hab der Gruber heute auch schon eine e-mail geschrieben, denn wir haben das Rechenbeispiel von Seite 19 - 20 im Block 4 abgeändert und schon stimmt die Regel der MC-Frage 58 nicht mehr mit der Formel auf Seite 18 im Block 4 überein.Zitat:
Zitat von kholaus
Sollte sie zurückschreiben, gebe ich bescheid.
Und wer es ausprobieren will, hier sind die Daten:
Auszahlung: -250
Cashflows (t1,t2,t3,t4,t5) = 150, 50, 50, 50, 10
Liquidätserlöse: in t0 natürlich 250
dann (t1,t2,t3,t4,t5) = 150, 140, 130, 120, 110
Hier kommt laut "Berechnung nach Kapitalwertdifferenz" eine optimale Nutzungsdauer von t=4 heraus.
Aber wenn ich der Aussage in MC-Frage 58 Glauben schenken sollte, dann würde t=1 stimmen, denn ab diesem Moment ist der Barwert der noch auststehenden Cashflows niedriger als der Liquiditätserlös.
Aussage 58 kann stimmen, muss aber nicht immer so sein! Daher ist die MC-Frage 58 eindeutig falsch!!
Wer es nicht glaubt, kann gerne nachrechnen.
mfg Nam
PS. Ich würd den UE-Leitern nicht so viel Glauben schenken, die haben schon zu oft bewiesen dass sie mit ihren Aussagen falsch gelegen sind. Ich zetiere Gruber "MC-Frage Nr. 5 kann ich Ihnen leider nicht beantworten, das weiß ich nicht". :lol: Was soll man da noch davon halten?
Das Problem ist einfach, dass sich die UE-Leiter nie mit den Fragekatalog auseinandergesetzt haben. Und was das Buch angeht, das haben sie nur sehr sehr selten aufgeschlagen.