ja, dienstag 12 uhr OW
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ja, dienstag 12 uhr OW
VORSICHT:Zitat:
Zitat von Slayer
bei IWW kommt meines Wissens auch alles, da es bei IWW keine Zwischenklausur gab!
Woher habt ihr eigentlich die Termine und genauen Uhrzeiten? Wäre super, wenn jemand hier einen link hätte!
lg
stehn bei der Prüfungsanmeldung
:idea: aja...danke!
hey @ all
wollt fragen ob jem. vielleicht an guaten ansatz zur frage "welche rolle können unternehmenskulturen in mikropolitschen prozessen spielen" hat? (letzte folie zu diesem thema)
denk nämlich das diese frage ein heisser kanditat für die klausur ist ...
is es eigentlich bei solchen offenen fragen zwingend erforderlich nach den 8 merkmalen zu analysieren?
thx
lg
so wie ich das sehe ist es nicht zwingend immer alle merkmale zu analysieren, vor allem hat man während der prüfung nicht unbedingt so viel zeit auf alle merkmale einzugehen. (kann aus eigener erfahrung aus der zwischenklausur sprechen!)
muss hier hubi leider etwas wiedersprechen, finde es essentiell nach den 8 merkmalen zu analysieren! besonders wenn irgendwo das wort mikropolitik vorkommt. wenn man auf der sicheren seite stehen will, sind neubergers 8 thesen ein muss! auch die erfahrung aus der vergangenheit hat gezeigt, dass man mit den 8 merkmalen auf der richtigen spur ist. im zweifel reichen ja 1-2 sätze pro merkmal, was nicht zu viel zeit kostet und noch zeit für andere lösungsmöglichkeiten lässt, wenn man die frage ohne 8 merkmale beantworten will.
hey Freunde der Nacht,
i würd mi a freuen, wenn sich jemand mit dieser Frage befasst und seine Gedanken und Vorschläge anbringen würde :-)
lg und dankeschoen
hey @ all
wollt fragen ob jem. vielleicht an guaten ansatz zur frage "welche rolle können unternehmenskulturen in mikropolitschen prozessen spielen" hat? (letzte folie zu diesem thema)
denk nämlich das diese frage ein heisser kanditat für die klausur ist ...
is es eigentlich bei solchen offenen fragen zwingend erforderlich nach den 8 merkmalen zu analysieren?
thx
lg
wenn so eine frage kommt, wählt euch zwei bis drei mikropolitische sichtweisen heraus und analysiert die frage.Zitat:
Zitat von Biene
ich würde unterscheiden bspw. zwischen weicher und harter kultur, erklären was es ist und welche folgen entstehen (bspw. hart: irre commitment, werte sind internalisiert, wenig fremdsteuerung notwendig, produktive MA, familien-clanartig organisiert (siehe japanische firmen - tom peters' "search of excellence"), aber auch selbstausbeutung, hintanstellen der familie, privat/berufsgrenze verschwimmt, misserfolge des unternehmens wird in den eigenen verantwortungsbereich projeziert - burnout usw...).
kann mir auch noch jemand ekrlären wie genau das mit der Unternehmenskultur als Strategie der Sinnmanipulation gemeint ist? Das versteh i ned.
danke
ich hab die relevanten kapitel für die schlussklausur (diplomer) rausgeschrieben, bin mir aber nicht sicher ob das alle sind?? kann jemand diese ergänzen?:
- fineman, kap. 1
- laske, kap. 1
- laske, kap. 2
- neuberger
- laske, kap. 3
- schreyögg, kap. 8
- wüstner
- finemand, kap. 5
- schreyögg, kap. 9
- schreyögg, kap. 10
hab nämlich irgendwie das gefühl, dass dann nicht alle themen zur prüfung kamen??
lg
also wenn man die vorlesungsunterlagen durchsieht, wären mit diesen texten eigentlich alle bereiche abgedeckt. ich konnte die vorlesung im jänner leider nicht mehr besuchen, deshalb weiß ich nicht, was er zur prüfung gesagt hat....
anknüpfungspunkte für Organisationsstrukturen und Mikropolitik?
kann jemand diese Frage mal beantworten?
