Klausurbeispiel 3.7.

--> das erste Bsp:

In einem Betrieb wurden im Jahre 2003 4.580 t Rohmaterial gefördert. Die Förderkosten betrugen € 5,129.600,--. In der ersten Produktionsstufe wurden 4.200 t Rohmaterial zu Halbfabrikaten verarbeitet, wodurch 25.130 Stück entstanden. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 1 betrugen € 2,586.000,--. Außerdem wurden Hilfsstoffe im Wert von
€ 249.000,-- in dieser Stufe verwendet.

In der Produktionsstufe 2 wurden insgesamt 30.000 Halbfabrikate zu Fertigerzeugnissen verarbeitet, wobei 4.000 Halbfabrikate zu einem Preis von € 400,--/Stück zugekauft werden mussten, da diese im eigenen Betrieb nicht termingerecht hergestellt werden konnte. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 2 betrugen insgesamt € 3,656.000,--. Von den 30.000 Fertigfabrikaten sind 10 % Ausschuss, wobei dieser zu einem Schrottpreis von € 5,-- pro Stück verkauft werden konnte.

Ermitteln Sie die Herstellkosten pro Fertigfabrikat.

und zusätzlich waren noch die Selbstkosten zu ermittel (Verw. und Vertriebszuschlagssätze waren gegeben !!!)

Zitat:

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Zitat von chris86

--> das erste Bsp:

In einem Betrieb wurden im Jahre 2003 4.580 t Rohmaterial gefördert. Die Förderkosten betrugen € 5,129.600,--. In der ersten Produktionsstufe wurden 4.200 t Rohmaterial zu Halbfabrikaten verarbeitet, wodurch 25.130 Stück entstanden. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 1 betrugen € 2,586.000,--. Außerdem wurden Hilfsstoffe im Wert von
€ 249.000,-- in dieser Stufe verwendet.

In der Produktionsstufe 2 wurden insgesamt 30.000 Halbfabrikate zu Fertigerzeugnissen verarbeitet, wobei 4.000 Halbfabrikate zu einem Preis von € 400,--/Stück zugekauft werden mussten, da diese im eigenen Betrieb nicht termingerecht hergestellt werden konnte. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 2 betrugen insgesamt € 3,656.000,--. Von den 30.000 Fertigfabrikaten sind 10 % Ausschuss, wobei dieser zu einem Schrottpreis von € 5,-- pro Stück verkauft werden konnte.

Ermitteln Sie die Herstellkosten pro Fertigfabrikat.

und zusätzlich waren noch die Selbstkosten zu ermittel (Verw. und Vertriebszuschlagssätze waren gegeben !!!)

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sind die HK 483,00 ?

Zitat:

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Zitat von csag3033

sind die HK 483,00 ?

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hab ich auch rausbekommen...ohne ausschuss wars glaub ich irgendwas mit 435,2€, oder?

Zitat:

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Zitat von chris86

--> das erste Bsp:

In einem Betrieb wurden im Jahre 2003 4.580 t Rohmaterial gefördert. Die Förderkosten betrugen € 5,129.600,--. In der ersten Produktionsstufe wurden 4.200 t Rohmaterial zu Halbfabrikaten verarbeitet, wodurch 25.130 Stück entstanden. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 1 betrugen € 2,586.000,--. Außerdem wurden Hilfsstoffe im Wert von
€ 249.000,-- in dieser Stufe verwendet.

In der Produktionsstufe 2 wurden insgesamt 30.000 Halbfabrikate zu Fertigerzeugnissen verarbeitet, wobei 4.000 Halbfabrikate zu einem Preis von € 400,--/Stück zugekauft werden mussten, da diese im eigenen Betrieb nicht termingerecht hergestellt werden konnte. Die Fertigungskosten der Produktionsstufe 2 betrugen insgesamt € 3,656.000,--. Von den 30.000 Fertigfabrikaten sind 10 % Ausschuss, wobei dieser zu einem Schrottpreis von € 5,-- pro Stück verkauft werden konnte.

Ermitteln Sie die Herstellkosten pro Fertigfabrikat.

und zusätzlich waren noch die Selbstkosten zu ermittel (Verw. und Vertriebszuschlagssätze waren gegeben !!!)

