1.) Was versteht man unter Extremum-/Optimumprinzip?
a) Es geht immer um das beste, optimale Verhältnis von Mitteleinsatz/Aufwand/Kosten und Ergebnis/Ertrag/Leistung.
b) Es geht immer um das beste, d.h. Vermögen-, Gewinn-, Freizeit-, Umsatzmaximierung.
c) Es ist nichts anderes als Minimumprinzip, weil man die Kosten immer gering halten muss.
d) Keine der Antworten ist richtig.
2.) Welche Ziele haben erwerbswirtschaftliche Betriebe?
a) Ziele von erwerbswirtschaftlichen Betrieben sind auf Leistungsbereitstellung kollektiver Güter ausgerichtet (z. B. öffentliche Wasserversorgung, Katastrophenschutz, öffentliches Gesundheitswesen, etc.).
b) Ziele von erwerbswirtschaftlichen Betrieben sind auf eine Wohlfahrtssteigerung der Genossen als privilegierte Gruppe gerichtet.
c) Ziele von erwerbswirtschaftlichen Betrieben sind auf das Einkommen der Eigenkapitalgeber ausgerichtet (Gewinn und Verlust entnehmen/tragen die EK-Geber).
d) Ziele von erwerbswirtschaftlichen Betrieben sind nur auf Verlust der Eigenkapitalgeber ausgerichtet (Verlust tragen die EK-Geber).
3.) Was sollte man beachten bei einer Personalbereitstellung?
a) Personalkapazität, Personallücken, Personalbedürfnisse.
b) Forschung & Entwicklung, Markteinführung, Idee, Marketingmix
c) Personalsicherheit, Soziale Bedürfnisse, Psychologische Bedürfnisse.
d) Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personaleinsatz, Personalfreisetzung
4.) Was ist in einem Unternehmen das "Stab-Linien-System" zur Betriebsorganisation?
a) Bei einem Stab-Linien-System sind alle Mitarbeiter in einem streng zentralisierten Weisungs- und Meldeweg eingebunden. Jede Stelle erhält nur von der unmittelbar vorgesetzten Stelle Anweisungen. Umgekehrt müssen Berichte und Kontrollmeldungen an diese übergeordnete Stelle weitergeleitet werden. Es gibt nur den einen Dienstweg, der unbedingt eingehalten werden muss. Gleichrangige Stellen können nur über eine gemeinsame übergeordnete Stelle zusammenarbeiten.
b) Ähnlich wie bei dem Mehrliniensystem werden beim Stab-Linien-System die Teilaufgaben von zwei Entscheidungslinien bestimmt. Zwei Fachabteilungen sollen sich mit ihren Spezialisten um die Lösung einer betrieblichen Aufgabe bemühen. Die Teamarbeit steht hier also im Vordergrund.
c) Beim Stab-Linien-System wird das Prinzip des Einliniensystems beibehalten. Es werden jedoch Stellen gebildet, die die Instanzen unterstützen sollen. Stabsstellen haben demnach eine beratende und unterstützende Funktion, jedoch keine Linienkompetenz. Die Weisungsbefugnis gegenüber nachgeordneten Stellen bleibt bei der Instanz. Im Stab-Linien-System erfolgt eine Trennung von Entscheidungskompetenz und Fachkompetenz.
d) Bei einem Stab-Linien-System wird jeder Abteilung ein direktes fachliches Weisungsrecht gegenüber den untergeordneten Stellen eingeräumt. Ein Stelleninhaber kann also seine Arbeitsaufträge von verschiedenen Funktionsstellen (Vorgesetzten) bekommen. Deshalb wird das Mehrliniensystem auch als Funktionalsystem bezeichnet.
5.) Welcher der unten beschriebenen Begriffe ist Vision?
a) Fernziele und geben Orientierung
b) Werte und Normen
c) Selbstverständnis der Organisation
d) Unternehmen als Identität
6.) Wie ist die Formel für Liquidität des 1.Grades?
a) Umlaufvermögen*100/ kurzfristige Verbindlichkeiten
b) Zahlungsmittel*100/kurzfristige Verbindlichkeiten
c) kurzfristiges Umlaufvermögen*100/ kurzfristige Verbindlichkeiten
d) Zahlungsmittel* kurzfristige Verbindlichkeiten/100
Lösung: 1.a; 2.c; 3.d; 4.c; 5.a; 6.b