Hallo, kann mir bitte jemand erklären was der relevant market ist im Carvel Case?
:lol:
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Hallo, kann mir bitte jemand erklären was der relevant market ist im Carvel Case?
:lol:
Meiner Meinung nach ist der relevant Market der "Eismarkt" alles und überall wo man Eis verkaufen kann, und die dazugehörigen Stakeholders. Wenn du zb in einem Markt Little emperiors, yuppies und Ausländer die in Beijing leben, hast, dann ist das dein relevant market. Wenn du von diesen 3 aber nur auf die Yuppies abzielen möchtest ist dies dann dein served market.
so versteh ich das aber es ist KEINE Garantie.
lg Vera
hey,
also ich sehe den relevant market als "Premium Ice Cream Market". Warum Premium? Da, es ja die Unterteilung in Standard & Premium gibt. Und Carvel nur im Premium tätig ist und man dort auch nur die Expats, Little Emps und Profs vorfindet.
Eine Frage zu den Yuppies?
Dem Case zurfolge gibt es ja drei Customer Segments:
die Middle- & Upper-class Profs
die Little Emps
die Expats
woher nimmt der Prof. Mühlbacher den Bezug zu den Yuppies. Diese werden ja schlussendlich nur in Bezug mit Hagen-Dasz Up-Scale Boutiques erwähnt.
Außerdem gehören ja die Yuppies den Chinese Professionals an.
Aber was soll man nun nehmen, wenn er z.B. die drei Sub-Markets für Carvel abfragt? Yuppies oder generell Professionals?
Mfg Nam
@ namsuoires
Klingt auch gut, aber was ist dann bei dir der served market???
die served markets (Betonung auf Mehrzahl) sind die Little Emps, Profs und Expats. Denn diese sind ja schlussendlich jene (Sub-)Markets welche für Carvel am attraktivsten sind.Zitat:
Zitat von vera_83
Nochmal zu den zwei Begriffen Served und Relevant Market:
Ausgehend vom Relevant Market führt man eine Segmentation durch, misst die Attraktivität durch verschiedene Criteria und macht ne Market Selection >> und das sind die served markets. Und in unseren Fall eben die Expats, Little Emps und Profs.
Sorry, für mein halb deutsch / halb englisch Stil ;)
@ Vera 83:
Hast eine Lösung betreffend Unterscheidung von Yuppies und Profs?
Hallo zusammen,
Vielleicht hilft euch die Definition des "Yuppie" aus Wikipedia weiter:
Der Begriff Yuppie ist ein Akronym und steht für young urban professional. Der englische Begriff professional bedeutet im engeren Sinne Angehöriger der freien Berufe, Experte, im weiteren Sinne Angehöriger der oberen Mittelschicht. Yuppies sind daher junge Erwachsene der städtischen oberen Mittelschicht.
Ich denke mal, dass die "Professionals" und die "Yuppies" dasselbe sind!
hallo,Zitat:
Zitat von MrKays
hast du dir den Case durchgelesen? Mir ist klar werdie Yuppies sind, aber wie der Name schon sagt "YOUNG". Und die Middle- and Upper-class Profs sind 25 bis 45 (!) Jahre alt.
mfg Nam
Also ich bin der Meinung, dass "YOUNG" die 25 jährigen (aufwärts) einschließt, da ich nicht denke, dass man schon mit 15 in der oberen Einkommensklasse verdient. Überleg Dir mal, wenn Du das erste Mal einigermaßen ordentlich verdienen wirst und dann frag Dich ob Du Dich dann schon als "alt" bezeichnen würdest!? (oder Du doch noch als YUPPIE durchgehen wirst)
wer sagt denn etwas von 15 Jährige?? Es geht darum dass sicherlich ein 45 jähriger Middle-Class Professional nicht zu den Yuppies gehört, jedoch aber zu den Middle-Class and Upper-Class Professionals.
Verstehst was ich mein? das Problem ist, welcher Sub-Market nun angegeben werden soll; Yuppies (also Spezifizierung der Profs) oder doch Middle- & Upper-Class Chinese Professionals.