Bei der Mikropolitik gehts vor allem um die Machtverteilung ==> sprich Regeln, Gesetzen, Normen usw.
Organisationsstruktur ist auch eine Struktur, die mit Regeln zum Aufgabenvollzug führen soll.
gibts da mehr Anknüpfungspunkte zwischen Mikropolitik und Organisationsstrukturen, oder hab ich ein Denkfehler?
So Leutln, da es ja nur um die eine große Frage geht und keine so richrtig weiß was Sache ist, beziehungsweise was verlangt wird. Ich hab da jetzt mittlerweile viel externe Lektüre und so gelesen und hab für euch das jetzt mal alles zusammen gefasst. Bitte schreibt eure Meinungen, findet ihr das gut? Verbesserungsvorschläge,...
Oganisationsstruktur und Mikropolitik
Mikropolitik allgeim: alltägliche Techniken, die dazu dienen, Macht aufzubauen und einzusetzen, um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern und sich fremder Kontrolle zu entziehen – Je unklarer die Lage desto höher stehen die Chancen die individuellen Vorteile zu suchen. Daher kann sich Mikropolitik nur dort entfalten, wo betriebliche Situationen vorhanden sind, die durch Mehrdeutigkeiten, Widersprüche und Instabilität charakterisiert sind.
Also im Prinzip geht es darum, Macht zu erlangen, sowohl aus Arbeitnehmer Sicht, also auch auf Organisatorischer Ebene.
• Macht: Nährboden ist die zur Verfügung stehenden Ungewissheitszonen; Interessant sind daher die informellen Machtbeziehungen – da es keine offizielle Legitimation dafür gibt
• Was sind nun Machtquellen: Expertenwissen, Umweltbeziehungen, Kontrolle von Informationsflüssen und Kommunikationskanäle, organisatorische Regeln (diese Begriffe fallen auch alle unter den Begriff Relais)
Nun zur Fragestellung an sich
• Organisationsstrukturen sind undurchsichtige Gebilde – das Mittel zum Zweck – eigene Zielerreichung steht bei den Arbeitnehmern im Vordergrund
• Organisationen werden durch ihr soziales Umfeld beeinflusst, aber beeinflussen natürlich auch die eigenen Umwelt
• Organisationen sind Bestandteile der Gesellschaft, und stellen daher auch eine Art Gesellschaft da durch soziale Handlungen, Kommunikation und Interaktion in einer formal geregelten Form.
• Mitarbeiter handeln nach Regeln, die ihnen die Organisation vorschreibt – oftmals weicht ihr Handeln von den Regeln ab – kann als positiv (Eigeninitiative) oder negativ interpretiert werden (Eigeninitiative wird mittlerweile häufiger als positiv angesehen – in Verbindung mit Motivation)
• Macht in Organisationen wird als was normales angesehen
• Werte, Vorstellungen, speziell die Kultur – interkulturelle Kommunikation wird immer wichtiger im Unternehmen
• Verdeckte Konflikte, unterschiedliche Ziele, Mobbying, Gruppenbildungen, Durchsetzung von Interessen als Machtkampf und Chance unter den Arbeitern – Organisationen werden daher oft auch als Arenen interpretiert – Machtkampf
• Mikropolitik innerhalb eines bestimmten Handlungsspielraumes – erfährt oft Einschränkungen durch Konfentionen, Regeln und Normen – jedoch sind solche Normen und Regeln oft unüberschaubar, widersprüchlich – führt daher oft zu Ausnützungen von Akteuren
• Dialektik der Interdependenz: welche Strategien sich welche Akteure bedienen – daraus resultierende Konsequenzen für Akteuere ( kann positiv oder negativ ausfallen: Belohnung, Vergrößerung von Enflüssen, Machtverlust, Enbußen von Handlungs- und Entscheidungsspielräume,..) und Organisationen (kann positiv oder negativ ausfallen: Widerstand bei Reorganisation, Reduzierung des Informationsflusses, Überwindung von Trägheit,...
