Mühlbacher Klausur

Zitat:

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Zitat von Namsuoires

Also ich würd jetzt Attribute-based & Benefit-Based Segmentation gar nicht unterschätzen!!

Wäre eine perfekte Synonymfrage (bezogen auf die Struktur) zur Resource-Approach & Market-Approach Frage.
Da war auch nach Vor- und Nachteile gefragt, obwohl diese nicht auf den Folien bzw. in der Literatur explizit zu finden sind.

mfg Nam

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Kannst du Attribute und Benefit based erklären? Auf deutsch wenns geht? ;)

Attribute: Man formt sein Marktsegment aus den Charakteristiken eines Käufers? Also z.b. Geschlecht, Wohnort etc. ? Und entwickelt daraus ein Erwartungs-Profil?

Benefit: Man schaut sich an was eine Gruppe von Käufern erwartet und versucht sein Produkt an ihre Erwartungen anzupassen?





edit:

Zu dem "Marketing conceived as a Bundle of Integrative Processes" hab ich weder in den Folien noch in meiner Mitschrift was gefunden. Wird also wohl nicht so wichtig sein, oder?

Zitat:

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Zitat von Lenny85

Kannst du Attribute und Benefit based erklären? Auf deutsch wenns geht? ;)

Attribute: Man formt sein Marktsegment aus den Charakteristiken eines Käufers? Also z.b. Geschlecht, Wohnort etc. ? Und entwickelt daraus ein Erwartungs-Profil?

Benefit: Man schaut sich an was eine Gruppe von Käufern erwartet und versucht sein Produkt an ihre Erwartungen anzupassen?

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ganz einfach:

Attribute-based: wir formen die Segmente basierend auf den Attributen und beschreiben die Segmente mit typischen Expectations

Benefit-based: wir formen die Segmente basierend auf den Expectations und um sie eher zu gänglich zu machen beschreiben wir sie durch typische Attribute (wir standardisieren schlussendlich in der Beschreibung)

mfg Nam

Zitat:

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Zitat von Namsuoires

ganz einfach:

Attribute-based: wir formen die Segmente basierend auf den Attributen und beschreiben die Segmente mit typischen Expectations

Benefit-based: wir formen die Segmente basierend auf den Expectations und um sie eher zu gänglich zu machen beschreiben wir sie durch typische Attribute (wir standardisieren schlussendlich in der Beschreibung)

mfg Nam

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aaaahaaaaa! danke :idea:

attribute based:
wenn man jetzt also sagt wir wollen 30 jährige frauen mit 2 kindern ansprechen (unser Segment) dann würde man dieses Segment mit typischen Expectations von 30 jährigen Frauen mit 2 Kindern beschreiben? Also keine Ahnung.. dass das Produkt gesund ist etc. blabla

Benefit based:
Wir wissen was unser Kunde will und versuchen daraus zu schließen wie seine Attribute sind?

Hoffe dass ich das richtig verstanden hab.
Hast Recht.. das ist echt recht analog zu der 1. Frage vom letzten Semester!

hier die fragen der nachklausur. falls diese schon mal gepostet worden sind -> ignorieren


Klausur Bwl II, WS 2006/2007 Marketing – Nachschreiberklausur


Question 1:
What are the three categories of expectations of customers and other stakeholders we distinguish to identify basic from success factor. Describe them.

Question 2:
2.1. Label two axes and the four fields of power map.
2.2. Chose one customer segment from the Carvel Beijing Case and position three relevant stakeholders of this segment on the map. Explain you positioning on the lines to the right.

Question 3:
What are the minimum contents of a strategy?
Explain each element!

Question 4:
Explain the terms “market potential”, “market volume” and “market share” and how they are measured.

Zitat:

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Zitat von Namsuoires

Hallo miteinander,

Allxx2K und ich haben gerade gemeinsam folgende Vor- und Nachteile für die die zwei verschiedenen Segmentierungsbasen gemacht:

Benefit-Based Segmentation:
Vorteil: ermöglicht leichtere Verarbeitung mit Marketing Tools, basierend auf der Formierung durch die Expectations.
Vorteil: Determination der Segmente basiert auf individuelle Preference Levels bzw. Factor Scores >> Individualization
Nachteil: schwierige datenerfassung
Nachteil: datenerfassung ist auch schwer messbar (hoher Aufwand!)

Attribute-based Segmentation:
Vorteil: große Auswahl verschiedener Criteria
Vorteil: Standardisierte Criteria (u.a. ermöglicht nationale & internationale Vergleiche)
Nachteil: hohe Kosten basierend auf den Daten (data gathering by Item Batteries)
Nachteil: Kausalität ist nicht immer gegebe (Simplifizierung!)