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Welches Ergebnis bekommt ihr hier heraus? Ich habs gerade durchgerechnet und bin mir bei ein paar Sachen nicht sicher. zb für was ich den 10% ausschuss verwende, was hat der mit den herstellkosten zu tun?

also mein ergebnis: Herstellkosten 449,88

bin mir aber 99% sicher, dass das nicht stimmt -.-

wie hab ihr das gerechnet?

jo genau... *juuhuu*

Zitat:

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Zitat von qb

wie hab ihr das gerechnet?

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5.139.600/4.580 = 1.120 / t

(1.120*4.200+2.586.000+249.000)/25.130 = 300 / Stück

(300*26.000+400*4.000+3.656.000-15.000)/27.000 = 483 / Stück

400*4000 --> is der zukauf
-15000 --> der erlös für den ausschuss
27000 --> 10% aussschuss von 30000 --> nur 27000 sind gut

ich komm auf HK von 528:

5.129600 / 4580 = 1120,-- / tonne

1. Stufe: ((4200*1120)+2835000)/25130 = 300,-- /Stk.

2. Stufe: ((30000*300)+1600000+3656000)/27000 = 528,-- /Stk.

mfg

Zitat:

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Zitat von qb

wie hab ihr das gerechnet?

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(435,2*30000-15000)/27000 = 483

435,2 waren die HK der letzten stufe, 10% ausschuss den man um 5€ pro stück verkaufen konnte; also die HK mal die menge und man hätte die gesamten HK...10% sin aber ausschuss die man eben nur um 5€ losbekommt -> 3000*5...die also von den gesamten HK abziehen und durch die restliche stückzahl von 27000 dividieren

Zitat:

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Zitat von csag3033

5.139.600/4.580 = 1.120 / t

(1.120*4.200+2.586.000+249.000)/25.130 = 300 / Stück

(300*26.000+400*4.000+3.656.000-15.000)/27.000 = 483 / Stück

400*4000 --> is der zukauf
-15000 --> der erlös für den ausschuss
27000 --> 10% aussschuss von 30000 --> nur 27000 sind gut

---

Das mit denk 300 * 26000 stimmt sicher nicht, da du ja lt. Angabe 30.000 in den Produktionsprozess einsetzt und nicht 26.000...

Beim Ausschuss weiß ich nicht.

mfg

Seit ihr euch sicher, dass man den Erlös für den Schrott einfach so von den Kosten abziehen kann???

Zitat:

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Zitat von wizel

Das mit denk 300 * 26000 stimmt sicher nicht, da du ja lt. Angabe 30.000 in den Produktionsprozess einsetzt und nicht 26.000...

Beim Ausschuss weiß ich nicht.

mfg

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26000 nimmt man aus dem eigenen betrieb...und die herstellkosten der halbfabrikate sind mit 300 bewertet; 4000 halbfabrikate werden zugekauft für 400. es ist meiner meinung nach schon richtig so

danke. die klausur war anscheinend voll schwer. man kriegt so richtig mut morgen hinzugehen.
weiß jemand was sonst noch so gekommen ist

Kann das sein das es eine KLausur gab bei der nicht 4000 zu 400 zugekauft sondern verkauft wurden. kann mich nicht erinnern dass sie bei mir zugekauft wurden.

habs jetzt selber nochmal gerechnet ohne hier rein zu schauen und bekomme auch 483 heraus.

also Stufe 1 mit Kosten von 300/Stk. stimmt meiner Meinung nach zu 100%

Stufe 2 ist gefinkelt ... 4000 Stück mit 400 rechnen und 26000 mit 300 (meiner meinung nach richtig). Ob man jetzt den Ausschuss von den Kosetn abzieht oder nicht, weiß ich nicht, aber er wird nicht umsonst in der Angabe stehen, deshalb hab ich in abgezogen. Wenn man ihn abzieht muss man durch 27000 dividieren.

