Elv Bank 1.12. - Dringend!

Hi allerseits! :)
Bin jetzt mit dem stoff soweit durch, aber die ein oder andere frage, kann ich net wirklich ausm skriptum erlesen. Wäre euch daher sehr dankbar, falls ihr mir weiterhelfen könntet.

Zu den fragen:


Welche aussage zu rentabilität und liquidität trifft nicht zu?

a) Liquidität geht immer vor Rentabilität
b) Rentabilität und liquidität sind konkurrierende ziele
c) Ohne liquidität keine rentabilität
d) Rentabilität ist ein oberziel, liquidität ein unbedingtes begleitziel.

Welche der aussagen ist falsch?

a) Echte gemeinkosten können variable kosten sein
b) Variable kosten sind auch immer einzelkosten
c) Gemeinkosten können fixe und variable kosten sein
d) Unechte gemeinkosten sind immer variable kosten

Welche aussage hinsichtlich von weisungsbeziehungen trifft nicht zu?

a) Idealtypische einliniensysteme sind streng hierarchisch aufgebaut
b) Stabliniensysteme können Stäbe auf mehreren hierarchieebenen aufweisen
c) Bei idealtypischen mehrliniensystemen muss jede nachgeordnete stelle den weisungen einer bestimmten instanz folgen
d) Stäbe haben keine hierarchische weisungsbefugnis

Welche Aussage zu den Aufgaben von Kostenrechnungen trifft nicht zu?

a) Vollkostenrechnungen eignen sich besonders für die Betriebsabrechnung
b) Teilkostenrechnungen eignen sich besonders zur wirtschaftlichkeitskontrolle
c) Plankostenrechnungen eignen sich besonders zur rechnerischen fundierung unternehmenspolitischer entscheidungen
d) Normalkostenrechnngen eignen sich besonders zur ermittlung des kurzfristigen betriebserfolgs


Wäre euch sehr, sehr, sehr dankbar für die ein oder andere antwort! :)

PS: Hab mir die alten klausuren zig mal durchgschaut und mit skriptum beantwortet und das skript recht gut gelernt, kann mir sonst noch jemand einen hilfreichen tipp geben?

Mein Tip für dich für die ELV bei Bank! Lern die Folien wörtlich auswendig, des hilft auf alle Fälle!!

Servus,

Ich fang mal von unten an:
d)Normalkostenrechnngen eignen sich besonders zur ermittlung des kurzfristigen betriebserfolgs -> ist falsch...Vollkosten eignen sich zur Ermittlung des kurzfristigen Betriebserfolgs (Module 6, Seit3 13, Skript)

d) Stäbe haben keine hierarchische weisungsbefugnis -> ist meiner Meinung nach falsch, da Stäbe die Instanzen ja nur beraten und unterstützen, jedoch selbst keine Entscheidungs- Weisungsbefugnisse haben.
BITTE berichtigt mich sollte ich hier falsch liegen!!!

b) Variable kosten sind auch immer einzelkosten -> ist falsch, da variable Kosten sowohl Einzel- als auch Gemeinkosten sein können (Skript, Modul 6, Seite 12)

a) Liquidität geht immer vor Rentabilität -> ist falsch

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
Viel Glück am Samstag!

Gruß

Vielen, vielen dank! :)

d) Stäbe haben keine hierarchische weisungsbefugnis -> ist meiner Meinung nach falsch, da Stäbe die Instanzen ja nur beraten und unterstützen, jedoch selbst keine Entscheidungs- Weisungsbefugnisse haben.
BITTE berichtigt mich sollte ich hier falsch liegen!!!

stimmt, stäbe haben keine weisungsbefugnisse...aber die frage heißt ja, welche aussagen falsch ist...und da stäbe keine weisungsbefugnisse haben, stimmt diese aussage ja.
ich meine, dass c) falsch ist.

hätte aber selber auch noch eine frage.kann mir vielleicht jemand sagen, wie man diese aufgabe löst?

Eine Investition hat folgende Zahlungsreihe: - 1.800 in t = 0, +1.100 in t = 1 und +1.210 in t = 2. Wie hoch ist der Kapitalwert, wenn der Diskontierungszins 10% beträgt?

Zitat:

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Zitat von ferdi

hätte aber selber auch noch eine frage.kann mir vielleicht jemand sagen, wie man diese aufgabe löst?

Eine Investition hat folgende Zahlungsreihe: - 1.800 in t = 0, +1.100 in t = 1 und +1.210 in t = 2. Wie hoch ist der Kapitalwert, wenn der Diskontierungszins 10% beträgt?

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Wenn ich mich jetzt nicht ganz verrechnet hab ist die Lösung 200!?! Kann das jemand bestätigen?

mit diesem rechenweg:

-1800 + 1100/1.1 + 1210/1.1²

komme ich auch auf 200.


sorry, aber von was für einem skriptum sprecht ihr? :shock:

ich denke, alle antworten von tavarua sind richtig, außer eben jene, die ferdi eh schon berichtigt hat. bei frage 3 (liniensysteme) sehe ich auch antwort c als die richtige, weil es ja beim mehrliniensystem keine wirkliche hierarchie gibt

Zitat:

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Zitat von luxxn

mit diesem rechenweg:

-1800 + 1100/1.1 + 1210/1.1²

komme ich auch auf 200.


sorry, aber von was für einem skriptum sprecht ihr? :shock:

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Sorry, hab den Rechenweg nich mit angegeben! Hab aber genauso gerechnet!!

danke ;)

könntet ihr mir bitte noch sagen, von welchem skriptum hier die rede war bzw. von wo man das bekommt!?

also mit skript waren wohl die unterlagen, also die folien vom bank gemeint.

genau, gemeint war das Skript vom Bank. 6 Module waren es...

