MC Fragen Becker

Könnt ihr mir bitte helfen bei diesen MC bin ich mir einfach nicht sicher was die richtige Lösung ist.

Frage 1 : Anbau- und Stufenleiterverfahren führen jedenfalls dann zu denselben Ergebnissen, wenn es keinen Leistungsaustausch zwischen den Vorkostenstellen gibt.

Frage 2:Bestandsveränderungen werden in der Vollkostenrechnung zu den vollen Selbstkosten bewertet.

Frage 3:Zieht man von den Herstellkosten eines Kostenträgers die Selbstkosten ab, so erhält man die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten.

Frage 4:Beim Umsatzkostenverfahren sind die Kosten nach Kostenstellen gegliedert.

Frage 5:Die Kostenstelle Reparatur ist in Industrieunternehmen eine typische Vorkostenstelle

Frage 6: Der Break-Even-Punkt bezeichnet diejenige Absatzmenge, bei der das Betriebsergebnis gerade noch positiv ist.

Frage 7:Bei der Ermittlung des Betriebsergebnisses ist die Anwendung des Umsatzkostenverfahrens gesetzlich vorgeschrieben.

Frage 8: Die verrechneten Plankosten sind stets geringer als die Sollkosten

Frage9: Die Kostenrechnung bildet die Geldbewegungen des Unternehmen ab.

Frage 10: Beim Gesamtkostenverfahren werden Bestandsminderungen unfertiger Erzeugnisse als Minderungen der Erlöse behandelt.

Frage 11: In der Vollkostenrechnung tragen Hilfskostenstellen nach der Umlage auf Hauptkostenstellen nur noch die Fixkosten.

Frage 12: Eine Beschäftigungsabweichung tritt immer dann auf, wenn die Kapazität nicht voll ausgenützt wird. Dies gilt auch dann, wenn keine Fixkosten anfallen.

Frage 13:
Kalkulatorische Kosten sind entweder Anderskosten oder Zusatzkosten

Frage 14:
Im System der Teilkostenrechnung werden die fixen Kosten:
direkt auf die Kostenträger weiter verrechnet
in der Kostenstellenrechnung als Sekundärkosten weiter verrechnet??

meine Lösungsvorschläge:

1. falsch = weil es ein Einbahnsystem ist, hat nichts mit dem Leistungsaustausch zu tun (bin mir aber nicht sicher)

2. richtig = in der Teilkostenrechnung verrechnet man die var. SK

3. falsch = man kann nicht von den HK die SK abziehen!!

4. richtig

5. richtig

6. falsch = es wird weder Gewinn noch Verlust gemacht = 0

7. falsch = es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben

8. richtig = da in den verrechneten Plankosten die vollen Plankosten verrechnet werden und in den Sollkosten nur die variablen Plankosten

9. falsch = da dass die Information vom ges. Rechnungswesen ist nicht nur von der Kostenrechnung (bin mir aber nicht sicher!!)

10. richtig

11. falsch

12. falsch = Fixkosten fallen immer an, ansonsten könnte man die Abweichung nicht berechnen!

13. richtig = kalk. Wagnisse sind Anderskosten, kalk. Unternehmerlohn sind Zusatzkosten, kalk. Miete sind auch Zusatzkosten (müsste also stimmen)

14. falsch = fixe GK kommen direkt ins Betriebsergebnis


... bitte vergleichen! bin mir auch nicht immer sicher !!!

Zitat:

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Zitat von csaf7797

meine Lösungsvorschläge:

1. falsch = weil es ein Einbahnsystem ist, hat nichts mit dem Leistungsaustausch zu tun (bin mir aber nicht sicher)

2. richtig = in der Teilkostenrechnung verrechnet man die var. SK

4. richtig

8. richtig = da in den verrechneten Plankosten die vollen Plankosten verrechnet werden und in den Sollkosten nur die variablen Plankosten

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Zu 1. Das ist richtig, denn das Stufenleiterverfahren wird ja nur dazu angewendet um die Verzerrungen, welche durch Leistungsaustausch auftreten, zu verringern.