PS. Die Yuppies gehören der sogenannten Upper-Class an. Somit sind sie eindeutig eine Spezifizierung der Professionals, da ja diese auch Middle-Class und bis 45 Jahre alte Professionals beinhalten.
Außerdem werden die Yuppies auch noch zu teils von den Eltern & Großeltern beeinflusst, auch wenn nicht stark, gibt es ein "Potential to be influenced".
Ich geb Dir recht, dass man zwischen YUPPIES und den Middle und Upper class professionals differenzieren kann, weil die zweite Gruppe natürlich insgesamt zu groß für die yuppies ist, ich glaube halt nur, dass es bei der Prüfung nicht befragt ist, diese beiden Gruppen so genau voneinander zu trennen und da im Carvel Fall die Middle and Upper class profs genannt sind, würde ich auch diese als potentielle Verbraucher annehmen!
Ja, absolut auch meiner Meinung! Aber es gibt nur ein Problem. Jegliche Groupworks beziehen sich eindeutig mit der Fragestellung auf, ich zetiere "sub-segment Yuppies".
Die Frage ist nun, wenn er die Sub-Segments aus dem Carvel Case verlangt, welche Variante soll man dann wählen?
A: Middle- & Upper-class Chinese Professionals, Expats, Little Emps
B: Yuppies, Expats, Little Emps
Also entweder Variante A, und dabei halte ich mich dann an den Case
Oder Variante B, und dabei halte ich mich an die VU Mühlbacher
??
mfg Nam
Also ich wähle Variante A und gehe davon aus, dass er es bei der Korrektur nicht so genau nimmt! :lol:
Also habe ich dass jetzt richtig verstanden:
relevant market = der gesamte Markt also in dem fall..premium ice market
und served market ist jener markt der the most attractive to us...
also middle, upper profs, lil emps und expatriate
oder ist dass falsch?
@ Cassia:
Ja, so ungefähr:
Nochmals die "Market Selection" ist eine Art, wie man sich strategisch positionieren kann.
Erst kommt es zur Market Delimitation, sprich Abgrenzung >> das Resultat ist der Relevant Market. Bei Carvel wäre die Delimitation des Ice Cream Markets >> Premium Ice Cream Market
Danach kommt es zur Market Segmentation, Market Assessment und finalment zur Market Selection mit den Served Marcets
1. Market Delimitation >> Relevant Market ("In welchen Markt wollen wir agieren?")
2. Market Segmentation
3. Market Assessment
4. Market Selection >> Served Market(s)
Die andere Möglichkeit um sich strategisch zu positionieren ist die "Differentiation"
die wiederum ist durch die 4 basic ways möglich "Price, Time, Technology und Relationship". Hier kann man entweder einen basic way wählen, oder aber auch mehrere miteinander kombinieren. Dies nennt man auch die "4 basic ways of Competition"
Jedoch haben die 4 basic ways die jeweiligen Erwartungen der Stakeholder und unsere distinktiven Resourcen & Fähigkeiten zu Grunde liegend.
mfg Nam
PS. Das Strategische Positionieren findet sein Element in den sogenannten "Core Business Processes".
ja wahnsinn..super..wie lang lernst du schon?..scheinst sehr perfekt zu sein!
DAnke!!
glg cass
hihi, ich verneige mich ;) ! Wenn irgendwelche Fragen noch hast, kannst dich gerne jederzeit melden, ob pn, skype oder hier.Zitat:
Zitat von cassia
mfg Nam
..tja da sag i ned nein...werd di also bestimmt demnächst mit einigen Fragen belästigen ;-)
Will nur kurz meinen Senf zu der YUPPIES Discussion beitragen.
Also ob man jetzt sagt Middle-Upper Class Prof. oder Yuppies macht im großen und ganzen nicht wahnsinnig viel aus.
Zweitens, kann ich mir nicht vorstellen, dass des ganze so genau genommen wird. Es geht im schlussendlich nicht darum unser Wissen diesbezüglich Carvel abzufragen sondern eher die Umsetzung der Theorie in die Praxis. Hierbei ist einfach sogennantes (wie die Amerikaner es zu sagen plfegen) BULLSHITING gefragt!
