Burden:
Zusatzlast der Besteuerung (auch: dead-weight-loss of taxation); neben der fiskalischen Belastung entstehende Nutzen- bzw. Wohlfahrtseinbußen für ein Wirtschaftssubjekt bei Besteuerung über den reinen Einkommensentzugseffekt hinaus.