Gesamtprüfung April 2009

hallo

13) Drei Individuen weisen in Bezug auf öffentliche Güter die folgenden, identischen Nutzenfunktionen auf:
U(x,z)=x+z2
x bezeichnet ein privates und z ein öffentliches Gut. Das Preisverhältnis zwischen dem öffentlichen und dem privaten Gut sei: p_z/p_x=9/2
Wie viel von Gut z soll im Optimum bereitgestellt werden?
a) 9/4
b) 3/4 -----> RICHTIG
c) Keine der Antworten ist richtig
d)1/3
e) 9

also zuerst di U nach x und z ableiten und delta z/ delta x rechnen = 2z/1
das dan mal 3 wegen den 3 nutzern gibt 6z
gleich setzen mit mrs
6z =9/2
z= 0,75


1.)
Ein Monopolist mit Kosten C =8x sieht sich der folgenden Nachfragefunktion gegenüber: p=40-x/2. Die Regierung plant die Einführung einer Mengensteuer, wobei ein Steueraufkommen von 207 erzielt werden soll. Der entsprechende Steuersatz beträgt:

a) 19
b) 25
c) 23
d) Keine Antwort ist richtig --> richtig
e) 21


sowas ging da schon mal durchs forum ( http://www.sowi-forum.com/forum/show...ernachtsformel ) hätts bei der klausur richtig gehabt (23) hab da so gerechnet wie in dem thema beschriebn habs aber noch nit nachgeprüft

Vielen Dank für die Antworten!

Ich hätte da noch ein paar Aufgaben wo ich einfach nicht draufkomme:

35) Der Erlös eines privaten Flughafens beträgt R= 600x – x 2 wobei x die Zahl der An und Abflüge je Woche bezeichnet. Die Kosten des Flughafens betragen K=0.5x2. Ein benachbarter Campingplatz erfährt durch den Lärm des Flugverkehrs starke Umsatzeinbussen. Angenommen der Flughafen hat das Recht, Lärm zu verursachen. Wie viel muss der Campingplatzbesitzer dem Flughafenbetreiber mindestens bezahlen, damit dieser die Zahl der An und Abfüge um 100 je Woche reduziert?
a) 15000
b) Keine Antwort ist Richtig
c) 30000
d) 10000
e) 45000

kA was richtig ist!

36) Unternehmen 1 produziert Gut x. Unternehmen 2 produziert Gut y. Die Gewinnfunktonen lauten: G1=10x-x2 bzw. G2=-x+30y-2y2. Nehmen Sie an, Unternehmen 1 wird vom Staat verpflichtet, das Unternehmen 2 in voller höher für den entstanden Schaden zu entschädigen. Welche Produktionsmengen ergeben sich infolge dieser Regelung.
a) Keine Antwort ist richtig
b) x=5 und y=7.5
c) x=5 und y=7
d) x=4.5 und y=5 --------> RICHTIG

e) x=10 und y=4.5

27) Die Kosten für den Betrieb eines Bootes betragen 3.000 Euro pro Monat. Wenn x Boote in einem See unterwegs sind. Dann liegt der monatliche Gesamterlös aus dem Fang bei 1000(23x- x2). Wenn es keine Zugangsbeschränkung gibt und zusätzliche Boote so lange in das Fanggebiet kommen, bis durch neu hinzukommende Boote keine Gewinne mehr erzielt werden können, dann werden x2 Boote unterwegs sein.
Wenn die Zahl der Boote so reguliert wird, dass der Gesamtgewinn maximiert wird, dann sollten insgesamt x1 Boote im Fanggebiet unterwegs sein. Wie hoch sind x1 und x2 ?
a) x1=10, x2=20
b) x1=20, x2=20
c) x1=10, x2=10
d) Keine der Antworten ist richtig
e) x1=20, x2=20 -----> RICHTIG

21) Der Nutzen B eines Mitglieds eines Tennisclubs besteht aus der Anzahl der Mitglieder m und der Anzahl der Tennisplätze s: B = 36-2m2 + s2. Die Kosten der Clubtätigkeit werden gleichmäßig auf alle Mitglieder verteilt, sodass die Kosten pro Kopf C (3s2) / m betragen.
Wie hoch ist die optimale Anzahl an Tennisplätzen?
a) 4
b) 6 -----> RICHTIG

c) 5
d) Keine Antwort ist Richtig
e) 3


Ich hoffe wieder auf Hilfe, DANKE!!!!!!