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! :eek:
Stehs zu diensten! ;-)
Mich würd kurz mal eure Meinung zum Thema "Innovation" interessieren...
Das wäre meine Meinung:
Generell; was versteht man unter Innovation:
Change that creates a new dimension of performance
Warum Product Vs. Process Innovation:
1. Innovation is a process and has a product innovation as result!
2. Product Innovation wäre ja eine Innovation mit einem komplett neuen Produkt, wie z.B. der Sony Walkman in den 80er
Process Innovation wäre ein komplett neuer innovativer Prozess, wie z.B. Henry Fords Fließbandarbeit
Warum Pioneer vs. Innovation Leader:
Der Unterschied zwischen Pioneer und Innovation Leader ist einzig nur dass der Innovation Leader über die Resourcen bzw. "Capabilities" verfügt um auch den Druck seitens des Marktes standzuhalten. Meist scheidert es am Resource Geld, dass die Pioneer nicht am Markt "überleben"!
Was haltet ihr von diesen Formulierungen? Würdet ihr etwas anderst ausdrücken?
mfg Nam
Hey Manny,
also ich habe in dem Marketing Buch von Phillip Kotler folgende Definiton zu Innovation gefunden:
INNOVATION
"An idea, product or technology that has been developed and marketed to customers who perceive it as novel or new. It is a process identifying, creating and delievering new-product service values that did not exist before in the market place"
Kurz: Ähnlich wie deine Def. aber eher Marketing orientiert.
PRODUCT VS. PROCESS ORIENTATION
Meiner Meinung nach kann Innovation entweder bedeuten, dass es einen neuen Prozess gibt. (Wie dein Bspl mit Ford) oder ein neues Produkt.
Der Bank hat ja auch letzens davon gesprochen, dass in der BWL schlichtweg Produkt und Prozess Innovation unterschieden werden.
PIONEER VS INN. LEADER
Inn. Leader muss folegende Eigenschaften haben: Financial means, Managerial persistance, Envisoning of the mass market, Assest leverage, Constant innovation --> Schlussendlich ist dass alles auf Finanzmittel und Know-How zuruckzuführen die der Pioneer nicht hat.
Ich stecke mir den verschieden Begriffen der INDIVIDUALIZATION fest.
Cooperative ist doch wenn man sich voll den Kunden anpasst. Dannach kommt Cosmetic. Cosmetic bedeutet man bietet Module an. Wie beim Kauf eines BMW zum Beispiel.
Wo allerdings liegt der Unterschied zwischen Adaptive und Autonomous?
(Die Grundidee checke ich schon, aber bin mir nicht wirklich sicher...)
so... jetzt werd ich mich auch mal in die diskussion hier einschalten und mein kleines bisschen an marketing wisdom beisteuern :-)
was nam geschrieben hat zum unterschied zwischen product und process innovation gefällt mir gut- doch ich werde nochmal versuchen, den entscheidenden unterschied hervorzuheben:
a) product innovation: hier geht es darum, dass ein neues produkt geschaffen wird, d.h. der provided value wird verbessert, der kunden-benefit (temporal/local/sensory/monetary etc...) wird gesteigert. im mittelpunkt steht der kunde - dieser soll noch mehr satisfied sein und loyal sein/werden und so zum success des unternehmens beitragen.
b) process innovation: hier wird etwas geändert an der art und weise, WIE der customer benefit generated wird. konkret bedeutet dies, dass ein unternehmen z.b. neue fertigungs- oder liefertechniken einsetzt. der springende punkt is dieser: es kann sein, dass der kunde von all dem nichts mitbekommt! (z.b. fährt sich ein bestimmtes auto immer noch gleich und sieht immer noch gleich aus, auch wenn firmenintern der produktionsprozess umgestellt wurde). das ziel von alldem ist es, die kosten des unternehmens zu senken. dann habe ich höhere margins, einen höheren ROI etc.
diese unterscheidung läuft aus meiner sicht hand in hand mit den beiden basic ways of success nach hooley/saunders/piercy:
a) success through differentiation: das kann ich mit product innovation erreichen, indem ich eben superior vaue anbiete.