• Funktionen von Kulturen: Vermittelt Sinn, Bedeutung, Orientierung, Stiftet soz. Integration, Wir-Gefühl, ist identitätsstiftend
• Unternehmenskultur als Strategie der Identitätsbildung: Durch Verschmelzung indiv. Identiät mit org. Identität sollen indiv. Ansprüche immunisiert werden; Menschen sollen wollen was sie sollen!
• Beziehung zwischen Organisation und Umwelt – Spiel zwischen Organisationsmitglieder und Relais
• Kultur als Erfolgsdimension: Japan Familien – clanartig organisiert; Commitment – Identifikation einer Person gegenüber der Organisation
Und bitte antwortet auch darauf!!! schließlich wollen wir das ja alle halbwegs gscheit beantworten können. bei mir steht nämlich relativ viel aufm spiel, da ich die zwischenklausur voll verschissen hab:D
danke für diesen ansatz zu den org.strukturen!
aba nicht verwechseln mit unternehmenskulturen in mikro.prozessen --> siehe frage in vorherigen posts!
lig ich da schon richtig das da ein grundlegender unterschied besteht da strukturen ja den formellen bereich betreffen und kulturen den informellen?
lg
Zitat:
Zitat von matzus
also ich glaub eigentlich das kulturen nicht nur den informellen bereich betreffen. kulturen befinden sich ja überall.
zu org. strukturen oder unternehmenskultur
auf der folie steht doch als überschrift ORGANISATIONSTRUKTUR und MIKROPOLITIK und dann gleich darunter
Welche Rolle können Organisationskulturen in mikropolitischen Prozessen spielen? oder lieg ich da total falsch, abgesehen davon kann man bei meinen überlegungen sicherlich einige punkte auch auf die organisationskultur umwälzen?? was meinst du?
Also ich hätt mir dazu folgendes überlegt:
generell schränken starke Unternehmenskulturen Mehrdeutigkeiten und Intransparenzen ein und wirken sich daher einschränkend auf mikropolitische Prozesse aus, da der politische Nährboden & Spielraum kleiner wird.
Fördert die U.K. jedoch Pluralität, Wertediskussionen, etc. wirkt sich dies fördernd auf mikropolitische Prozesse aus.
Ausserdem entsteht die U.K. aus (mikro-)politischen Prozessen, ein Unternehmen selbst stellt ja keine Kultur her, sondern ist nur Rahmen für die handelnden Akteure. Geht man davon aus, dass U.K gemacht wird, so schaffen die handelnden Personen die U.K., ihr Einfluss auf den Entstehungsprozess hängt von ihren Machtressourcen ab. So werden durch diese informellen Regeln der U.K. Handlungskorridore für andere geschaffen und schränken damit ihre Handlungsoptionen ein.
Die U.K. schafft Machtlegitimationen, Rechtfertigungen für Handlungen,...
Was meint ihr? Kritik, Ergänzungen?
lg.
Ich muss sagen, dass ist eigentlich auch ein interessanter ansatz, aber es gibt ja nicht nur starke unternehmenskulturen, sondern auch schwache, und schwache unternehmenskulturen schränken daher intransparenzen und mehrdeutigkeiten ja net wirklich ein. oder???Zitat:
Zitat von johnsa
und ehrlich gesagt find ich eigentlich schon, dass ein unternehmen selbst eine kutur herstellt, klar passiert das jeweils über die akteure, aber durch regeln, normen,... entsteht ja in gewisser art und weise schon ne unternehmenskultur!?
ach ich weiß selber nicht, auf jeden fall hab ich das gefühl man kann verdammt viel darüber schreiben und irgendwie klingt als so ziemlich richtig was wir geschrieben haben, denkt ihr nicht?
So wie ich das verstehe, muss ich euch beiden recht geben. Zum einen erstellt die Organisation die Regeln und Verhaltensmuster, die von allen so einzuhalten und zu verinnerlichen sind, jedoch entsteht aus meiner Sicht erst eine Kultur aus der Interaktion der Akteure (Mitarbeiter) mit diesen Regeln. Somit entsteht eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Bezugsrahmen den das Unternehmen vorgibt und dem was die Mitarbeiter daraus machen.