Hallo! Kann mir jemand den Zusammenhang von:
"Zusammenhang Absatzvolumen, Marktvolumen und Marktpotenzial"
erklären.. danke!

hast dafür vielleicht ne Frage oder so?

Mache gerade ein paar Online-Tests, und meistens sah die Frage wie folgt aus:

"Ordnen Sie die folgenden Begriffe nach der Höhe, beginnend mit niedrigsten Betrag."
Oder dasselbe nur mit "beginnend mit der höchsten Betrag."

beginnend mit dem Höchsten wäre somit:
Marktpotenzial -> Marktvolumen -> Absatzvolumen

Gruß

ich hab auch noch zwei fragen:

welche beschreibung trifft auf die rechnungslegung nach IFRS/IAS zu?

a) Adressanten sind Stakeholder
b) stille reserven können kaum systematisch aufgebaut werden
c) das vorsichtsprinzip dominiert nicht bei den bewertungsansätzen
d) der jahresumsatz umfasst ausschließlich die bilanz, gewinn und verlustrechnung und die erläuterungen

welche beschreibung trifft auf die rechnungslegung nach IFRS/IAS nicht zu?

a) adressanten sichd shareholder
b) stille reserven können kaum systematisch aufgebaut werden
c) buchwert dominiert bei den bewertungsansätzen
d) die IFRS werden nicht vom gesetzgeber sondern von privaten gremien weiterentwickelt

Zitat:

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Zitat von alfred

welche beschreibung trifft auf die rechnungslegung nach IFRS/IAS nicht zu?

a) adressanten sichd shareholder
b) stille reserven können kaum systematisch aufgebaut werden
c) buchwert dominiert bei den bewertungsansätzen
d) die IFRS werden nicht vom gesetzgeber sondern von privaten gremien weiterentwickelt

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Frage 1 kann ich dir leider net beantworten,

hier jedoch ist "c) buchwert dominiert bei den bewertungsansätzen" NICHT zutreffend...

Frage 1 KÖNNTE das mit den Stakeholdern sein...????

Bis morgen...

@ Tavarua

wo machst du denn die online tests?

im E-Campus...

War im WS 06/07 und im SS07 beim Bank in der Kursen angemeldet...unter Assignments sind diese Online Tests...

@ tavarua

Da war ich auch angemeldet, nur leider hats mir die kurse schu rauskaut. aber danke für die antwort.

Viel glück morgen! an ALLE!!!:cool:

Mir leider auch, ich hab irgendwo rechts unten auf der ecampus seite verschiedene kurse gefunden und dort habe ich mich für elv bwl ws06/07 angemeldet. Normaleweise war ich für ss07 angemeldet, aber der kurs habe ich dort nicht gefunden...

gibt es morgen bei der ELV Bank auch Minuspunkte? :sad:

minuspunkte gibt es keine, war zumindest letztes semester so!

definitionen von Absatzvolumen, Marktvolumen und Marktpotenzial:
Marktpotential: Aufnahmefähigkeit eines Marktes (Gesamtheit möglicher Absatzmenge) eines Produktes
Marktvolumen: Absatzmenge bzw. Umsatz einer Branche oder einer Produktart
Absatzvolumen: Gesamtheit des getätigten Absatzes/Umsatzes eines Unternehmens

jetzt dürfte auch klar sein wieso gilt:
Marktpotenzial > Marktvolumen > Absatzvolumen

könnte mir bei der frage vielleicht noch jemand den rechenweg erklären? danke im voraus


Welche Zahlungsreihe resultiert aus folgender Kreditaufnahme? Kreditsumme: 1.000.000, Laufzeit: 5 Jahre, Tilgung: 30% vom jeweiligen Restwert, Zins: 10%.
+1.000.000 -420.000 -300.000 -147.000 -122.400 -225.690
+1.000.000 -420.000 -310.000 -196.000 -137.600 -255.930
+1.000.000 -400.000 -280.000 -147.000 -127.600 -245.820
+1.000.000 -400.000 -280.000 -196.000 -137.200 -264.110

Zitat:

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Zitat von luxxn

könnte mir bei der frage vielleicht noch jemand den rechenweg erklären? danke im voraus


Welche Zahlungsreihe resultiert aus folgender Kreditaufnahme? Kreditsumme: 1.000.000, Laufzeit: 5 Jahre, Tilgung: 30% vom jeweiligen Restwert, Zins: 10%.
+1.000.000 -420.000 -300.000 -147.000 -122.400 -225.690
+1.000.000 -420.000 -310.000 -196.000 -137.600 -255.930
+1.000.000 -400.000 -280.000 -147.000 -127.600 -245.820
+1.000.000 -400.000 -280.000 -196.000 -137.200 -264.110

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Jahr 1: zu Beginn hast 1.000.000. Davon 30% sind 300.000 Tilgung. Dann noch 10% Zins von 1.000.000, also 100.000. Am Ende von Jahr 1 tilgst du 300.000. von 1.000.000., und bezahlst 100.000 Zinsen. Im ersten Jahr hast somit Kosten in Höhe von (-)400.000.
Jahr 2: zu Beginn hast jetzt nur noch 700.000. 300.000. hast ja bereits am Ende des Vorjahrs getilgt. Davon tilgst wieder 30% -> 210.000 und bezahlst 10%Zinsen von 700.000 -> 70.000. Ingesamt bezahlst also im 2. Jahr (-) 280.000.
Jahr 3: zu Beginn hast jetzt nur noch 490.000 = 700.000 - 210.000 (die du getilgt hast). Davon wieder 30% Tilgung und 10% Zinsen.
Du bezahlst also 196.000.

Verstanden?
Ist immer schwer sowas schriftlich zu erklären...
Ansonsten gib bescheid...

alles klar! danke dir vielmals!