b) success through cost reduction: das kann ich mit process innovation erreichen, in dem ich meine internen prozesse effizienter gestalte (z.b. lean management etc. -->BWL3) und so kosten spare.
für den fall dass man sich entscheiden muss, was denn 'besser' wäre: um nachhaltigen erfolg zu haben, sollte man ja stabile beziehungen zu den wichtigsten stakeholdern aufbauen (strategic management). das schaffe ich natürlich nur, wenn ich attractive value provide. das geht über product innovation (auch wenn das natürlich geld für marktforschung und product developement verschlingt...). mit process innovation kann man halt kurzfristige kennzahlen (ROI etc.) beeinflussen. aber wie prof.m denen gegenübersteht weiß jeder, der die vo gegangen ist...
hoffe, damit konnte ich weiterhelfen und hoffe, ihr nehmt mir meinen mix aus deutsch und englisch nicht übel :-)
und wenn ich schon mal dabei bin... ;-)
a) cooperative: hier wirken firma und kunde zusammen bei der erstellung des produktes. z.b. wenn man sich eine spezialmaschine bauen lässt und da mit den vorstellungen und anforderungen zur firma hingeht und dann entwickelt man gewissermaßen zusammen die maschine.
b) cosmetic: da passt das schon erwähnte BMW beispiel wunderbar... es gibt verschiedene module (versch. motoren, innenausstattungen etc.), aus denen der kunde auswählt und gemäß diesen wünschen wird das auto (von der firma!) zusammengebaut.
c) adaptive: hier kauft der kunde das gesamte produkt und passt es erst nachher an seine persönlichen anforderungen an. ein software programm wäre hier ein gutes beispiel: erst bei der installation wählt der kunde aus, welche komponenten er installieren möchte, in welcher sprache das zeug laufen soll etc.
d) autonomous: hier macht der leistungsersteller die ganze individualization, der leistungsabnehmer ist nur an dem endgültigen benefit interessiert. das trifft man insbesondere bei dienstleistungen an: nehmen wir an, ein unternehmer will sein fertigungsgelände von einem sicherheitsdienst überwachen lassen. er selbst will nur die sicherheit- wie das gemacht wird, hat der DL-anbieter selbst (d.h. autonom) zu regeln (überwachungscams, bissige hunde etc.)
@ allxx2k
thanks for your explainations!
feine sache, dass du den Zusammenhang zwischen SUCCESS THROUGH DIFF. UND COST RED. und PROCESS + PROD. INN. hergestellt hast. Ist mir so noch garnicht aufgefallen!
danke Alex!! :D
dann fahren wir eh auf der gleichen Schiene ;)
mfg Nam
Wie würdet ihr folgende Fragen antworten:
A Company needs to grow. Does it?
why does a company need to grow?
How fast must it grow?
How can it grow?
mfg Nam
Growth isn't that important in the longrun. In the longrun a company has to survive.
How fast? => wenn die anderen Firmen wachsen, muss unsere schneller wachsen.
Das hat er gesagt.
Habt ihr alle die Buecher gelesen?
@ Mel:
Ja, das hab ich auch. Aber bei der Klausur wird es wohl nicht genügen.
Also beim how hätt ich einige Punkte:
Geographical Expansion
Expand among Value Creation System
Offer new products / new services
Take new customer segments in account
Move into the "white space" (New businesses)
Use new distribution channels
Vergleichbar mit Mühlbacher Buch:
Geographical Expansion
Market Development
Diversification
Penetration
mfg Nam
Ich habe mir folgendes zu dem Thema notiert:
1. If the market grows, then you need to grow too. Otherwise you will get smaller.
2. Other companies growing, leaves space for little companies to fill the niches. Hierzu gibt es auch ein Diagramm welches ich super finde: Ein Box in der sich einige sehr große Kreise befinden - große Firmen. Dadurch dass die Kreise so groß sind entseht allerdings auch viel Freiraum für kleine Kreise - kleine Firmen.
Wenn Firmen wachsen, dann gibt es die Tendenz entwerder Outsourcing zu betreiben oder nicht so profitable Produkte zu verwerfen. Hier entsteht dann ein Platz für die kleine Firmen.
