kann mir jemand da ein BSP geben welche Dissonanzen vor und nach einer Entscheidung auftreten können?
Druckbare Version
kann mir jemand da ein BSP geben welche Dissonanzen vor und nach einer Entscheidung auftreten können?
vor der Entscheidung: du willst eine Maschiene von Siemens kaufen aber das Modell sagt dir nicht zu
oder du willst dass eine Frau Kanzlerin wird ... aber die Kandidatin sagt dir nicht zu ....
nach der Entscheidung: ist es gut gewesen Siemens zu wählen vielleicht wäre Philips besser gewesen
oder
ein buch wurde gekauft --> nach dem kauf ist es klug gewesen? ( vielleicht ist es doch kein bestseller)
hoffe du hast es verstanden diese Bsp. habe ich in der Vo mitgeschrieben.
lg
cherry
herzlichen dank!!!
ist ja mal wieder typisch,dass ich genau dann bei der vo heimgehe wenn die wichtigen sachen kommen ;-)
hab aber gleich noch eine frage:
BSP zu Verankerung/Verfügbarkeit/Representativität ?
hat jemand vielleicht auch noch vorschläge (BSP) für den Umgang mit Dissonanzen?
(Umbewertung etc)
verankerung: bestimmte art zu denken
(zum bsp auf der folie: controler denkt, kosten sind zu hoch, der betriebsrat findet einen grund, der das personal nicht betrifft, zb vorstand verdient zu viel, und der aktionär sagt, dass das management schuld ist -> alle nennen unterschiedliche gründe, weil jeder so denkt, wie er normalerweise denkt, wer eigentlich recht hat weiß niemand so genau)
verfügbarkeit:
zum bsp auf der folie: finanzmanager denkt in zahlen (entlassungen -> weniger kosten), personalmanager denkt daran, dass dadurch die mitarbeiter verunsichert werden und nicht mehr so produktiv arbeiten
repräsentativität:
hat etwas mit intuition zu tun; intuition funktioniert nur dann, wenn bedingungen gleich bleiben
Bsp: schach-großmeister spielen nach mustererkennung (züge, die sich bei einem best. muster in der schachgeschichte meistens bewährt haben) -> sie machen ihren zug aufgrund dem muster, das sie sehen, wenn sich das muster ändert, kann sogar profi verlieren
ich hoffe, das war halbwegs verständlich