aber gespannt auf die prüfung bin ich trotzdem. vom inhaltlichen her hat man ja beinahe gar nichts gelernt. drehte sich jede vorlesung irgendwie um das gleiche, und das hatte ie mit bwl zu tun.
genau das sind dann meist die schwersten prüfungen:lol:
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aber gespannt auf die prüfung bin ich trotzdem. vom inhaltlichen her hat man ja beinahe gar nichts gelernt. drehte sich jede vorlesung irgendwie um das gleiche, und das hatte ie mit bwl zu tun.
genau das sind dann meist die schwersten prüfungen:lol:
aber genau um das geht es auch in der bwl. es ist wichtig, verschiedene ansichten zu kennen und wenn man sie nicht kennt, sich hineinversetzen zu können.Zitat:
Zitat von zesack
schlagwort bilanz: eine bilanz kann finanzrechnerisch auf vielerlei hinsicht ausgelegt werden (z.b. Mark-to-market geschäfte von enron) und es ist wichtig, eine gewisse distanz zu informationen zu haben und diese kritisch zu bewerten.
wenn dir ein firmenchef sagt, er macht 5.000.000 euro gewinn dieses jahr, ist es wichtig zu wissen, was er mit gewinn meint(Beispiel mit dem Tisch = "Was ist Gewinn?"; "Das ist kein Schnabeltier, sondern ein Bild von einem Schnabeltier" = "Das ist kein Gewinn, sondern die Erwartung des Gewinns").
Das er Bilder verwendet ist in der Tat verwirrend für viele, jedoch dienen diese bei genauerer Betrachtung (in neutralem Sinne, ohne schon vorher sauer zu sein, dass keine Lernvorgaben darauf enthalten sind) zu einer optischen Untermalung des Erklärten.
Ich bin selbst in einem Unternehmen tätig und ich kann sagen, das was Kappler macht ist nicht mehr oder weniger BWL wie Bank/Schierenbeck.
Kennzahlen und Buchhalterische Kniffe bringen nichts, wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen kann und miteinberechnet, wieso die Zahlen so sind, wie sie sind.
Die Lösung erscheint oft einfach <=> Die Lösung erscheint oft einfach.
Naja, das heißt, dass ich mir die Grundlagen selber aneignen muss. Oder ist das alles plötzlich nicht mehr wichtig?Zitat:
Zitat von taffit1
Beispiele:
- Ökonomisches Prinzip
- Rechtsformen von Unternehmen
- Grundlagen des Managements
usw. usw.
Solche Sachen sollte man schon beherrschen. Oder nicht?
Beste Grüße,
Martin
-
Da gebe ich dir völlig Recht. Deshalb steht auch auf der Literaturliste der Kirsch, der Schierenbeck und der Schreyögg.
Es ist wichtig die Grundlagen zu beherrschen, deshalb müssen wir auch lernen zu unterscheiden, was Ökonomie eigentlich bedeutet. Aber eine Definition aus einem Buch zu lernen und bei der Prüfung genau das hinzuschreiben/anzukreuzen, was dieses eine Buch sagt, findest du das nicht irgendwie fahrlässig, wenn dann das ganze weiterführende Wissen, das du dir erarbeitest, auf dieser Definition basiert? Ich schon...
Das mag bei manchen Sachen vielleicht stimmen, aber wenn man dann in 3 Jahren drauf kommt, dass zB 800 Leute noch nie was vom ökonomischen Prinzip gehört haben, find ich das noch fahrlässiger.Zitat:
Zitat von taffit1
Weil, seien wir uns ehrlich, wenn man alle Unterlagen verwenden darf (also auch die Bücher), wird wohl keiner diese Sachen lernen.
Meiner Meinung nach wäre hier ein Mittelweg zu finden. Also die Grundlagen unterrichten, aber darauf hinweisen, dass man dem immer kritisch gegenüber stehen soll und selber Gebrauch von anderen Ressourcen machen soll, um weitere Seiten kennen eines bestimmten Themas kennen zu lernen.
Martin
Aber genau darum geht es:
Viele Professoren weisen darauf hin, dass man "kritisch" mit Quellen und Definitionen umgehen muss und nicht einfach alles glauben kann und darf.
Aber wer macht das schon? Man lernt, was prüfungsrelevant ist und das wars.
Kappler zwingt uns praktisch dazu, uns in die Materie einzulesen. Es geht ihm darum, das wir verstehen, auf was wir uns da die nächsten 3/4/5 Jahre einlassen!
Es bringt nichts, wenn er uns das alles erklärt, denn wir selbst müssen zu einem Schluss kommen. Und das ist doch genau das, was man in der Wirtschaft braucht. Entscheidungen werden einem nicht vorgegeben, sondern man muss sich seine Quellen suchen, diese auswerten und anhand dieser+Erfahrung+Diskussion entscheiden.
Und genau darum gehts!
kann mir bitte jemand die folien zukommen lassen. ich hab sie nicht weil ich schon im 2. abschnitt bin und die ELV noch nachmachen muss!!! BITTE BITTE BITTE!!!!
Hab dir die Folien für die VO Kappler geschickt, sind jedoch NICHT Stoff für die Klausur nächste Woche sondern für die Klausur im Februar...Zitat:
Zitat von csad3622
Nächste Woche ist die Klausur VO Bank...
Hallo taffit1!
Ich habe deine Beiträge gelesen und wollte dazu was schreiben.
Du hast Recht, man sollte jemand zum nachdenken bringen, also kritisch nachdenken und nicht immer was in den Büchern steht glauben.
So eine Methode kannst du mit einem 4. 5. semestrigen machen, aber doch nicht mit einem 1. semestrigen, der nicht einmal weiß was Betriebswirtschaftslehre heißt. Grundlagen beibringen auf diese Art und Weise finde ich nicht toll. Auswendig lernen ist sicherlich auch nichts für mich, aber es gibt halt Sachen (wie z.B. Unternehmensformen usw. ) die muss man einfach können (auswendig können). Daher sage ich, Herr Kappler sollte auch mal nachdenken und nicht nach-denken :)
Liebe Grüße
@csak1609
ich bin genau deiner meinung! da lassen die Studenten im 1. semester schon so denken. Manche müssen doch froh sein, dass sie so alles auf die reihe kriegen (wann welche prüfung, wo und wann anmelden) mit der umstellung ja sowieso.
war jemand schon die erste runde vom kappler in der VO? wär supi wenn mir jmd ne mitschrift schicken könnte. die VO überschneidet sich bei mir mit Russisch, drum kann i leider nit gehn!
wär echt supi! danke schon mal!
lg Nadja