3. Is it really proven that growht and success walk hand in hand? Not really.
4. Do your customers appreciate growth? How much power will you/ they have?
5. Growth may be bring along power over your suppliers. You can buy cheaper or have better contracts.
6. Financial benefit? Effectivness of a large company - size of the admin. etc.?
Schlussendlich muss dass jede Firma für sich selbst entscheiden. Sind nur ein paar Sachen an die man dabei denken sollte.
Hoffe ich konnte helfen. Bis dann, Max
Es kann natürlich auch sein, dass eine Firma mit zunehmendem Wachstum ineffizienter wird, weil die Koordination und die Kontrolle erschwert werden...
Hi Manny,
differentiation ist aber nicht nur nur durch price, Technology, Time, Relationship möglich, oder? Das geht auch über communication, competitive behavior, core competencies, innovaion und expansion (siehe Folio Core strategy content). Was meinst du?
LG Anne
Zitat:
Zitat von Namsuoires
@ Supermoxl:
Ja, das Diagramm kenn ich! Wenn er die Frage bringt, ist das sicher das erste was ich zeichne :D . Ich glaub das ausschlaggebende ist einfach, dass man nicht schreibt, dass Success bzw. Increase of Sales mit Growth
Hand in Hand läuft.
thx
@ supermoxl
Hi,
welches Diagramm mit den Kreisen meinst du? Ist das in der Literatur oder in den Folien zu finden?
Danke!
LG Anne
Hey, da hast du recht!Zitat:
Zitat von anne28101986
Aber ich würd sagen, dass das sich miteinander versteht. Denn diese vier basic ways of competition basieren ja auf dominante Capabilities des Unternehmens, und dies sind unteranderen unsere core competences, etc.
Es kommt halt wirklich auf die Fragestellung drauf an, ob er nach den Content der Core Strategy fragt, oder ob er generell nach den Core Business Process fragt; wobei ersteres natürlich viel spezifischer ist als zweiteres.
mfg Nam
Also du meinst wichtig ist dass wir hinschreiben: GROWTH OR financial success...oder wie meinst du dass?Zitat:
Zitat von Namsuoires
@Nam
Glaub ich auch! 4 basic ways (price,...) beziehen sich vom hierarchischen Level ja auf die höchste Ebene- corporate policy. Die anderen 5 (innovation,etc) auf die core strategy!
LG Anne
Am besten du malst ein Quadrat. Darin zweichnest du z.B. 3 Kreise ein. So, diese 3 Kreise werden es aber niemals schaffen das komplette Quadrat auszufüllen. Auch wenn andere Unternehmen hinzukommen, es wird immer sogenannte "Nichen" geben, worauf sich kleine Unternehmen konzentrieren können.Zitat:
Zitat von anne28101986
Wenn du willst, dann kann ich es dir ja am Montag zeigen.
mfg Nam
Financial success wird anhand von Kennzahlen wie ROI oder ROS gemessen. Wenn also die Umsätze bzw. Investitionen im Verhältnis zu den Gewinnen mehr zunehmen, sinken diese Kennzahlen und der financial success wird geringer => abnehmendes Skalenerträge
Seh ich das richtig so?
Nein, wenn er die Frage bringt, dann darfst halt nicht so argumentieren, dass Growth das Geheimrezept zum Erfolg ist! Du musst auch die negativen Seiten des Growth aufzählen u.a. dass die Administration des Unternehmens schwerer fällt, wenn es größer ist.Zitat:
Zitat von cassia
Nur nicht schreiben, dass das Unternehmen nur erfolgreich sein kann, wenn es stetig wächst!
mfg Nam
PS. Zwischen Growth und Financial Success ein "OR" zu setzen, ist auch keine Lösung, da es sehr wohl möglich ist, dass man beides erreichen kann. Aber es hängt immer wieder vom UN ab, ob es funktioniert!
