Hallo!Zitat:
Zitat von csaf4783
Alte Klausuren aus dem WS2007/08 sind hier!
Diskussion zu den Ergebnissen dieser Klausuren hier!
Die Fragestellungen waren meines wissens nach im SS2008 nicht viel anders. Ich habs aber im WS gemacht!
lg
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@ghost 13
Hab gesehen, dass beim link den ich gepostet habe von Aufgabe 4 der Zwischenklausur nur das Ergebnis war aber nicht der Weg. Hier der Rechenweg:
Markt 1:
Monopol:
P = 10 - Q
MR = 10 - 2Q
MC = 0
MR = MC
10 - 2Q = 0
2Q = 10
Q = 5
P = 10 - Q = 5
W = 5 * 5 + 5 * 5 / 2 = 37,5
Wettbewerb:
MC = P
P = 0
P = 10 - Q
0 = 10 - Q
Q = 10
W = 10 * 10 / 2 = 50
deltaW = 37,5 - 50 = -12,5
Markt 2:
Monopol:
P = 20 - 2Q
MR = 20 - 4Q
MC = 0
MR = MC
20 - 4Q = 0
4Q = 20
Q = 5
P = 20 - 2Q = 10
W = 5 * 10 + 5 * 10 / 2 = 75
Wettbewerb:
MC = P
P = 0
P = 20 - 2Q
0 = 20 - 2Q
Q = 10
W = 20 * 10 / 2 = 100
delta W = 75 - 100 = -25
lg
Zitat:
Zitat von rota
Vielen Dank!
Hab noch ein Problem, habe die Proseminaraufgaben der anderen Seminare gerechnet und kapiere die folgende Aufgabe nicht. Ich weiß, dass diese Aufageb in drei Proseminaren diskutiert wurde, aber i verstehe sie noch immer nicht und du scheinst dich gut auszukennen.
Aufgabe 2)
Herr Gunter besitzt einen Golfclub in einer abgelegenen Wohngegend, wo vor allem hauptsächlich „Hobbygolfer“ spielen. Ihre Nachfragefunktion lautet: P=50-Q
Der Besitzer hat Fixkosten von 10 000€ und keine variablen Kosten.
a) Seit kurzem kommen nicht nur die „Hobbyspieler“ zu ihm, sondern auch
„Profis“ mit der Nachfragefunktion: P=120-2Q. Da die zwei Gruppen aber
schlecht zu unterscheiden sind, muss er von beiden den gleichen Preis
verlangen. In jeder Nachfragegruppe gibt es 150 Golfer. Welche Mitgliedsgebühr und Nutzungsgebühr soll Herr Gunter verlangen? Welchen
Gewinn kann er dabei erzielen? Berechnen Sie die Konsumentenrente beider
Nachfragegruppen!
b) Was wäre, wenn der Besitzer ein System entwickeln könnte und die zwei
Nachfragegruppen unterscheiden könnte? Welchen Preis wird der Monopolist
jeweils ansetzen? Wie hoch ist die gewinnmaximierende Menge für beide
Gruppen? Vergleichen Sie die Konsumentenrenten zu Situation a).
Aufgabe 1)
Nehmen Sie an, Sie sind Eigentümer einer Videothek, die einzige in einem
Umkreis von mehreren Kilometern. Ihre Filme richten sich an zwei Zielgruppen
mit folgenden unterschiedlichen Nachfragefunktionen: Gruppe 1 mit Q = 35 − P 1
und Gruppe 2 mit Q = 15 − P 2 , wobei Q die Anzahl der der Filme in Ihrer
Videothek und P die Nutzungsgebühr pro Film angibt. Es gibt Fixkosten von
15.000, aber keine variablen Kosten. Jede Gruppe besteht aus 200 Kunden,
jedoch lassen sie sich nicht leicht auseinanderhalten. Deshalb wird beiden
Gruppen der gleiche Preis berechnet.
a) Wie hoch ist die Mitgliedsgebühr bzw. Ausleihgebühr, wenn Sie beide
Zielgruppen bedienen wollen?
b) Berechnen Sie die Konsumentenrente von Gruppe 1 und Gruppe 2.
