AW: Vorbereitung Prüfung September
Wenn du z. B. die Funktion Qda= 2000 - 2pa + pb hast und sich der Preis von pb erhöht (und damit die Nachfrage nach Gut b sinkt), dann erhöht sich die nachgefragte Menge nach Qa. Daher sind es Substitute. Wenn vor dem pb ein Minus stehen würde, wäre es umgekehrt. Die Nachfrage nach Gut a würde ebenfalls sinken und die Güter wären Komplemente.
Auf S.54 im Buch werden Komplementär- und Substitutionsgüter erklärt. Vielleicht wird es dir klarer, wenn du dir die Seite nochmal durchliest.
AW: Vorbereitung Prüfung September
Danke, das hab ich jetzt soweit kapiert.
Aber habe noch eine Frage zu Aufgabe 9, Klausur vom 12.7.2011:
Hier ist die folgende Nachfragefunktion gegeben: Q1 = (I+p2)/(1+p1)
Ist die folgende Schlussfolgerung richtig, dass diese Güter Substitute sind, aufgrund der positiven Vorzeichen vor p1 und p2. Und sind diese superior weil eine 1 zu dem p1 addiert wird? Oder sind sie inferior?
Wäre super, wenn du mir nochmals helfen könntest :)
AW: Vorbereitung Prüfung September
Gut 1 ist normal, weil mit steigendem Einkommen, mehr von Gut 1 nachgefragt wird. Die Güter sind Subsitute, weil wenn sich der Preis von p2 erhöht, dann wird weniger von Gut 2 nachgefragt und mehr von Gut 1. Es ist wahrscheinlich leichter verständlich, wenn du dafür Zahlen einsetzt.
AW: Vorbereitung Prüfung September
Zitat:
Zitat von
csam1155
Gut 1 ist normal, weil mit steigendem Einkommen, mehr von Gut 1 nachgefragt wird. Die Güter sind Subsitute, weil wenn sich der Preis von p2 erhöht, dann wird weniger von Gut 2 nachgefragt und mehr von Gut 1. Es ist wahrscheinlich leichter verständlich, wenn du dafür Zahlen einsetzt.
Vielen Dank, jetzt hab ich es verstanden :)
AW: Vorbereitung Prüfung September
Hi,
ich hätte da mal eine interessante Theoriefrage zu einer Klausur.
Gegeben seien 2 Güter. Wie viele Preis-Konsumkurven kann man in das Diagramm eintragen.
richtige Antwort: 2 :shock:
das versteh ich garnicht. Im buch haben wir doch auch 2 Güter. Meiner Meinung nach ist das 1 Preis-Konsumkurve oder???
wie seht ihr das?
AW: Vorbereitung Prüfung September
hey, könnte mir bitte jemand die folgende frage erklären:
Gegeben sei die folgende Nutzenfunkion U= 3x1+6x2
mit p1=p2=10 und das Einkommen betrage I=3000. Nun steigt der Preis p1 auf 20. Wie groß ist der Substitutionseffekt??
das Ergebnis sollte 0 sein, aber wieso? ich hoffe es kann mir bitte jemand dabei helfen!!
AW: Vorbereitung Prüfung September
Zitat:
Zitat von
csag6066
hey, könnte mir bitte jemand die folgende frage erklären:
Gegeben sei die folgende Nutzenfunkion U= 3x1+6x2
mit p1=p2=10 und das Einkommen betrage I=3000. Nun steigt der Preis p1 auf 20. Wie groß ist der Substitutionseffekt??
das Ergebnis sollte 0 sein, aber wieso? ich hoffe es kann mir bitte jemand dabei helfen!!
hi,
beim Substitutionseffekt musst du zuerst mal das neue Einkommen bestimmen.
Zu Beginn stellst du wieder die Lagrangegleichung auf.