Hier ist noch einer meiner Lieblingssätze, aus einem Haward Business Review, welche wir im PS bekommen haben:
Companies succeed by developing aformula for growth which is
predictable and repeatable!!
du siehst das schon richtig. Außerdem wenn sieht man auch wiedermal das Problem mit den Finanzkennzahlen!Zitat:
Zitat von OddEye
Der Mühlbacher hat da ein gutes Beispiel aufgeführt:
2 Financial Success Objectives: ROS > 10 %, Growth > 10%
Nun stelle man sich vor das Unternehmen fusioniert, dann steigt die Growth Rate zwar an, jedoch sinkt der ROS, denn dieser stellt ja das Verhältnis Profit / Sales of Firm da.
Ok, danke für die Info. Der Mühlbacher hat glaub ich das Beispiel mit den erhöhten Umsätzen auf Kosten von niedrigeren Preisen genannt => ROS-Kennzahl sinkt. Also besteht hier (wieder) ein klassischer Zielkonflikt zwischen Groth und Financial success, wobei das ja nicht immer so sein muss. Es wäre auch denkbar, dass der Profit im Verhältnis zum Umsatz durch die Fusion steigt, oder?Zitat:
Zitat von Namsuoires
zur letzten überlegung von oddeye (ros/roi könne bei m&a auch steigen) bin ich folgender meinung:
das ist schon möglich. man kann bei der berechnung des roi ja ziemlich rumspielen... man kann den roi für einzelne investitionen isoliert berechnen, kann sich da verschiedene zeiträume anschauen etc.
im einfachsten fall wird der roi am ende einer periode berechnet (und so eine berechnung meinte wohl auch der mühlbacher).
da kann man aber dann schon generell sagen, dass bei growth (sei es durch m&a oder erweiterungsinvestitionen durch neue maschinen in der verbindung mit vermehrter marktforschung und produktentwicklung) zuerst mal immer vermehrte kosten anfallen und erst später die großen gewinne anfallen.
KURZFRISTIG verschlechtern wachstumsinv. derartige kennzahlen auf jeden fall. und prof m's kritik lautet ja gerade dahingehend, dass manager oft zu sehr darauf bedacht sind, tolle kennzahlen vorzuweisen und deshalb nichts machen, was vielleicht kurzfristig auf dem papier nicht so gut aussieht, langfristig aber positiv wäre für den dauerhaften erfolg und fortbestand des unternehmens.
lg alex
Ich würde die Fragen folgender Maßen beantworten!
Why does...
Präsenz auf dem Markt ausdehnen
Wettbewerbsfähiger werden
Mehr Arbeitsplätze
Mehr Gewinn
Mehr Menschen (Wachstum) bedeutet mehr Nachfrage was wiederum zu höhren Ansprüchen führt
How fast must....
Experten sprechen von 3% Wachstum pro Jahr um überleben zu können! Wichtig: Die ersten 2 Gechäftsjahre überleben!!!
How can it ...
durch neue Produkte, Ideen und Technologien
Hätte auch noch eine Frage!
Was versteht ihr unter Resource-based vs. Market-based Approaches?
and which approach would u select?
oh, das ist eine sehr beliebte Frage vom Prof. Mühlbacher :)Zitat:
Zitat von MrBrown
Also, ...
Market-based Approach:
Hier bestimmen wir erst den Markt, messen die Attraktivität, setzen die Capabilities an, und dann kreieren wir den sogenannten "Value Offered"
Resource-based Approach:
Hier gehen wir von unseren bestehenden Capabilities aus, kreiren den "Value Offered" und suchen uns basierend darauf den Markt aus
Also, bei MbA wählen wir die Capabilities basierend auf den attraktivsten potentiellen Markt und beim RbA wählen wir den Markt basierend auf unseren bestehenden Capabilities aus!
Nun zu der Antwort welcher "Approach" besser ist:
KEINER, beides sind Extreme und daher sollte man beide simultan anwenden. Auf diese Antwort besteht der Prof. M. (siehe auch Problem of Interrelated Tasks!!)
Und heutzutage ist ein RbA oder MbA gar nicht mehr möglich bzw. ist wirklich wirklich selten vorfindbar! Und wenn, dann steht der Erfolg hinten an.
mfg Nam
thx :)
Wie gesagt, auch die negativen Aspekte des Wachstums aufzählen!Zitat:
Zitat von MrBrown
mfg Nam