2. falsch = Bestandsveränderungen werden immer zu Herstellkosten bewertet!!!

4. falsch, UKV nach Kostenarten !!

8. Falsch. Denn wenn wir keine Fixkosten haben, würde unsere Kverr den Ksoll entsprechen. Somit stimmt diese Aussage nicht

danke für die Verbesserung.. war mir eben auch nicht immer sicher.. aber bist du dir wirklich sicher, dass das Umsatzkostenverfahren nach Kostenarten aufgeteilt sind?

Ja, denn das GKV ist nach Kostenstellen

GKV:
(...)
- Personalkosten
- Materialkosten
- Vertriebskosten
(...)

kannst du mir auch noch erklären wieso bei Bestandsveränderungen mit den HK berechnet werden... laut Joos- Sachse S. 148 steht dass es mit vollen SK berechnet werden soll! Laut einer Klausur hast du aber Recht..

Zitat:

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Zitat von csaf7797

kannst du mir auch noch erklären wieso bei Bestandsveränderungen mit den HK berechnet werden... laut Joos- Sachse S. 148 steht dass es mit vollen SK berechnet werden soll! Laut einer Klausur hast du aber Recht..

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Gegenargument: Seite 128 letzter Absatz

also im Auer Buch steht, dass das UKV nach Kostenstellen gegliedert ist :!:

hi..
das passt zwar jetzt nicht hier rein, aber wisst Ihr zufällig wieviele mc-fragen morgen kommen? und geht die klausur jetzt über 20 oder 30 punkte?

Zitat:

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Zitat von Mini

also im Auer Buch steht, dass das UKV nach Kostenstellen gegliedert ist :!:

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Du hast Recht, sorry das war mein Fehler! UKV ist nach Kostenstellen (Herstellung, Verwaltung, Vertrieb) Sorry

Inwiefern beeinflussen Bestandsveränderungen (fertige/unfertige Erzeugnisse) das BE? Wie wird mit ihnen beim UKV, wie beim GKV umgegangen?

in meinem kopf ergibts ja einen sinn aber wie bring ich das gscheit auf papier?
bitte um eine nette formulierung ;)

mfg
pje

Hallo,

ich habe noch ein paar mc-fragen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin. Hoffe mir kann jemand weiterhelfen:

1. Kostenstellen sollten so gewählt werden, dass sich eine Kostenart jeweils einer Kostenstelle zuordnen lässt.

2. Die Grenzplankore ist wenig geeignet, um Aussagen über die Beschäftigungsabweichung zu machen.

3. Eine Beschäftigungsabweichung tritt immer dann auf, wenn die Kapazität nicht voll ausgenützt wird. Dies gilt auch dann, wenn keine Fixkosten anfallen.

4. Die Existenz eines UN ist langfristig gesichert, wenn es positive DB erwirtschaftet.

Vielleicht kann auch jemand eine begründung für r/f hinschreiben – danke vorerst

mfg
cherry

ich habe noch ein paar mc-fragen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin. Hoffe mir kann jemand weiterhelfen:

1. Kostenstellen sollten so gewählt werden, dass sich eine Kostenart jeweils einer Kostenstelle zuordnen lässt.

FALSCH

2. Die Grenzplankore ist wenig geeignet, um Aussagen über die Beschäftigungsabweichung zu machen.

RICHTIG (Grenzplan -> VA)

3. Eine Beschäftigungsabweichung tritt immer dann auf, wenn die Kapazität nicht voll ausgenützt wird. Dies gilt auch dann, wenn keine Fixkosten anfallen.

eher FALSCH (wenn keine FK dann auch keine BA)

4. Die Existenz eines UN ist langfristig gesichert, wenn es positive DB erwirtschaftet.

FALSCH (DB nur kurzfristig "gut" -> langfristig müssen auch Fixkosten gedeckt werden ...)

gruß, zimml

"Im Betriebsüberleitungsbogen werden Kalkulationssätze ermittelt, um die Gemeinkosten auf die Kostenstellen verrechnen zu können."