Danke !!!!!!!
Ja geht so! ;)Zitat:
Zitat von ghost 13
Welche - Aufgabe 2 oder Aufgabe 1 oder beide?
Zitat:
Zitat von rota
He!
Egal, aber bitte Schritt für Schritt. Rechne noch immer und kenn mich langsam gar nicht mehr aus - bin verzweifelt!!!
Liebe Grüße und Danke
Ich schau mir jetzt mal beide an und meld mich dann --> kann kurz dauern!
So, jetzt hab ich was:
Aufgabe 2a)
Kannst du auf 2 Varianten lösen - hier mal die Erste (Zweite weiter unten):
Alles in eine Gewinnfunktion schmeißen und die erste Ableitung 0 setzen!
Der Gewinn ist hier der Mitgliedsbeitrag von 300 Spielern plus der Produzentenrente (150 von der ersten Gruppe + 150 von der zweiten) – Fixkosten
Pi = 300T + (P – MC) * (Q1 + Q2) * 150 – FC --> alles Bekannte einsetzen (FC, MC, Q1 und Q2)
Pi = 300 * (50 – P) * Q1 / 2 + (P – 0)(50 – P + 60 – 0,5P) * 150 – 10000 --> wieder Q1 einsetzen
Pi = 150 * (50 – P)(50 –P) + (110P – 1,5P^2) * 150 – 10000
Pi = 150(2500 – 100P + P^2) + 16500P – 225P^2 – 10000
Pi = 375000 – 15000P + 150P^2 + 16500P – 225P^2 – 10000
Pi = 365000 + 1500P – 75P^2
dPi/dP = 1500 – 150P = 0
150P = 1500
P = 10
Q1 = 50 – P = 40
Q2 = 60 – 0,5P = 55
Pi = 365000 + 1500P – 75P^2 = 372500
T = 40 * 40 / 2 = 800 (für einen Spieler)
KR1 Da ja die kleinere KR als Mitgliedsbeitrag eingehoben wird, muss hier die KR null sein.
KR2 = (120 – 10) * 55 / 2 – T = 2225
2. Variante:
Mitgliedsgebühr:
T = (50 – P) * Q1 / 2 * 300 --> wieder für Q1 einsetzen
T = (2500 – 100P + P^2) * 150
T = 375000 – 15000P + 150P^2
Erlös aus der Nutzungsgebühr:
R = P (150Q1 + 150Q2) --> für Q1 und Q2 einsetzen
R = P [150(50 – P) + 150(60 – 0,5P)]
R = P (7500 – 150P + 9000 – 75P)
R = 16500P – 225P^2
Gesamterlös: (TR hab ich es jetzt genannt, keine Ahnung ob es TR auch im Buch gibt)
TR = R + T
TR = 16500P – 225P^2 + 375000 – 15000P + 150P^2
TR = 375000 + 1500P – 75P^2
davon den Grenzerlös:
MR = dTR/dP
MR = 1500 – 150P
MR = MC
1500 – 150P = 0
150P = 1500
P = 10
Q1 = 50 – P = 40
Q2 = 60 – 0,5P = 55
Pi = P * (150Q1 + 150Q2) + 300T – FC
Pi = 10 * (6000 + 8250) + 300 * (50-10) * 40 / 2 – 10000
Pi = 372500
2b)
Würde ich jetzt so verstehen, dass bei beiden Gruppen der Preis mit MC gleichgesetzt wird (Nutzungsgebühr) und jeweils die komplette KR als Mitgliedsbeitrag eingehoben wird.
