Ok. Danke
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Ok. Danke
Hab da mal ein paar Fragen zusammengetragen, die mir unklar sind:
1: Würden Sie aufgrund folgender Tatsachen auf die Durchsetzung einer "top down" oder einer "bottom up" Budgetierung entscheiden?
-Eine Gefahr beim Budgetierungsprozess besteht in der Institutionalisierung von "budgetary slack". ("top down" oder, da "budgetary slack" in der bottom up Budgetierung vorkommt?)
2: Der Vorteil des ROI Kennzahlensystems, liegt darin, dass den Unternehmenseinheiten große Entscheidungsfreiheiten zufallen.(RICHTIG)
3: Welche der folgenden Maßnahmen sind sinnvoll / nicht sinnvoll zur kurzfr. Sicherung der Liquidität?
-Aufschieben notwendiger Ersatzinvestitionen in Aggregate (sinnvoll)
-Erhöhung des Kreditrahmens (sinnvoll)
-Verbesserung des Fixkostenmanagements (?)
-Personalabbau durch Ausnutzen der natürlichen Fluktuation (zB: durch Pensionierung, Kündigungen durch die Mitarbeiter) (?)
4: In der KORE als pagatorische Rechnung müssen die Abschreibungen auf Basis der Anschaffungswerte ermittelt werden. (FALSCH)
5: Der cashflow from financing activities bildet die Außenfinanzierung eines Unternehmens ab? (RICHTIG)
6: Für ein Unternehmen, das in Profit Centern organisiert ist, ist immer ein bottom up Budgetierungsprozess sinnvoll.(?)
7: Die Motivationsfunktion von Budgets besteht in der Möglichkeit zur exakten Messung des Erfolgs der Bereichsverantwortlichen. (RICHTIG)
8: Laut Gutenberg kommt dem dispositiven Faktor die Aufgabe der optimalen Gestaltung der Elementarfaktoren zu. (RICHTIG)
9: Die drei übergreifenden ökonomischen Ziele eines Unternehmens(Liquidität, Erfolg, Potentialgenerierung) stehen in einem kausalen Zusammenhang. (RICHTIG)
10: Die Kostenrechnung bildet die betrieblichen Finanzströme (oder Leistungsprozesse-andere Frage) ab.(?)
11: Der operating cashflow bildet die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens ab. (wenn RICHTIG, was ist dan mit den Desinvestitionen - sind doch auch Innenfinanzierung oder?)
12: Die Orientierungsfunktion von Budgets besteht in der konkreten Vorgabe von Maßnahmen zur Budgeterreichung. (?)
13: Die Einnahmen einer Periode können größer, nicht aber kleiner sein als die Einzahlungen. (FALSCH)
14: Das Geldvermögen einer Periode kann größer, nicht aber kleiner sein als die liquiden Mittel zum selben Zeitpunkt. (FALSCH)
15: Der ROI gibt eine Aussage über die Rentabilität und über die Liquidität eines Unternehmens ab.(?)
16: Die Verwendung des ROI kann dazu führen, dass wichtige Investitionen unterlassen werden.(?)
17: Steigt der Gewinn, so steigt immer auch der ROI. (?)
18: Bei der Ermittlung des cashflows nach der indirekten Methode werden die Fremdkapitalzinsen zum Jahresergebnis hinzu addiert. (die FK Zinsen sind zahlungswirksam oder?)
Freu mich auf eure Antworten!!!
mfg
[quote=Meli]Ich würde genau dasselbe ankreuzen. Muss jetzt aber nicht heißen, dass wir beide recht haben.Zitat:
Zitat von csaf7797
11. richtigZitat:
Zitat von powderfreak24
16. richtig!
17. richtig! roi = gewinn/inv. kapital! steigt nun der gewinn muss auch der roi steigen
18. falsch! fkz sind zahlungswirksam - ind. methode = alle nichtzahlungswirksamen erreignisse
[quote=Cherry the Kid
17. richtig! roi = gewinn/inv. kapital! steigt nun der gewinn muss auch der roi steigen[/quote]
Und was ist wenn das eingesetzte Kapital mehr steigt als der Gewinn. Dann ist ja auch der ROI kleiner. Ich weiß nicht ob das auch unter immer fällt oder nicht!?
Und bei den anderen Fragen stimmst du mir zu oder weißt du die Anworten nicht?
mfg
zur 7 frage:
motivationsfunktion...