Meiner Meinung nach ein gemeines Beispiel mit einigen Fallen, auf die ich in der Klausur, bei der ich nicht so viel Zeit zum nachdenken gehabt hätte, sicherlich falsch gerechnet hätte.

meiner meinung nach war das noch das einfachste bsp :D

Zitat:

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Zitat von dermig

26000 nimmt man aus dem eigenen betrieb...und die herstellkosten der halbfabrikate sind mit 300 bewertet; 4000 halbfabrikate werden zugekauft für 400. es ist meiner meinung nach schon richtig so

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stimmt mein Fehler...

Aber bist du dir sicher dass man den Erlös für den Ausschuss abziehen kann?

Weiters: Wieso heisst der Thread "Klausurbeispiel 3.7" und woher kommt dieses Beispiel???

mfg

Zitat:

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Zitat von wizel

Das mit denk 300 * 26000 stimmt sicher nicht, da du ja lt. Angabe 30.000 in den Produktionsprozess einsetzt und nicht 26.000...

Beim Ausschuss weiß ich nicht.

mfg

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schau dir mal die angabe an:

In der Produktionsstufe 2 wurden insgesamt 30.000 Halbfabrikate zu Fertigerzeugnissen verarbeitet, wobei 4.000 Halbfabrikate zu einem Preis von € 400,--/Stück zugekauft werden mussten, da diese im eigenen Betrieb nicht termingerecht hergestellt werden konnte.

wir haben insgesamt 30000 stück, aber es werden noch 4000 dazugekauft... das heisst wir nehmen von uns nur 26000 stück... deswegen 26000*300 (selbstproduzierte) und 4000*400 (die dazugekauften).

Zitat:

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Zitat von wizel

stimmt mein Fehler...

Aber bist du dir sicher dass man den Erlös für den Ausschuss abziehen kann?

Weiters: Wieso heisst der Thread "Klausurbeispiel 3.7" und woher kommt dieses Beispiel???

mfg

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Weil heute der 3. Juli ist *g* :lol:

Zitat:

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Zitat von wizel

stimmt mein Fehler...

Aber bist du dir sicher dass man den Erlös für den Ausschuss abziehen kann?

Weiters: Wieso heisst der Thread "Klausurbeispiel 3.7" und woher kommt dieses Beispiel???

mfg

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ja ich bin mir ziemlich sicher...und das bsp war heut bei unsrer klausur

Aber 300 Produktionskosten pro produzierte Einheit. Das wären die fr 25.000.
Wenn ich jetzt die aus dem Lager mitnehme muss ich natürlich mit 26000 rechnen. Aber wer sagt mir denn, dass die aus dem Lager zu gleichen Kosten produziert werden? Vielleicht wurden die ja auch nur vorher eingekauft? Aber das nehmen wir dann einfach mal schön an, jaja, wie immer, Annahmen aus dem Bauch heraus, die logisch erscheinen.
Kann jemand das nächste Beispiel posten? Das ist einfach das geilste. Und das bei einer 45-minütigen Klausur.

Zitat:

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Zitat von artwalter

Weil heute der 3. Juli ist *g* :lol:

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verdammt ich brauch urlaub...:???:

Muss man denn die HK der intakten Produkte ausrechnen?
Seid ihr euch sicher, dass der Schrott rausgerechnet werden muss?

An und für sich dürften Erlöse die Herstellkosten ja wohl nicht beeinflussen, oder?
Wenn das morgen gut geht...

Bin auch schon sehr gespannt.
Da i bis jetzt die Theorie nit so super beherrsch und nit so viel auswendig lernen wollte hab i mi auf die Rechenbeispiele konzentriert.
Aber wenn solche schwierigen drankommen hab i mi anscheinend schwer verkalkuliert. :sad:

hat wer noch die angaben, der anderen zwei beispiele?

meine lösung:

5,129.600/4580=1.120/t

I: 4.200*1.120+2,586.000+249.000/25130=300
II: 26.000*300+4.000*400+3,656.000-15.000/30000 = 434,7

meiner meinung nach muss man durch die 30.000 dividieren, da man den schrott nicht rausrechnen darf.

lg, kater

ich glaub wenn das so weiter geht bin ich am a****

wie habt ihr eigentlich b gelöst?

1,500.000 fixe kosten davon 500.000 afa. preis 670 (glaube ich).
geplante gewinnspanne 750.000

dh DB - 660-545,79= 124,21

1,500.000 / 124,21 = 12.076 Stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten zu decken.

