AUER schlussklausur diplom bwl

Zitat:

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Zitat von csad4818

hallo alle zusammen
kann jemand bitte latente steuern und erfolgwirksame und -neutrale für mich erklären, ich bin so verwirrt
danke

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Also, latente Steuern werden gebildet, wenn man nach dem IFRS Wertpapiere höher als zu ihrem Anschaffungspreis (also zum Marktwert) bewertet, obwohl man sie noch nicht wieder abgestoßen hat. Die Steuern werden zwar noch nicht an den Staat gezahlt, denn es kann ja im nächsten GJ so sein, dass der kurs wieder gefallen ist. trotzdem werden für diesen noch nicht realisierten Gewinn steuer-RST gebildet. Deshalb die Unterscheidung zwischen latenten und laufenden Steuern. sollte das wP seinen Kurs beibehalten, so wird am ende des GJ in dem es verkauft wird der Betrag der latenten in die laufenden steuern (RST) umgebucht.

Erfolgsneutral sind alle Geschäftsfälle die nicht in der GuV auftauchen. So z.B. aus obigem Ergebnis die noch nicht realisierten gewinne. Erfolgswirksam wird dieser Gewinn erst, wenn das WP verkauft wird.

Gruss ARiakus

ps. hoffe ich konnte dir damit etwas helfen...

Shareholder Value muss nicht gerechnet werden? Wie sieht's dann mit EVA und WACC aus? Zur Theorie: In der Vo hat er doch gesagt, dass Kennzahlen-Interpretation nicht einzeln kommt, welcher Stoff ist denn dann für die Theorie relevant, Kennzahlen an sich erklären und c.3. und c.4. aus dem Lehrbuch?

Also so hat er es zumindest gesagt... denke WACC und EVA könnte er uns bei den passenden Angaben schon zum Rechnen geben... habe bei der Theorie eben interpretation von Kennzahlen besonders in verbindung mit den IFRS und die Unterschiede IFRS und HGB gelernt... auch wenn er gesagt hat, dass von IFRS nicht so viel kommt ist es aber im Buch auch nciht so viel und man ist zumindest auf der sicheren SEite!
Gruss ARIakus

Hallo Ariakus
danke für schnelle antwort, bei letzte beispiel, da gibt es RST 21, bankkredite 190 und Vbdl 60
laut deine aussage ist dann kurz.FK= 81 und lang.FK=190 und dann am ende sehe ich im CSF ,dass eine tilgung gibt,dann wird eimal :
kurz.FK=81+10= 91 und Lang.FK =190-10=180

bin ich schon im richtige weg oder nicht? bei tilgung muss man immer im CSF schauen oder?

aber der auer hat Kurz.FK=91 und lang.FK=180 rausgerechnet?

aja noch etwas, sind die pensionRST und garantie RST sind auch kurzfristig ?

Was Garantie und PensionsRST angeht bin ich gerade etwas überfragt! aber auf jeden fall ist so wie ich es erklärt habe das langfristige FK 180 und das kurzfristige 91. da die 10 die im nächsten jahr getilgt werden ja nicht mehr langfristig sind. Meistens kannst du aber auch die Tilgung schon in der Bilanz sehen, weil dort der Saldo des Kredites im vergleich zum VJ abnimmt (oder 1.1.)

Und hier ist die Datei!

Thema Garantie- und Pensionsrückstellungen:

Bin mir noch nicht zu 100 Prozent sicher, aber ich glaube solche Informationen sind nur aus dem Rückstellungsspiegel des Anhangs ersichtlich... da sind dann die RST nach Laufzeiten aufgelistet.

Hallo Leute,

hätte eine Frage bezüglich verzinslichem und unverzinslichem Kapital. Hab mir aufgeschrieben, dass Rückstellungen unverzinsliches Kapital ist. Heißt das, dass in dem Beispiel nur die Bankkredite verzinsliches Kapital darstellen, da ja Verbindlichkeiten aus LL für mich auch kein verzinsliches Kapital ist!?

Danke im Voraus!

Zitat:

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Zitat von csaf7304

Hallo Leute,

hätte eine Frage bezüglich verzinslichem und unverzinslichem Kapital. Hab mir aufgeschrieben, dass Rückstellungen unverzinsliches Kapital ist. Heißt das, dass in dem Beispiel nur die Bankkredite verzinsliches Kapital darstellen, da ja Verbindlichkeiten aus LL für mich auch kein verzinsliches Kapital ist!?

Danke im Voraus!

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ja, es werden die Bankkredite dazugezählt, aber die VBK aus LL nicht da man für sie ja nicht direkt Zinsen zahlen muss