1.)
Ein Monopolist mit Kosten C =8x sieht sich der folgenden Nachfragefunktion gegenüber: p=40-x/2. Die Regierung plant die Einführung einer Mengensteuer, wobei ein Steueraufkommen von 207 erzielt werden soll. Der entsprechende Steuersatz beträgt:

a) 19
b) 25
c) 23
d) Keine Antwort ist richtig --> richtig
e) 21

Also der Rechenweg ist eigentlich ganz einfach!
Man rechnet MR=MC (wegen Monopol) dann kommt qa (meine Notation) raus.
Wegen steuer verschiebt sich Nachfragekurve nach innen, deshalb:
qa-t=qn
Jetzt hast du zwei unbekannte, aber wir wissen auserdem noch:
qn*t=207
UNd dann kannst man t ausrechnen!
Wenn mans weiß ist es echt einfach! Aber bis ich da drauf gekommen bin!!

Lg

Hallo! kann mir bitte jemand bei der aufgabe helfen:
Ein Kandidat der „Millionenshow“ ist bei der 150.000 Euro-Frage angekommen.
Beantwortet er die Frage richtig, erhält er 150.000 Euro, beantwortet er die Frage falsch so erhält er 15.000 Euro. Wenn der Kandidat aufhört, bekommt er mit Sicherheit 75.000 Euro. Nehmen Sie an, seine Risikonutzenfunktion sei durch U(x)= x0.5. Er kennt die richtige Antwort mit einer Wahrscheinlichkeit p, mit 0≤p≤1. Wie groß muss p mindestens sein (Endergebnis gerundet auf 2 Dezimalstellen), damit er die Frage beantwortet.
a) Keine der Antworten ist richtig
b) ~0.39
c) ~0.57 - richtig

d) ~0.63
e) ~ 0.44


kann man das irgendwie ausrechnen oder einfach nur einsetzen und probieren?

hey..

also..ich habs so gemacht..

p*1500000,5 + (1-p) *150000,5 = 750000,5
264,82p = 151,387
p = 0,57

hoff des passt so..

ach..jetzt hat sich alles verschobn..des hinter den zahlen heißt hoch 0,5..

Zitat:

---

Zitat von csag3123

1.)
Ein Monopolist mit Kosten C =8x sieht sich der folgenden Nachfragefunktion gegenüber: p=40-x/2. Die Regierung plant die Einführung einer Mengensteuer, wobei ein Steueraufkommen von 207 erzielt werden soll. Der entsprechende Steuersatz beträgt:

a) 19
b) 25
c) 23
d) Keine Antwort ist richtig --> richtig
e) 21

Also der Rechenweg ist eigentlich ganz einfach!
Man rechnet MR=MC (wegen Monopol) dann kommt qa (meine Notation) raus.
Wegen steuer verschiebt sich Nachfragekurve nach innen, deshalb:
qa-t=qn
Jetzt hast du zwei unbekannte, aber wir wissen auserdem noch:
qn*t=207
UNd dann kannst man t ausrechnen!
Wenn mans weiß ist es echt einfach! Aber bis ich da drauf gekommen bin!!

Lg

---

Ich krieg da leider nichts raus..könntest du den rechenweg bitte genauer erklären..danke..

servas an alle, die bei dem schönen wetter lernen müssen anstatt die sonne genießen zu können...

Also i hab jtz echt lang über diese 2 bsp. nachgedacht und i find sie einfach nur beschissen :) bzw. die angaben widersprüchlich.

Hier die bsp:
Aufgabe 1 (Gesamtprüfung 11.02.09)
Die Grenzkosten der Schadstoffvermeidung betragen MCA=33e für Firma A und MCB=e^2 für Firma B. Mit e ist die Vermeidung von Kohlendioxidausstoß (in Tonnen pro Jahr) bezeichnet. Die Behörde will den Kohlendioxidausstoß beider Firmen auf 22 Tonnen pro Jahr reduzieren. Dazu will sie eine Gebühr je Tonne Kohlendioxidausstoß erheben. Wie hoch soll die Gebühr gesetzt werden?

mein lösungsvorschlag:
MCA=MCB
33e=e^2
e=33

(i hab zuerst weiter gerechnet: 33-22=11 t reduzieren
MCalt=33*33=1089
MCneu=33*22=726
Differenz= 363/33 t = 11 pro tonne)

aber das ist ja eigentlich volle falsch... e steht ja für die Vermeidung von CO2 und die is bei 33 t und somit ja höher als 22 t...
wenn CO2 sinken soll dann muss ja e steigen oder?¿