(1,500.000 + 750.000)/124,21 = 18.114 stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten + meine gewinnspanne zu decken.

in der klausur habe ich ein wenig andere ergebnisse rausbekommen, bin mir aber auch nicht sicher ob ich noch die richtigen angaben im kopf habe.
aber vom system her hab ich es so gerechnet.

ach freu ich mich schon auf die klausur morgen. aber ich weiß ja schon vom letzten jahr, dass vorbereiten etwas schwer is - ja mei - alle guten dinge sind 3 - JUHU

Zitat:

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Zitat von kater2005

meine lösung:

5,129.600/4580=1.120/t

I: 4.200*1.120+2,586.000+249.000/25130=300
II: 26.000*300+4.000*400+3,656.000-15.000/30000 = 434,7

meiner meinung nach muss man durch die 30.000 dividieren, da man den schrott nicht rausrechnen darf.

lg, kater

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Ich hätts auf Anhieb auch nicht lösen könne, aber mit einiger Zeit zum Nachdenken würd ich auch sagen, dass man durch die 30.000 dividieren muss, und die 15.000 Erlös von den Kosten (3.656.000) abzieht.

Warum? Der Output bleibt trotzdem 30.000 Stück, auch wenn 10% davon Ausschuss sind. Später (!?) also nach der Produktion kommt man drauf, dass es einen Ausschuss gibt, der mir im Endeffekt nur die Produktionskosten verringert.
Das ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem 30.000 Stück produziere!

Zitat:

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Zitat von csaf7929

wie habt ihr eigentlich b gelöst?

1,500.000 fixe kosten davon 500.000 afa. preis 670 (glaube ich).
geplante gewinnspanne 750.000

dh DB - 660-545,79= 124,21

1,500.000 / 124,21 = 12.076 Stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten zu decken.

(1,500.000 + 750.000)/124,21 = 18.114 stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten + meine gewinnspanne zu decken.

in der klausur habe ich ein wenig andere ergebnisse rausbekommen, bin mir aber auch nicht sicher ob ich noch die richtigen angaben im kopf habe.
aber vom system her hab ich es so gerechnet.

---

Vom System her stimmts, aber wie kommst du auf den DB (Erlös - var. Kosten)? Hast du noch eine Angabe vergessen?

Und was mich irritiert: Sind die 1.500.000 Fixkosten oder Gesamtkosten?

zu uns haben sie in der klausur gesagt, dass es um alles fixe kosten handelt.
varK hast du aus dem vorherigem bsp also 1b, dort waren die variablen selbstkosten zu berechnen!

Zitat:

---

Zitat von csaf7929

wie habt ihr eigentlich b gelöst?

1,500.000 fixe kosten davon 500.000 afa. preis 670 (glaube ich).
geplante gewinnspanne 750.000

dh DB - 660-545,79= 124,21

1,500.000 / 124,21 = 12.076 Stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten zu decken.

(1,500.000 + 750.000)/124,21 = 18.114 stk
das ist jene stückzahl die ich verkaufen muss um meine fixen kosten + meine gewinnspanne zu decken.

in der klausur habe ich ein wenig andere ergebnisse rausbekommen, bin mir aber auch nicht sicher ob ich noch die richtigen angaben im kopf habe.
aber vom system her hab ich es so gerechnet.

---

Was war bei diesem Beispiel alles gegeben???
Wäre echt klasse wenn du das noch weißt.

Zitat:

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Zitat von santacruzz

Ich hätts auf Anhieb auch nicht lösen könne, aber mit einiger Zeit zum Nachdenken würd ich auch sagen, dass man durch die 30.000 dividieren muss, und die 15.000 Erlös von den Kosten (3.656.000) abzieht.

Warum? Der Output bleibt trotzdem 30.000 Stück, auch wenn 10% davon Ausschuss sind. Später (!?) also nach der Produktion kommt man drauf, dass es einen Ausschuss gibt, der mir im Endeffekt nur die Produktionskosten verringert.
Das ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem 30.000 Stück produziere!