P = MC = 0
Q1 = 50 – P = 50
Q2 = 60 – 0,5P = 60
T1 = 50 * 50 / 2 = 1250
T2 = 120 * 60 / 2 = 3600
KR bei beiden null da sie ja als Mitgliedsbeitrag eingehoben werden
Aufgabe 1a)
Mach ich jetzt nur mit Gewinnmaximierung:
Pi = 400 * (15 – P) * Q2 / 2 + (P – MC)(200Q1 + 200Q2) – 15000 -->Q1, Q2 und MC einsetzen
Pi = 200 * (15 – P)(15 – P) + P[200(35 – P) + 200(15 – P)] – 15000
Pi = 200 * (225 – 30P + P^2) + P(7000 – 200P + 3000 – 200P) – 15000
Pi = 45000 – 6000P + 200P^2 + 1000P – 400P^2 – 15000
Pi = 30000 + 4000P – 200P^2
dPi/dP = 4000 – 400P = 0
400P = 4000
P = 10
Q1 = 35 – P = 25
Q2 = 15 – P = 5
T = (15 – 10) * 5 / 2 = 12,5 (für einen Kunden)
Pi = 30000 + 4000P – 200P^2 = 50000
1b)
KR1 = (35 – 10) * 25 / 2 – T = 300
KR2 = 0 --> Die kleinere KR wird als Mitgliedsbeitrag eingehoben!
Genug Schritte?
lg
Ich versteh nicht warum rota, bei 2 b P=MC setzt, und nicht den Grenzerlös wie mans sonst immer macht, bitte um hilfe!! danke
Vielleicht kann mir ja bei dieser aufgabe jemand helfen,
bei aufgabe 1 hab ich Q=15,P=15 T =112,5 Gewinn 81250
Aufgabe 1)
Sie sind der Besitzer der einzigen Handygesellschaft auf einer Insel. Es gibtQ1 = 30 − P und Privat-Kunden mit Q2 = 25 − P , wobei Q für die telefonierten
hauptsächlich zwei Verbrauchergruppen, die Handyverträge bei Ihrer
Gesellschaft abschließen: Business-Kunden mit einer Nachfragekurve von
Minuten pro Monat und P für die Telefongebühr pro Minute steht. In jeder
Gruppe gibt es 300 Kunden. Die Grenzkosten sind gleich 0, es treten aber
Fixkosten in Höhe von € 20.000,- auf. Business- und Privat-Kunden lassen sich leider nicht auseinanderhalten, deshalb gilt für beide Gruppen der gleiche Preis.
a) Sie beschließen in Zukunft nur mehr mit Business-Kunden Verträge
abzuschließen. Wie hoch müssen Sie jetzt die monatliche Grundgebühr sowie die Telefongebühr pro Minute ansetzen, sodass die Verträge wirklich nur mehr für Business-Kunden relevant sind und gleichzeitig der Gewinn
maximiert wird? Berechnen Sie auch den Gewinn pro Monat!
b) Sie möchten jetzt mehr Gewinn machen und probieren das so zu erreichen, in dem Sie wieder beiden Verbrauchergruppen den Vertragsabschluss ermöglichen. Wie hoch sind nun in diesem Fall die monatliche Grundgebühr und die Telefongebühr? Wie hoch ist jetzt der Gewinn?
c) Stellen Sie die Situation unter b) grafisch dar und zeichnen Sie die
Telefongebühr und die Grundgebühr der zwei Nachfragegruppen ein!
Hallo!Zitat:
Zitat von Katha
Bei mir ist der Kurs schon ein wenig her. Aber ich würd es so verstehen, dass aufgrund der Unterscheidung beiden Nachfragegruppen extra angeboten wird. Also jeder einzeln. Und für die zweistufige Gebühr bei einem Konsumenten gilt:
Deshalb das jetzt einmal für Nachfragegruppe 1 und dann nochmal für die Nachfragegruppe 2!Zitat:
Zitat von Pindyck, Rubinfeld - Mikroökonomie - 6. Auflage deutsch - Seite 525
lg