Wie seht ihr das?
@ csaf4818:
ja klar, schwache Unternehmenskulturen wirken gegenteilig wie starke, nämlich lassen viele Interpretationsspielräume und Mehrdeutigkeiten entstehen (bzw. beseitigen diese nicht) und eröffnen somit raum für mikropolitisches Vorgehen.
@ Hubi & csaf4818:
Ich weiß nicht, aber ich sehe das nicht so, dass eine Organisation etwas erstellen kann. Alle Regeln, Strukturen, Vorschriften, Kulturen werden von Menschen erstellt. Es kommt nur auf das Machtpotential an. Ich seh das eher so, dass Menschen innerhalb des Systems Systemregeln aufstellen können. Denn Organisationen sind die Summe dieser Regeln, nicht mehr aber auch nicht weniger. Oder bin ich da völlig am falschen Dampfer?
Was ich noch in alten Mitschriften gefunden habe:
neue Organisationsmitglieder werden zur U.K. sozialisiert, was wiederum Manipulationen zulässt, es wird versucht die neuen auf "seine" Seite zu ziehen.
Die Frage ob Kultur gesteuert werden kann, oder entsteht. bei ersterem Ansatz kann die Kultur über Mikropolitische Prozesse gesteuert werden.
Unternehmenskulturen entstehen einerseits über mikropolitische Prozesse und sind andererseits ein Teil von Mikropolitik (Legitimation, Machtausübung,...) U.K. ist quasi eine Manifestation von vergangenen erfolgreichen mikropolitischen Prozessen, die irgendwann nicht mehr hinterfragt werden und somit zur allgemein akzeptierten Verhaltensweise geworden sind.
das Unternehmen übt Macht über die Unternehmenskultur aus, Macht können jedoch nur Menschen ausüben. Daher steuern Menschen je nach ihrem Machtpotential die Unternehmenskultur stärker oder schwächer. Das Unternehmen dient bei diesen Machtausübungen via Mikropolitik als Rahmen.
Unternehmenskultur soll Wertegemeinschaft und Wir-Gefühl erzeugen. Dies kann auch ausschließend wirken, es kann Außenseiter geben.
so, mehr hab ich nicht mehr anzubieten.
Aber eine weitere Diskussion würde mich freuen, weil es das lernen ersetzt.
Apropos, habt ihr was zu Mikropolitik und betrieblicher Mitbestimmung? Also mehr als das von den Folien?
grüße
also ich will ja nicht stören:aber die frage organisationskultur und mirkopolitik ist bei der letzten klausur am 15.12 gekommen,ich glaub nicht dass er die nochmal stellt...ich hab ein bisschen angst vor der offenen frage,was glaubt ihr kommt da??
Hallo Mitleidende!
Ich finde die Diskussionen hier sehr interessant und sehr informativ, doch möchte ich euch darauf hinweisen, dass ihr in manchen Punkten Organisationskultur und Organisationsstruktur praktisch gleichsetzt! Das sind jedoch 2 gänzlich unterschiedliche Dinge.
Organisationsstrukturen sind ein Geflecht von formale Regeln (sie werden aufgezeichnet, oft sogar über den Betrieb, das Unternehmen hinweg veröffentlich!), deren Nichteinhaltung sanktioniert wird. Auch das wird meistens offen kommuniziert. Darüber hinaus sollen sie einen rationalen Aufgabenvollzug sicherstellen. Und zwar meist dahingehend, dass das Unternehmen maximal davon profitiert (v.a. laut Gutenberg).
Organisationskultur ist dagegen etwas irrationales! Die Kultur kann die Struktur zwar unterstützen, muss sie aber nicht. Sie gang ihr sogar stark entgegenwirken und kann schädlich für ein Unternehmen sein. Während die Struktur relativ starr ist, ist die Kultur sehr dynamisch und bestimmt sich durch Umwelteinflüsse aber auch durch ihre Mitglieder. Sie besitzen also ein Wert- und Denkmuster und auch ein Symbolsystem. Aber die Kultur ist nichts formales. Sie wird nicht aufgeschrieben und definiert und nicht nach außen hin kommuniziert. Nur ein kleiner Teil davon ist beobachtbar (Eisbergphänomen).