---

26.000*300+4.000*400+3,656.000-15.000/30000

@Kater: Also der Fett markierte Bereich stimmt ja sicher. Wenn wir aber durch 30.000 dividieren, so würde mir es logisch erscheinen die 15.000 nicht wegzuzählen.
Weil wenn wir durch 30000 dividieren dann errechnen wir die HK für alles und darum können wir auch nicht die Erlöse abziehen. Ergebnis wäre dann 435,2!

Das Problem wenn wir durch 27.000 dividieren ist, dass wir ja 30.000 Stück herstellen, aber wir nur für 27.000 die Herstellkosten ausrechnen --> dividiert durch 27.000 würd ich also auf jedenfall als falsch. bezeichnen.

Für das eigentlich Produkt wird ja auch einen Erlös erzielt werden, jedoch fließen (zukünftige) Erlöse doch nie in Berechnung der HK mit ein oder.

Wie seht ihr das?

hallo wisel:

hier noch mal alle drei erwähnten berechnungsarten:

1) 26000*300+4000*400+3656000/30000=435,2
2) 26000*300+4000*400+3656000-15000/30000=434,7
3) 26000*300+4000*400+3656000-15000/27000=483,00

@wisel: lösung drei kann es nicht sein, da hast du recht, denn wenn ich etwas an erlösen habe, dann vermindern sich dementsprechend meine HK. ABER, wenn frau müller gemeint hat, sie geht nur von den "guten" stück als ausbringungsmenge aus, dann wäre die lösung wieder korrekt.

lösung 1) kann es nicht sein, weil wofür würde fr. müller sonst so ein detaill in die aufgabe einbauen, ohne dass damit gerechnet werden muss??

lösung 2) scheint mir daher am plausibelsten, ausser fr. müller hat die aufgabe so gemeint, wie ich es unter punkt 3) gesagt habe.

lg, kater

Zitat:

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Zitat von kater2005

lösung 1) kann es nicht sein, weil wofür würde fr. müller sonst so ein detaill in die aufgabe einbauen, ohne dass damit gerechnet werden muss??

---

Ein etwas fadenscheiniges Argument oder. Bei der letzten Klausur waren auch die Fertigungslöhne und die Fertigungsstunden angegeben.
Meiner Meinung nach nur zur Verwirrung, warum soll das nicht auch hier der Fall sein.

Bis du dir sicher dass man die Erlöse von den HK abziehen kann???

Wieso verdammte Scheiße gibt es nirgends verdammte Unterlagen wo man nachschauen kann....

:evil:

dieses bsp. kann man drehen wie man will, da kommen wir auf keinen grünen zweig, weil die angabe äußerst zweifelhaft ist.

du kannst die sache nämlich auch so sehen: ich produziere schön gemütlich meine 30.000 stück, und NACH der produktion komme ich auf die fehlmenge von 10% drauf.

dann würde man wieder so rechnen, wie unter 1).


weiß ich während der produktion schon, auf grund von erfahrungen, dass es zu diesem ausschuss kommt, dann würde wieder 3) passen.

dann wäre jetzt wieder 2) komplett falsch.

lg, kater

stimm ich zu. Wir kriegen ja sowieso andere Beispiele.

wir werden sehen.

mfg

ja und vorallem, wenn wir uns gut auf die theorie vorbereiten und da vielleicht um die 10 punkte erhalten, dann schaut das ganze schon nicht mehr ganz so schlimm aus.

Obwohl so gut wie i in der Theorie drauf bin muss i erst mal die 10 Punkte schaffen :cry:

Naja aber wir waren die Doofen mit dieser "zweifelhaften" Angabe :twisted: :cry:
Ich wünsch mir einen Sendlhofer in BWL1, dann wäre alles ganz angemessen.

Zitat:

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Zitat von wizel

26.000*300+4.000*400+3,656.000-15.000/30000

@Kater: Also der Fett markierte Bereich stimmt ja sicher. Wenn wir aber durch 30.000 dividieren, so würde mir es logisch erscheinen die 15.000 nicht wegzuzählen.
Weil wenn wir durch 30000 dividieren dann errechnen wir die HK für alles und darum können wir auch nicht die Erlöse abziehen. Ergebnis wäre dann 435,2!