Aufgabe 7 (PS Zwischenklausur am 19.11.2007)
Die Grenzkosten der Schadstoffvermeidung betragen MCA=e für Firma A und MCB=2e für Firma B. Mit e ist die Vermeidung von Abwässern (in Hektoliter) in einen Fluss bezeichnet. Derzeit werden 1350 Hektoliter Abwässer in den Fluss eingeleitet. Um den Fischbestand im Fluss zu sichern empfiehlt ein Gutachten der Behörde, diese Menge auf 900 Hektoliter zu reduzieren. Die Behörde will dazu eine Gebühr je Hektoliter eingeleitetes Abwasser erheben. Wie hoch soll die Gebühr gesetzt werden, um die Abwassermenge auf 900 Hektoliter zu reduzieren?

mein lösungsvorschlag:
ausgangssituation
MCA=e --> 900 hl abwasser
MCB=2e --> 450 hl abwasser (vermeidet ja doppelt so viel)

auf 900 hl reduzieren
Firma A --> 600 hl
Firma B --> 300 hl

MCA+300=MCB+150 (müssen jezt ja mehr hl vermeiden)
e+300=2e+150
e=150

jtz einsetzen: (eigentlich überflüssig; nur zur kontrolle)

MCAalt=150 MCAneu=150+300=450
MCBalt=300 MCBneu=300+150=450
-->450 -->900
Also eine differenz von 450 hl... und i würd des jtz auf die e=150 verteilen und somit eine gebühr von 3 je hektoliter (450/150) einführn.

wenn man eine gebühr von 300 he hl hätte dann wären das ja kosten von 300*450=135000

steh glaub ich voll auf der leitung... ma i hab so an haß auf des ps und den ganzen kurs... :evil: wenn uns grad irgendwas gscheid erklärt worden war!

volle schräg sind auch die folien 26 & grafik auf 27 (kapitel 4):
"... initially each firm emits e_max: total emission is 2e_max" --> e ist da ja die verschmutzung und nicht die vermeidung!
"government desires to reduce pollution by e' to e* = 2e_max-e'" e ist immer noch die verschmutzung und dann auf der nexten folie steht ja auf der x-achse: pollution reduction --> de grafik bedeutet ja dann, dass es goverment sich wünscht die pollution reduction zu verringern...?!¿ genau es gegenteil oder... wahrscheindlich hock i einfach schon zulange vorm pc ;)

bitte um hilfe und ideen!!
besten dank im voraus, gmx

Zitat:

---

Zitat von csag3773

Ich krieg da leider nichts raus..könntest du den rechenweg bitte genauer erklären..danke..

---

Okay ich versuchs nochmal :)
Angabe:
C=8x
p=40-x/2 (Nachfragefunktion)

MC= 8
R=40x-x^2/2
MR=40-x
MR=MC
40-x=8
x=32
Das ist nun der Schnittpunkt wo ein Monopolist verkaufen würde, aber nun wir eine Mengensteuer eingeführt.
Bei einer Mengensteuer verschiebt sich die Nachfragekurve nach innen. Das x das abgesetzt wird, wird kleiner!

ich nenne x zur Vereinfachung einfach xa!
Also xa=32
Wegen der Verschiebung:
xa-t=xn

Das Steueraufkommen ist lt Angabe 207,
deshalb
xn*t=207

Jetzt haben wir 2 UNbekannte und 2 Gleichungen also kann man des jetzt ausrechnen!
xn=207/t
xa-t=207/t
32-t=207/t
32t-t^2=207

nach t auflösen t=23!

Hoffe du hast es jetzt verstanden!
LG

@csag3123: Vielen Dank für deine Erklärung.


Was bekommst du bei dieser Aufgabe raus ?

112)
Ein Monopolist mit konstanten Grenzkosten MC=3 sieht sich der folgenden Nachfragefunktion gegenüber: p=28-x/4. Die Regierung plant die Einführung einer Mengensteuer, wobei ein Steueraufkommen von 132 erzielt werden soll. Der entsprechende Steuersatz beträgt:

a) 18
b) 15
c) 21
d) Keine Antwort ist richtig --> richtig
e) 24



Also ich komme, wenn ichs so rechne wie du beschrieben hast auf: 47.2
Aber damit bin ich meilenweit von den Ergebnissen weg.
Richtige lösung ist anscheinend d. Mit nem Ergebnis von 22.