Wer von der Sausgruber-Gruppe hat die Aufgaben schon gemacht?
Also ich bin auf folgende Lösungen gekommen:
1) Die effiziente Menge muss 30 sein. Jetzt ist nur die Frage, wie die Steuern aufgeteilt werden. Notwendig sind auf mal auf jeden Fall Steuereinnahmen in Höhe von 900 (30*30). Ich weiß da auch nicht weiter. In den Folien habe ich dazu nichts gefunden.
2) Ich denke, dass da der "Deadweight loss" das gesamte Dreieck unter der Nachfragekurve und ober der Grenzkostengerade ist. Es ist eben nirgends angegeben, wie restriktiv das Kartell sein soll, d. h. auf welche Menge die Produktion beschränkt werden soll. Deswegen bin ich davon ausgegangen, dass die Produktionsmenge auch auf 0 beschränkt werden könnte, weswegen das gesamte Dreieck verloren gehen würde. Und das wäre (10-5)*(10-0)*(1/2)=25
3)
a) Majority voting bedeutet für mich Mehrheitswahlrecht, also dass jeweils nur die erste Präferenz zählt. Und da kommen W, X und Z jeweils auf eine Stimme und deswegen gibt es da für mich kein Ergebnis.
b) double-peaked (wenn man davon ausgeht, dass die Reihung W-X-Y-Z gilt)
4)
Ich habe mir da einfach ein Beispiel konstruriert, bei dem man ein Steueraufkommen von 10.000 braucht. Bei einer Lump-sum Steuer müsste jeder 1000 bezahlen. Bei einer progressiven Besteuerung wäre der Steuersatz 3,125% (10.000/320.000). Da müsste der Median-Wähler dann nur 625 € an Steuern bezahlen. Weil er hier weniger Steuern bezahlen muss, wird der Median-Wähler in diesem Fall mehr öffentliche Güter fordern, was meistens nicht-pareto effizient ist (so steht es auf den Folien).
Vielleicht kann jemand anderer, wenn möglich aus der Oberhofer-Gruppe, die die Lösungen ja bereits haben müssten, sagen, was er von diesen Lösungen hält. Vielleicht hat aber schon jemand von der Sausgruber-Gruppe die Lösungen parat.
lg
Matthias