Laut Schein entstehen diese Kulturen Bottom-Up aus Basisannahmen, bei denen es um die Umwelt, Menschenbilder, Annahmen über Wahrheiten, Zeit und dadurch auch über Fairness etc. geht. Daraus entstehen Normen und Standards, die erlernt werden müssen, jedoch nicht öffentlich zugänglich sind (z.B. keine Sozialkontakte mit dem Chef!). Und diese Normen spiegeln sich auch in Zeichen und Symbolen wieder, wie z.B. Rituale.
Eine starke Organisations- oder Unternehmenskultur zeigt sich also auch darin wie klar diese Annahmen, Symbole und Normen sind (z.B. der Chef ist immer schlecht) (=Prägnanz), wie sehr verbreitet sie sind (ist z.B. ein Unterschied ob dieselbe Kultur bei 3 Mitgliedern der Marketingabteilung zu sehen ist oder bei sämtlichen Mitgliedern der zweiten Managementebene!) (=Verbreitungsgrad), und wie sehr diese Kultur internalisiert ist (handle ich auch privat entsprechend dieser Kultur) (=Verankerungstiefe).
Inwiefern eine starke/schwache Organisationskultur mikropolitische Prozesse fördert oder eindämmt, ist so einfach nicht zu beantworten. Am Wahrscheinlichsten ist zwar, dass eine starke Kultur mikropolitische Prozesse eindämmt, aber nur deshalb, weil alle Mitglieder ein sehr ähnliches Werte- und Normsystem aufweisen. Wenn aber dieses Werte- und Normensystem beispielsweise sehr kompetitiv wäre und es in der Marketingabteilung sehr wettbewerbsorientiert zugehen würde, würde diese Kultur auch ganz bestimmt mikropolitische Prozesse fördern.
Ihr seht also, dass eine Organisationsstruktur etwas sehr viel schlichteres ist als eine Organisationskultur. Der Ansatz, der besagt, das Organisationskulturen beeinflusst werden können, sagt auch bewusst KÖNNEN aus, denn wenn ich als Chef ein tolles neues Ritual für meine Mitarbeiter entwerfe, liegt es immer noch an ihnen, was sie davon halten und ob es auch meine Sympathie steigert oder den Gruppenzusammenhalt meiner Mitarbeiter fördert.
Ich hoffe ich konnte damit ein paar Sachen aufzeigen und denkanstöße geben. Übrigens mag der Auer es gerne, wenn man bei seinen Multiple-Choice noch was dazuschreibt (insofern es richtig ist). Beispielsweise ihn darauf aufmerksam macht, dass es problematisch ist pauschal davon auszugehen, dass starke Organisationskulturen mikropolitische Prozesse eindämmen.
glg und viel Erfolg noch!
ich hab am 4.12 die klausur geschrieben. das war ne teilklausur. du bist ein anderer studienzweig...
und ich hoff mal schwer, dass die offene frage zu der schlussklausur kommt, wir müssen uns ja sozusagen nur mit dem thema organisation befassen. aber zu deiner frage. es könnte vielleicht auch noch kommen, nehmen sie die mikropolitische analyse anhand von Change Management vor? was meinst du, beziehungsweise ihr?
Zitat:
Zitat von stonie1624
Ach ja!
Übrigens hat der Auer mal in der VO gesagt, dass bei offenen Fragen über mikropolitische Auswirkungen wir folgendermaßen Antworten sollen.
Z.B.: Mikropolitische Auswirken von Mitarbeitergesprächen:
20%: Def. Mikropolitik und Def. Mitarbeitergespräch!
80%: Durchspielen der 8 Merkmale von Neuberger (mit kurzer Definition jedes merkmals) über das Thema Mitarbeitergespräch!
Warum? Weil er nach einer mikropolitischen Analyse fragt und die 8 Merkmale schon ziemlich vollständig die Aspekte von Mikropolitik abdecken.
