Hallo Leute!
Hab mal ne ganz blöde Frage. Aber ich versteh leider immer noch nicht wann bei einer call/put Option man kaufen oder verkaufen muss? Hat das was mit dem Vorzeichen zu tun??
wäre echt nett wenn mir jemand helfen könnte.
danke, lg
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Hallo Leute!
Hab mal ne ganz blöde Frage. Aber ich versteh leider immer noch nicht wann bei einer call/put Option man kaufen oder verkaufen muss? Hat das was mit dem Vorzeichen zu tun??
wäre echt nett wenn mir jemand helfen könnte.
danke, lg
Also ich merke mir das so: Lern die Grafiken auf Folie 330 auswendig!Zitat:
Zitat von csag4726
Long ist immer der Käufer der Option (ob er auch Käufer der Aktie ist, kommt 1. darauf an, ob es sich um Call oder Put Option handelt und 2. ob er diese dann auch ausübt)
Short ist immer der Verkäufer der Option.
Wenn ich long call bin, kaufe ich das Recht die Aktie zu kaufen, bin aber am Ausübungtag nicht dazu verpflichtet.
Wenn ich short call bin, muss ich am Ausübungstag verkaufen, wenn der Käufer seine Option ausübt.
Wenn ich long put bin, kaufe ich das Recht die Aktie zu verkaufen, bin aber wieder nicht dazu verpflichtet.
Wenn ich short put bin, muss ich die Aktie am Ausübungstag kaufen, wenn der Käufer seine Option ausübt.
Wenn du dir das bei der Klausur aufzeichnest, weißt du dann gleich "wo du umgehst" und kannst schon mal ein paar Antworten ausschließen. Wieviel du dann im Endeffekt kaufen/verkaufen musst, musst du dir mit dem Schema auf Folie 340f ausrechnen!
Jetzt hab ich eine Frage:
Hat jemand die Klausur vom 23.1.2006 gerechnet und kann mir den Rechenweg für die Aufgaben 9 und 10 erklären?
Lg
Das Gefühl, dass ich die ganze Sache mit den Optionen noch nicht so ganz durchschaut habe stellt sich bei mir immer wieder ein wenn ich ein neues Beispiel versuche zu rechenen und dann keinen Tau habe. Vielleicht kanns mir ja jemand von euch erklären.
Ein Anleger verkauft eine Call-Option (Ausübungspreis 50) um 5 Euro. Gleichzeitig verkauft er eine Put-Option (Ausübungspreis 60) um 10 Euro. Beide Optionen verfallen am selben Tag. Welche Konsequenzen ergeben sich dadurch für den Anleger (unter Vernachlässigung aller Zinsen).
a) Sein maximaler gesamter Verlust ist theoretisch unbegrenzt.
b) Er erzielt nur dann einen Gewinn, wenn der Aktienkurs am Verfallstag größer als 45 und kleiner als 65 ist.
c) Die Kurve seiner Gesamtposition erinnert an jene einer Aktie aus der Sicht des Besitzers.
d) Er erzielt maximal einen Gewinn von 10.
e) Bei einem Aktienkurs von 40 erzielt er einen Gesamtgewinn von 5.
Richtig sind A und B.
Meiner Meinung nach ist der Anleger beim Verkauf der Call-Option in der Short-Position und beim Verkauf der Put-Option. Stimmt das? Wäre super wenn jemand eine Erklärung dazu hätte, wie ich all die Antwortmöglichkeiten prüfen kann!!!
Kann mir jemand bei diesem Beispiel helfen:
Ein Investor hat 25 Put-Optionen mit Ausübungspreis 55 geschrieben, die heute bei einem Aktienkurs von 56 bei 2 notieren. Er möchte durch Kauf/Verkauf der zugrundeliegenden Aktien seine Position beidseitig absichern. Er rechnet damit, dass die Aktie am nächsten Tag entweder auf 53 fallen oder auf 58 steigen wird. Wie viele Aktien muss er kaufen bzw. verkaufen?
Richtige Antwort: 10 Aktien verkaufen
Das er verkaufen soll ist mir klar, aber ich komm irgendwia nicht auf die 10
Hallo! Also hab mir das Ganze mal aufgezeichnet so wie auf Folie 330.Zitat:
Zitat von jewels
1.)Call-Option: ich bin Verkäufer der Option, also short call. P=5, X=50.
2.) Put-Option: ich bin wieder Verkäufer der Option, also short put. P=10, X=60.
Nun zu den Antwortmöglichkeiten:
a) Mein Verlust ist unbegrenzt: Stimmt! Siehe Folie 326 bzw. 329
Wenn du dir das aufzeichnest siehst du, dass die Gewinnchance auf den Optionspreis begrenzt ist! D.h. der maximale Gewinn bei der Call-Option ist P=5, bei der Put Option P=10. Mehr werde ich nie an Gewinn machen, da der Käufer ja nicht verpflichtet ist, mir die Aktie am Ausübungstag abzukaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Er wird das also nicht machen, wenn er die Aktie zum Marktpreis=St billiger bekommt.
Der Verlust hingegegen ist unbegrenzt, die grüne Linie geht rasend bergab :)
b) Stimmt auch:
Call-Option: wenn St=45: (St-X)+P = (45-50)+5 = 0
wenn St=50: (50-50)+5= 5 --> maximaler Gewinn! Wenn St>50 übt der Käufer seine Option aus und ich mache einen Verlust
Put-Option: wenn St=70: (X-St)+P= (60-70)+10= 0
wenn St=65: (60-65)+10= 5
wenn St=60: (60-60)+10= 10 ---> maximaler Gewinn!
c) kann man sofort ausschließen weil die Gesamtposition dann so ausschaut: ^ wie ein verkehrtes V und nicht wie eine Gerade, wie das bei der Aktie der Fall wäre.
d) wie bereits erwähnt ist der maximale Gewinn aus beiden Optionen der jeweilige Preis, also 5+10=15
e) bei einem Aktienkurs von 40 übt der Käufer die Option nicht aus! Wieso sollte er 50 bzw. 60 zahlen, wenn er sie am Markt für 40 bekommt? Der Verkäufer befindet sich hier schon in der Verlustzone!
Hoffe ich konnte helfen, kann nur nochmal sagen: Lernt die Bildchen auswendig :lol: !
Hallo!
villeicht kann mir ja jemande weiterhelfen!
Bei der Aufgabe 6 gehts es um die Erstellung des finanzplans! Weiß das ich die Afa nicht bei den kurzfristigen finanzierungsbefarf dazurechnen darf, aber die Rückstellungen für Gewährleistungsanprüche darf ich die dazurechnen oder nicht????
Vielen Dank
Die Zuweisung von Rückstellungen ist nur ein Aufwand, aber nicht zahlungswirksam! D.h. man gibt kein Geld aus! Erst wenn der Grund für die Zuweisung der Rückstellung eintritt wird daraus eine Zahlung (Externes ReWe)
herzlichen Dank, kann mich wieder dran erinnern!Zitat:
Zitat von schorschiii
Hallo! Vielen lieben Dank!Zitat:
Zitat von fashionvictim