Vielleicht können wir diese Liste ja noch ergänzen.

mfg Allxx2K & Nam

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ich denke man kann bei der Attribute -based Segementation auch die Vor/nachteile erwähnen, die er auf die Folien bei den Typologies geschrieben hat. Denn soweit ich das verstanden habe, ist das ja u.a. eine Methode wie bei der Attribute -based Segmentation vorgegangen wird.
dh.
Adv: tense description based on attitudes, interests, activites
Adv: valuable hints for marketing
Disadv: reduction to only a small nb of features
Disadv: observation of typical features, fuzzy types are not considered

eine frage hätte ich dazu noch: bei der benefit segmentation steht, dass man die individual preference levels mit der conjoint analysis bestimmt. ich hab zwar die literatur gelesen, konnte dazu aber nix finden... vielleicht hab ichs übersehn. auf jeden fall weiß ich nicht was ich mir darunter vorstellen kann... wäre froh wenn jemand eine kurze erklärung hätte!

thx,
lg dani

@dani1008: ich bin noch nicht so weit beim lernen, aber bin war mir sicher dass da was im Buch drinnen ist...Seite 151 steht die CONJOINT ANALYSIS drinnne..

@Namsuoires und allxx2k: Ihr habt recht, "Marketing as a Bundle of integrative processes" wird nicht beschrieben sondern nur angesprochen...hab dann nochmal mir das Buch vom Mühlbacher durchforstet und auf Seite 25 steht was zu "Marketing processes"

"Marketing techniques and methods may be grouped into 4 boundles, which form specific proccesses:

diese wären Marketing Intelligence, Selection and management of calue-creation system(mit ein wenig Phantasie mit Strategic positioning gleichzusetzen), value creeation und value generation...

Dies würde sich dann mit Folie 15 - Core Business Processes decken...möglich dass das mit dem Bündel von integrative Prozessen gemeint ist...

lg Felix

hab dann noch ne Frage und zwar:

Bei der Strategic Positioning gibts ja Market Selection und Differentiation! Ist das so richtig zu verstehen das darauf dann die Market-based bzw. die Resource-based Approaches aufbauen, sprich man setzt halt einfach den primären Schwerpunkt zuerst auf die Auswahl des Marktes bzw. seinen Capabilities und wählt dann sekundär Capabilities/Märkte aus oder? Also grenzt man das eine vom anderen nicht ab sondern "spezialisiert" sich nur in der Ausgangsposition darauf...

ein einfaches Ja richtig/Nein falsch würde mir auch schon reichen:cool:

Zitat:

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Zitat von felixmc

hab dann noch ne Frage und zwar:

Bei der Strategic Positioning gibts ja Market Selection und Differentiation! Ist das so richtig zu verstehen das darauf dann die Market-based bzw. die Resource-based Approaches aufbauen, sprich man setzt halt einfach den primären Schwerpunkt zuerst auf die Auswahl des Marktes bzw. seinen Capabilities und wählt dann sekundär Capabilities/Märkte aus oder? Also grenzt man das eine vom anderen nicht ab sondern "spezialisiert" sich nur in der Ausgangsposition darauf...

ein einfaches Ja richtig/Nein falsch würde mir auch schon reichen:cool:

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Hi felix, danke für die antwort- hab die conjoint analysis jetzt gefunden.

zu der strategic positioning: generell denk ich schon, dass das was du geschrieben hast stimmt. Ich habs mir auf jeden fall so überlegt: Für die differentiation bzw market selection braucht man ja die distinctive capabilities. um die zu bekommen kann man entweder von denen ausgehen, die man bereits hat (RbA), od zuerst vom Markt aus anfangen sie zu bestimmen (MbA). Am besten ist ja der Mix aus beiden, dh einen teil dazuzukaufen bzw einen teil von denen nehmen die man bereits hat.

lg dani

was ist der unterschied zwischen value chain vs. value system?

who is driving the market? ist das der, der schlussendlich das produkt kauft? (bei carvel - parents bzw. gparents?)

kann mir die zwei fragen jemand beantworten??

mfg

Zitat:

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Zitat von thomas.a

was ist der unterschied zwischen value chain vs. value system?

who is driving the market? ist das der, der schlussendlich das produkt kauft? (bei carvel - parents bzw. gparents?)

kann mir die zwei fragen jemand beantworten??

mfg

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Chain ist eine Kette. System ist ein breites Ansiedeln verschiedener Exchange Partners zusätzlich zu der Chain.

Das SoS Children Village Beispiel zeigt eindeutig dass es immer besser ist ein System vor dem inneren Auge zu sehen.
Es heißt ja schlussendlich auf "a system of people exchanging values among each other" >> das geht nur in einen System. In einer Chain kann der letzte ja nicht mit dem ersten interaktiv werden. Verstehst du?

Driving the Market? das ist der real Customer! Sprich der, der in unseren System bzw. Chain den größten Einfluss auf den Success des Unternehmens nimmt. Beim Beispiel von Alcan ist es ja nicht der "Buyer of the office space" sondern die "Construction Company". Um daraus ein Value Creation System zu machen, könnten man jetzt noch die Architekten mit Einfluss auf die Construction Company involvieren u.s.w.


Wenn ein Buying Center vorliegt (wie z.B. bei den Little Emps) muss man dieses zusätzlich noch auf den Real Personal Customer untersuchen, sprich der Desicion Maker!

Faustregel: Wenn jemand bestimmt "what to buy from whom, when and where" ist diese Person eindeutig Desicion Maker und Real Customer gleichzeitig! z.B. Yuppies oder Expats