Also 8 Merkmale auswendig lernen (damit keins vergessen wird) und vor allem VERSTEHEN, damit man sie anwenden kann!!
viel Glück noch
Und noch was: Die Frage nach Organisationsstruktur und Mikropolitische Prozesse war das letzte Mal dran. Damit ist die Frage nach Organisationskultur immer noch ein heißer Tipp, oder nicht?
@ Ephelion:
deinem bottom-up-Ansatz stimm ich zu, hab ich zuerst nicht bedacht. aber dann wird die Stärke der Org.Kultur wieder von den Mitgliedern bestimmt. Da würd mir dann das Konzept der Meinungsführer aus der Politikwissenschaft einfallen. Wenn so ein Meinungsführer die Werte der U.Kultur propagiert (der Chef ist immer schlecht), wird das mehr Einfluss haben, als wenn der Aussenseiter dies macht. Oder wenn ich schon lange im Unternehmen bin und dich einschule und dir diese Werte mitgebe, stehen die Chancen gut, dass du dem Chef mit Vorbehalten gegenüber trittst. Aber irgendwie führt das alles schon viel zu weit für die Prüfung...
Das Durchspielen der 8 Merkmale hatten wir (Dipl.Studienplan) ja schon bei der Teilklausur, ich weiß nicht, ob das in der Form noch mal kommt. Aber andererseits kommts quasi bei jeder Klausur vom Auer vor.
Aus meiner Sicht und wie wir in dieser Diskussion gesehen haben, gibts bei diesen Analysen eh kaum was falsches. Es ist halt wichtig den Neuberger gut zu können und die paar Themen zu denen etwas mikropolitisches kommen kann. betriebliche Mitbestimmung, Unternehmenskultur, Change Management (da würd das verhaltensorientierte Veränderungsmanagement, die Widerstände und die Maßnahmen dagegen gut passen), ?, ? was fällt euch noch ein?
Zur Klausur am 15.12.: Hat die Prüfung wer? was ist so gekommen? Multiple Choice Fragen wären interessant.
Und wie sieht der Prüfungsmodus eigentlich aus? müssen beide positiv sein, oder reichen in summe mehr als 50%, 60%??? Wie viele Punkte gibts denn insgesamt für die VO? (Dipl.Studienplan)
@johnsa:
Bin mir eigentlich sicher, dass die Unternehmenskultur von den Mitgliedern bestimmt wird. Klar kann ich als Unternehmensleitung diese Kultur durch Maßnahmen in irgendeiner Form beeinflussen, aber eben nicht direkt. Die oben genannten Sachen sind auch nur Beispiele gewesen, die gibts wie Sand am Meer. Wichtig ist nur zu verstehen, was eine Organisationskultur eben ist. Und das ist eben die Kultur mit ihren Werten, Normen etc. innerhalb einer Organisation. So eine Kultur find ich auch in Schulklassen. Und ich glaub wir wissen alle was eine solche Kultur beeinflussen KANN: so ziemlich alles. Muss es aber auch nicht - deshalb dynamisch. Während eine Struktur dagegen relativ starr ist...
ihr seids alle alte studienordnung..kommt bei euch nur organisation??habt ihr zusammen mit uns(bac.)prüfung..die frage ist ober zwei verschiedene klausuren bringt bezügl.der offenen fragen: einmal für euch (auf organisation bezogen) und einmal für uns (auf personal bezogen)mann mann das kann ja was werden!!
Hallo alle zusammen,
ich habe nun eigentlich alles so wie ich das empfinde verstanden, doch fällt es mir schwer eine mikropolitische analyse der Organisationskultur zu erstellen. Wie würdet ihr das angehen? Was sind eurer Meinung nach die Akteure, Interessen, ...
vielleicht können wir das ja gemeinsam versuchen die 8 Merkmal von Neuberger zu bearbeiten.
vielen Dank für eure Hilfe.
Hallo!
Da ich gesehen hab, dass auf der letzten Folie des Foliensatzes "Organisationskultur" in der Überschrift "Organisationsstruktur und
Mikropolitik" steht und als Frage darunter "Welche Rolle können
Organisationskulturen in mikropolitischen Prozessen spielen?" und scheinbar ein paar Leute das dahingehend interpretiert haben, dass Organisationskultur und Organisationsstruktur dasselbe ist, hab ich dem Auer noch eine Mail geschrieben.
