Ich kann dir da nicht ganz zustimmen. Ich denke das ist eine extrem subjektive Geschichte. Ich fand zum Beispiel Management von Leistungsprozessen überhaupt nicht schwer und hatte um einiges weniger an Lernaufwand als in Öko. Das kommt immer darauf an wie schwer oder leicht man sich mit dem Stoff tut.
Was in Öko aber schon anders ist, ist dass in der VO sein und die Hausaufgaben verstehen alleine einfach nicht reicht, weil zur Klausur die Fragen teilweise ganz anders und vor allem auch bewusst schwerer gestellt werden.
Beispiel Zwischenklausur:
Man musste die Einkommensverteilung mit Lagrange ausrechnen. Alles schön und gut war auch so in einem Hausübungsbeispiel. Kann mich aber nicht erinnern, dass in der Hausübung auch der Grenznutzen des Einkommens gefragt war. Erinnere mich aber den Proseminarleiter gefragt zu haben für was das Lambda eigentlich in der Lagrangeformel ist. Worauf ich als Antwort bekam: "Das ist nicht so wichtig! Das ist nur bei komplizierteren Aufgaben von Relevanz. Wir müssen es halt beim ableiten einfach stehen lassen."
ICh denke dort wäre dann im Nachhinein gesehen, die Antwort "Das ist abgeleitet der Grenznutzen der Nebenbedingung bzw Budgetrestriktion bzw des Einkommens" angebrachter gewesen.
Ich finde man hätte in dieser Aufgabe auch einfach nach Lambda fragen können und in Klammer Grenznutzen des Einkommens dazu schreiben können. Dann hätte jeder der die Verteilung richtig gerechnet hat auch die richtige Antwort geben können. So wars natürlich schwer, weil was will man rechnen wenn man nicht mal weiss was der Grenznutzen des Einkommens ist...
So das musste jetzt echt mal gesagt werden :lol:
Hab den Kurs zum Glück trotzdem geschafft aber ich finds eben unfair denen gegenüber die den Kurs trotz viel Lernaufwand wegen solcher Fragen nicht bestehen konnten....