->falsch
meiner meinung nach kann man den erfolg nur mit der kontrollfunktion (sagt schon der name..) messen.
:cool:
g dude'
hab hier auch noch ein paar mc's bei denen ich mir nicht sicher bin: vielleicht weiss ja jemand mehr .....
MC – Fragen – unklar:
1. Die Kosten für die Antizipation von Schäden an Maschinen durch Unfälle werden auch als neutraler Aufwand bezeichnet.
???
2. Für ein Unternehmen das in Profit Centern organisiert ist, ist immer ein Bottom-UP Budgetierungsprozess sinnvoll.
würd sagen RICHTIG (mich stört nur das IMMER, also bin mir da nicht ganz sicher...)
3. Der Vorteil des ROI Kennzahlensystems liegt darin, dass den Unternehmenseinheiten große Entscheidungsfreiheiten zufallen.
???
4. Ein genereller Nachteil der Cashflow Rechnung gegenüber Bilanz und GUV besteht in der stärkeren Schwankung der nicht periodisierten Größen.
Würd sagen RICHTIG
5. Service Center werden anhand ihres Beitrags zur Erreichung des Erfolgsziels des gesamten Unternehmens beurteilt.
Falsch ? -> Budgeteinhaltung
6. Für ein Unternehmen, das standardisierte Massenprodukte fertigt ist immer ein TOP-Down Budgetierungsprozess sinnvolll.
schon RICHTIG, aber halt wieder das "IMMER" ist irgendwie komisch ...
So schauts bei mir aus:
1. Die Kosten für die Antizipation von Schäden an Maschinen durch Unfälle werden auch als neutraler Aufwand bezeichnet.
Richtig, da das ein außerordentlicher Aufwand ist, und der zählt zum neutralen Aufwand.
2. Für ein Unternehmen das in Profit Centern organisiert ist, ist immer ein Bottom-UP Budgetierungsprozess sinnvoll.
richtig
3. Der Vorteil des ROI Kennzahlensystems liegt darin, dass den Unternehmenseinheiten große Entscheidungsfreiheiten zufallen.
???
4. Ein genereller Nachteil der Cashflow Rechnung gegenüber Bilanz und GUV besteht in der stärkeren Schwankung der nicht periodisierten Größen.
Eindeutig richtig, da man hier nach der Schwankung zwischen periodisierten und nicht periodisierten Größen fragt.
5. Service Center werden anhand ihres Beitrags zur Erreichung des Erfolgsziels des gesamten Unternehmens beurteilt.
Da ja ein Service-Center gegen Verrechnugn Leistungen an andere Kostenstellen weiter gibt >> innerbetriebliche Nachfrage berücksichtigt >> und das Ziel ist die gesamten Kosten an die internen Abnehmer abzutreten, würde ich richtig sagen.
6. Für ein Unternehmen, das standardisierte Massenprodukte fertigt ist immer ein TOP-Down Budgetierungsprozess sinnvolll.
schon RICHTIG, wegen dem "IMMER" würd ich mir keine Gedanken machen, immerhin spricht man von "sinnvoll".
möchte mich nochmal zu frage 4 äußern,
denke nämlich dass sie falsch ist,
siehe buch auer (neues grünes) seite 35 absatz 1,
"Doch obwohl es sich somit um zwei völlig unterschiedliche Abbildungen (guv, cfs) handelt, wird jede abbildung ganz spezifischen Informationsbedürfnissen gerecht. DAMIT GIBT ES AUCH KEINE BESSERE ODER SCHLECHTERE ABBildung..., sondern nur eine geeignete oder ungeeignete!"
es stimmt zwar dass unperiodisierte größen stärker schwanken als p. aber deswegen ist es kein genereller nachteil oder?
somit würde der generelle NACHTEIL nicht stimmen.
:cool:
g dude'
Also, ich empfinde es sehr wohl als Nachteil. Du kannst somit nicht dein Ergebnis "verfälschen" (natürlich nur auf kurzer Frist). Sprich bei periodisierten Größen schreiben wir ab, und zahlen somit weniger Steuern (aufgrund eines niedrigeren Gewinnes) >> außerdem haben wir den Finanzierungseffekt für den Kauf einer z.B. neuen Maschine nach 10 Jahren.Zitat:
Zitat von dude'
Natürlich, gibt es über der langen Frist keinen Nachteil bzw. Vorteil, da sich beide Größen über die Totalperiode aufheben.