L = 3x1 + 6x2 - Lambda * (10Q1 + 10 Q2 - 3000)
dann leitest du nach Q1 ab = 3 - 10 Lambda
nach Q2 = 6 - 10 Lambda
Dann 1 durch 2 Gleichung, dann steht da...
1 = Q1/Q2
Also ist Q2 = Q1
10 Q1 + 10 Q2 = 3000
Also
10 Q2 + 10 Q2 = 3000
Q2 = 150
Demnach ist Q1 auch gleich 150.
Das sind die alten Gütermengen zu alten Preisen.
Jetzt benötigst du das neue Einkommen. Dafür brauchst du die alten Gütermengen (Q1 = 150 Q2 = 150) zu neuen Preisen (p1 = 20, da er ja auf 20 gestiegen ist und p2 = 10)
neue Gleichung: 4500 = 20 Q2 + 10 Q2
Q2 = 150
Diese neu ermittelte Gütermenge Q2 (neues Einkommen und neue Preise) MINUS der alten Gütermenge zu Beginn (war demnach auch Q2)
150 - 150 = 0
Hoffe es war verständlich.
Hättest du bei meiner Frage vielleicht eine Idee, vl. steh ich auch nur auf der Leitung xD
AW: Vorbereitung Prüfung September
wie kommst du wenn du die erste gleichung /2te gleichung rechnest auf q1=q2?das verstehe ich nicht ganz
AW: Vorbereitung Prüfung September
Jetzt weiß ich glaub ich wie es geht.
normal ableiten bis steht
delta q1 = 3 - 10 lambda
delta q2 = 6 - 10 lambda
10/10 = 3/6 * Q1/Q2
2 = Q1/Q2
2Q2 = Q1 dies ist glaube ich die richtige Bedingung, das einzige was noch stört ist, dass ich
bei 3 und 6 die Gütermengen mitgenommen habe, obwohl sie sich bei Lagrange
oben weiter rausgekürzt haben.
Wenn du alles nochmal so machst kommt zum Schluss raus 100 - 100 = 0
Was denkst du ???
AW: Vorbereitung Prüfung September
Zitat:
Zitat von
csam2543
hi,
beim Substitutionseffekt musst du zuerst mal das neue Einkommen bestimmen.
Zu Beginn stellst du wieder die Lagrangegleichung auf.
L = 3x1 + 6x2 - Lambda * (10Q1 + 10 Q2 - 3000)
dann leitest du nach Q1 ab = 3 - 10 Lambda
nach Q2 = 6 - 10 Lambda
Dann 1 durch 2 Gleichung, dann steht da...
1 = Q1/Q2
Also ist Q2 = Q1
10 Q1 + 10 Q2 = 3000
Also
10 Q2 + 10 Q2 = 3000
Q2 = 150
Demnach ist Q1 auch gleich 150.
Das sind die alten Gütermengen zu alten Preisen.
Jetzt benötigst du das neue Einkommen. Dafür brauchst du die alten Gütermengen (Q1 = 150 Q2 = 150) zu neuen Preisen (p1 = 20, da er ja auf 20 gestiegen ist und p2 = 10)
neue Gleichung: 4500 = 20 Q2 + 10 Q2
Q2 = 150
Diese neu ermittelte Gütermenge Q2 (neues Einkommen und neue Preise) MINUS der alten Gütermenge zu Beginn (war demnach auch Q2)
150 - 150 = 0
Hoffe es war verständlich.
Hättest du bei meiner Frage vielleicht eine Idee, vl. steh ich auch nur auf der Leitung xD
hmmm.. q1/q2 versteh ich nicht so ganz... weiss nicht wie man daraus schliesst das q1=q2 ist.
zu deiner frage: die def. für preis-konsumkurve:
Eine Kurve, die bei Änderung des Preises EINES Gutes die nutzenmaxiemierenden Kombinationen beider Güter nachzeichnet.
du hast ja 2 güter folglich kann sich der eine preis verändern oder der andere, also sind 2 kurven möglich. so würde ich das angehen.. keine haftung auf diese lösung :)