Ich würd sagen FALSCH, das ist die Aufgabe vom BAB

Zitat:

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Zitat von IWW-Student^3

"Im Betriebsüberleitungsbogen werden Kalkulationssätze ermittelt, um die Gemeinkosten auf die Kostenstellen verrechnen zu können."

Ich würd sagen FALSCH, das ist die Aufgabe vom BAB

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*zustimm*

Was ist überhaupt ein Betriebsüberleitungsbogen?

Zitat:

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Zitat von Kerstin

Was ist überhaupt ein Betriebsüberleitungsbogen?

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Hab das noch mal abgecheckt in einem alten Hak-Buch.
Der BÜB dient der zeitlichen und betrieblichen Abgrenzug der Aufwendungen. So wie ich das sehe, geht's dabei um die Überleitung der Aufwendungen in der Finanzbuchhaltung zu den Kosten in der KORE. Glaub aber nicht, dass das direkt klausurrelevant ist.

Ok, danke! So dann wünsch ich euch allen viel glück und erfolg für heut abend!!

Zitat:

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Zitat von Namsuoires

Zu 1. Das ist richtig, denn das Stufenleiterverfahren wird ja nur dazu angewendet um die Verzerrungen, welche durch Leistungsaustausch auftreten, zu verringern.

2. falsch = Bestandsveränderungen werden immer zu Herstellkosten bewertet!!!

4. falsch, UKV nach Kostenarten !!

8. Falsch. Denn wenn wir keine Fixkosten haben, würde unsere Kverr den Ksoll entsprechen. Somit stimmt diese Aussage nicht

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Noch mal zum UKV: Es ist ganz sicher nach Kostenstellen gegliedert. Denn: In einer GuV nach dem Umsatzkostenverfahren findet sich die Position "Personalkosten" (Kostenart) ja nicht, denn diese Kosten sind in den jeweiligen Funktionsbereichen "versteckt" (Kostenstellen), also Personal für Vertrieb, Personal für Verwaltung etc.

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Danke für die vielen Beiträge.

Hallo

Hätte noch 3 MC Fragen:

1: Zinszahlungen für ein betriebsfremdes Grundstück stellen einen neutralen Aufwand dar.
2: Je höher die Materialgemeinkosten - desto geringer ist - bei sonst gleichen Voraussetrzungen der Verwaltungskostenzuschlag.
3: Das Verursachungsprinzip besagt, dass Kosten nach Art und Höhe dem verursachendem Kostenträger zuzurechnen sind

1: richtig
2: richtig da Zuschlagssatz = VwVtr Gk / FM + FL + FGK + MGK also unterm Bruchstrich wirds höher und so insgesamt weniger!?
3: richtig

Kann mir da jemand zustimmen????

hat wer bitte die lösung zu dieser frage?

je höher die material ek, desto geringer - unter gleichen Bedingungen - der Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatz

würde falsch sagen, zu material ek passt eher materialgemeinkosten.
kann das wer bestätigen??
alles gute zur klausur an alle

ja powderfreak hätte das auch so gesehen...
schade dass der sommer jetzt kommt ge ;)

Zitat:

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Zitat von mike5

hat wer bitte die lösung zu dieser frage?

je höher die material ek, desto geringer - unter gleichen Bedingungen - der Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatz

würde falsch sagen, zu material ek passt eher materialgemeinkosten.
kann das wer bestätigen??
alles gute zur klausur an alle

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ja, würd ich auch sagen. ist aber schon eine hundsgemeine frage... (da geht nix mit "schnell drüberfliegen", da muss man scho genau lesen :roll: )