Für das eigentlich Produkt wird ja auch einen Erlös erzielt werden, jedoch fließen (zukünftige) Erlöse doch nie in Berechnung der HK mit ein oder.

Wie seht ihr das?

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Ok, ich lass mich überzeugen, dass man die 15.000 nicht abzieht. Begründung siehe das Rote im Quote!

Zitat:

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Zitat von kater2005

hallo wisel:

hier noch mal alle drei erwähnten berechnungsarten:

1) 26000*300+4000*400+3656000/30000=435,2
2) 26000*300+4000*400+3656000-15000/30000=434,7
3) 26000*300+4000*400+3656000-15000/27000=483,00

@wisel: lösung drei kann es nicht sein, da hast du recht, denn wenn ich etwas an erlösen habe, dann vermindern sich dementsprechend meine HK. ABER, wenn frau müller gemeint hat, sie geht nur von den "guten" stück als ausbringungsmenge aus, dann wäre die lösung wieder korrekt.

lösung 1) kann es nicht sein, weil wofür würde fr. müller sonst so ein detaill in die aufgabe einbauen, ohne dass damit gerechnet werden muss??

lösung 2) scheint mir daher am plausibelsten, ausser fr. müller hat die aufgabe so gemeint, wie ich es unter punkt 3) gesagt habe.

lg, kater

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also, letztes sommersem hatten wir das gleiche beispiel beim mayr und das ergebnis war ...dada... 483

Für mich machen eigentlich nur die 435,2 Sinn, wieso sollten (zukünftige) Erlöse irgend einen Einfluss auf die Herstellungskosten haben?
Die Kosten der Herstellung sind meine Herstellungskosten, ganz gleich von welcher Qualität mein Produkt ist.

wir haben das beispiel im internen ps gerechnet.
hk = 483€ ist richtig

schaut euch die folien zur kuppelkalkulation dh. haupt- und nebenprodukte

die erlöse der nebenprodukte werden von den gesamtkosten des kuppelprozesses abgezoge; die sich ergebenden restkosten werden durch die menge des hauptproduktes dividiert

--> dies ergibt die hk des hauptproduktes

hier: (26.000*300+4.000*400+3,656.000-15.000)/27000

15000 erlöse des nebenproduktes 3000*5€
27000 menge des hauptproduktes (30000-3000(nebenprodukt))

Nur gut dass sie in der Vorlesung erwähnt hat, dass die Kuppelkalkulation,

wenn überhaupt, nur in den Theoriefragen kommt .......:lol:

Hi!

Der Rechenweg ist für mich schon einleuchtend aber die Müller hat ja gsagt, dass von der Kuppelkalkulation nur die Theorie kommt. Also was soll diese Rechnung in der Klausur? :?:

Die Müller hat wohl immer ausdrücklich betont, dass keine Rechenaufgabe bezüglich der Kuppelkalkulation kommt.

Was soll dann dieses Bsp bitte?

Ich habe die 15.000 nicht abgezogen und durch 30.000 dividiert.

Und soweit ich mich erinnere waren die variablen Selbstkosten gefragt. Nicht Herstellkosten und auch nicht pro Stück?!?!

Zitat:

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Zitat von Matzi

Und soweit ich mich erinnere waren die variablen Selbstkosten gefragt. Nicht Herstellkosten und auch nicht pro Stück?!?!

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Naja, soviel zu dem, was man von ihren Versprechen halten darf. Tolle Persönlichkeit :roll:


Man kommt über die Herstellkosten zu den var. Selbstkosten ;)

genau hk+vt/vw ergibt var. selbstkosten!

lg, kater

weiß jetzt irgendwer wie das gehanhabt wird zwecks die Folgefehler? Ich glaub das so gut wie jeder a anderes Ergebnis bei die Selbstkosten hat, aber dann die BEP-Analyse richtig gemacht hat, mit den falschen SK halt.

des waren ja sogar mehr oder weniger getrennte Beispiele, bei denens jeweils 5 Punkte gegeben hat. Glaubts rechnets bei BEP dann alles als falsch weil die Tutoren zb nur auf die Ergebnise schauen?! Des kenans ja fast net bringen oder...?!