Darum nochmal für alle: Organisationsstruktur und Organisationskultur sind zwei verschiedene Dinge (wie auch schon oben geschrieben, nur jetzt vom Auer bestätigt).
Viel Erfolg noch beim Lernen!
ja im prinzip könnte das natürlich auch kommen, aber das haben wir ja glaub in der vorlesung schon gemacht. hätte da sozusagen die antworten, ich hoff jetzt mal schwer das was mit unternehmenskultur dran kommt, sonst bin ich am arsch. das war mein schwerpunkt und bei den multiplichoice fragen siehts ja jetzt auch nicht mehr so schlecht aus. was meint ihr???
glg aus der ub
hat er noch irgendwie dazu geschrieben, obs ein heißer tip ist für die klausur...
Zitat:
Zitat von Ephelion
Eigentlich nicht. Er hat nur noch dazugeschrieben, dass so eine Gleichsetzung eigentlich gar nicht passieren könnte, wenn man die VO besucht hat oder zumindest die Basisliteratur gelesen hat. Ich glaub es ist generell ein heißer Tipp die Organisationskulturen zu lernen. Die Strukturen sind ja eigentlich basics und schnell gelernt. Zu den Kulturen kann ich mir jedoch schon ein paar interessante Fragen vorstellen.
kann man dich mal kurz anskypen ephelion85?
Zitat:
Zitat von Ephelion
per skype wär mir das fast lieber, geht a bissal schneller hast du skype?
Zitat:
Zitat von user4721
lieber csaf, wieso schreibst du oben, dass es mit multiple choice "nicht mehr" so schlecht aussieht? weißt du was von alten klausuren?
ich war heuer nicht vorlesung, müssen wir diese ganzen lean management, downsizing, etc. etc. auch alle können?
und nochmal wegen neubergers analyse, ich glaub fast es kommt betriebliche Mitbestimmung, da U-kulturen doch sehr sehr häufig bei den letzten klausuren kam...
lg
naja weil wir von einer klausur ja schon die lösung zu den multiplichoice fragen haben und die zweite klausur wird ja grad durchdiskutiert. lean management, downsizing... hab ich schon durchgelesen und kurz zusammengefasst. falls es willst schick ich es dir. und betriebliche mitbestimmung glaub ich nicht das kommt, das haben wir ja schon einmal durchgespielt, da steht ja im e-campus die lösung drin
Zitat:
Zitat von johnsa
ich glaub ich hab da einen wissensrückstand.
wie komm ich zu der alten klausur bzw. die lösungen?
und es wär super, wenn mir die zusammenfassung schicken könntest.
email: csae3323
vielen dank!!
hilfe - jetzt krieg ich panik
müssen die bwler alt nun wirklich nur organisation können - habe den alten schmuss nicht mehr gelernt:cry:
jop no stress, es müsst nur organisation kommen;)
Zitat:
Zitat von csag7140
ja sonst wär das ein problem, bzw. ein noch größeres als es eh schon ist.
aber es kommt fix nur organisationen, sonst wär die teilklausur ja für die fisch...
liebe leut, viel glück morgen, 12:00 OlympiaWorld (das stimmt schon oder?)
gute (lern-)nacht
Wie habt ihr die Klausur gefunden? Ich hab bei der ersten Frage leider keinen Plan gehabt, weil ich mir das nicht angeschaut habe. Ansonsten gings ganz gut eigentlich.
Kann jemand die Frage genau beantworten? Habe keine Plan was er da hören wollte
Vorteile und Nachteil der organisationalen Demokratie aus der Sicht der Managementebene. Bitte nehmen sie auch Bezug auf die "Wagnersche Satelliten".
Hut ab, dass ist mal ne Frage.
Sind paar MC Fragen drangekommen, die ich gestern gepostet habe ?
jep.. danke nochmals..Zitat:
Zitat von powderchris
aber nach dem durchlesen der offenen fragen.. sind leider auch bei den bekannten fragen a paar antworten entfallen.. hmm..