Hi!
Hat schon jemand was raus?
Ich habs schon probiert, bin mir aber alles andere als sicher!
Lg Alex
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Hi!
Hat schon jemand was raus?
Ich habs schon probiert, bin mir aber alles andere als sicher!
Lg Alex
Hallo Lex!
Ich bin mir bei Aufgabe 3 auch nicht sicher. Ich habe den Kurs ja schon und da ich meine Bücher verliehen habe, kann ich nirgends nachschauen.
Meine Ergebnisse:
1a)
Q = 152
P = 60
Pi = 5776
1b)
KR = 2888
PR = 5776
1c)
Wohlfahrtsverlust = 2888
2a)
P = 110
Q = 140
E = -1,57
2b)
Pi = 9740
2c)
L = 0,63636363636363.......
3a)
P vor Steuer = 198
P nach Steuer = 208
Q vor Steuer = 728
Q nach Steuer = 688
3b)
Da fällt mir nicht mehr viel ein. Nur, dass sich der Preis im Wettbewerb um weniger als den Steuerbetrag erhöht und er sich im Monopolfall auch um mehr als den Steuerbetrag erhöhen kann.
Und zur Aufteilung der Steuer zwischen Käufer und Verkäufer gibt es eine Formel mit dem Überwälzungsanteil. Hab aber keine Ahnung mehr, zu welchem Kapitel die gehört!
lg
Ich sollte wohl etwas mehr Selbstvertrauen mitbringen... Hab die gleichen Ergebnisse bis auf 2b! Da hab ich 9800...
Danke Rota! Hast mittlerweile schon mehr als nur ein Bier gut...
Lg Alex
Bei der 2b sollten die 9740 schon passen. Ich habe es auf 2 verschiedenen Varianten gerechnet und komme beides mal auf das gleiche Ergebnis. Wie hast du gerechnet? Kann es sein, dass bei dir die Fixkosten untergegangen sind?
Danke fürs Bier, nur ich mag das Zeug nicht wirklich. Dafür aber die Mikroökonomie um so mehr, also mach ich es ja gerne (klingt komisch, ist aber so;))!
lg
PS: Das mit dem Selbstvertrauen hat sich nach zwei, drei Aufgabenblätter erledigt!
Ja klar sind bei mir die Fixkosten untergegangen! lol
Danke!
Lg Alex
Hi,
kann mir bitte jem. helfen wie ihr auf die 2b und c kommt ?
Bekomme da irgendwie was anderes raus.
Muss man bei der Aufgabe 3 nicht (P-20) in die Nachfragefunktion einsetzen? Weil dann würde ne Menge von 768 mit steuer rauskommen. und ein Preis von 208.
LG
Hallo!
Bei 2b brauchst du nur die Werte aus 2a einsetzen:Zitat:
Zitat von csag
Pi = P * Q - C
Pi = P * Q - (60 + 40Q)
Alles was du für 2c brauchst, hast du auch schon bei 2a:
L = (P - MC) / P
Ich hab mein Buch verliehen, deshalb kann ich es nicht überprüfen. Aber was ich mich erinnere, erhöht sich durch die Steuer MC.Zitat:
Zitat von csag
also ohne Steuer:
MR = MC
mit Steuer:
MR = MC + T
lg
Hab mir auch notiert: GE=GK+t
Lg Alex
Danke habs jetzt auch raus ;-)
Muss man bei der Aufgabe 2c nicht die Formel P=MC/(1+(1/Ed)) verwenden? Weil dann würde 110,175 rauskommen. Ich hab mir gedacht, dass dann die Monopolmacht 0,175 ist. Die Differenz zu den 110 €.
Weil wir haben bei der 2a ja auch die Elastizität ausrechnen müssen.
LG
Wenn du die Monopolmacht mit der Elastizität berechnest, musst du nur -1/Ed rechnen! =0.637...
Lg Alex
So, ich bin mir zwar dessen bewusst, dass das jetzt mit größter Wahrscheinlichkeit eine wahnsinnig dumme Frage ist, aber wie kommt ihr bei den Beispielen auf die gewinnmaximierende Menge bzw. den Preis? Alles was ich weiß ist, dass in dem Punkt, in denen sich die Grenzkosten mit dem Grenzerlös schneiden, der gewinnmaximierende Punkt erreicht ist. Nur wie geht das rechnerisch? Ich kann ja die gegebenen Funktionen nicht ableiten, muss ich die zuvor irgendwie umformen?
Wär euch sehr verbunden für eine Hilfestellung ;-)
Lg
Hallo!Zitat:
Zitat von ogu
Dumme Frage ist relativ! Dumm ist für mich eher der, der nicht fragt!
Es gibt 2 Möglichkeiten um auf das Gewinnmaximum zu kommen. Hier zur Aufgabe 1:
1. Möglichkeit: MR = MC
MC sind die Grenzkosten die die erste Ableitung der Kosten C sind:
C = 22Q
MC = dC/dQ = 22
Q ist gegeben, wenn man jetzt noch nach P umformt, dann hat man auch P:
Q = 392 - 4P
4P + Q = 392
4P = 392 - Q
P = 98 - 0,25Q
R = P * Q (R = Erlös) --> einfach für P einsetzen
R = (98 - 0,25Q) * Q
R = 98Q - 0,25Q^2
dann ist wieder MR die erste Ableitung von R
MR = dR/dQ
MR = 98 - 0,5Q
jetzt MR mit MC gleichsetzen:
MR = MC
98 - 0,5Q = 22
0,5Q = 76
Q = 152
in den Rest einsetzen und ausrechnen
2. Möglichkeit: Gewinnmaximum
Pi = P * Q - C (Pi = Gewinn) --> P einsetzen und C einsetzen
Pi = (98 - 0,25Q) * Q - (22Q)
Pi = 98Q - 0,25Q^2 - 22Q
Pi = 76Q - 0,25Q^2
Erinnerung aus der Schulzeit: Eine Funktion hat immer dort einen Extremwert (Maximum oder Minimum), wo die erste Ableitung eine Nullstelle hat! Also erste Ableitung von Pi:
dPi/dQ = 76 - 0,5Q = 0
0,5Q = 76
Q = 152
wieder einsetzen und ausrechnen
Reicht das?
lg
ad rota)
wow, also so eine ausführliche Erklärung hätt ich mir nicht erwartet...
das reicht auf jeden Fall, echt super, danke dir!
lg, ogu
Bitte! Wenn, dann schon richtig oder?
lg
Ich glaub', ich sitz grad auf der Leitung ... kann mir vl jemand helfen?
Wie kommt man denn bei 1b auf Konsumenten- und Produzentenrente?
Glg
1b)
für die konsumentenrente muss man rechnen:
1/2*152*(98-60) = 2888 (fläche vom dreieck)
weiter bin ich leider selber noch nich....
Hallo!
Für die Produzentenrente gibt es drei Möglichkeiten sie auszurechnen!
Die Produzentenrente ist:
die Fläche zwischen Angebotsfunktion und Preis.
die Fläche zwischen Grenzkosten und Preis.
der Gewinn plus Fixkosten.
Sehr vorteilhaft wäre es natürlich, wenn auf alle 3 Arten das gleiche Ergebnis rauskommt ;) wobei man nicht immer alle 3 Arten bei einem Beispiel verwenden kann! Hier aber schon, wobei Varianten 2 und 3 die einfachsten sind. Sonst müsste ich euch noch erklären, wie man hier auf die Angebotsfunktion kommt.
lg
Die produzentenrente ist mir sonst schon immer klar, aber hier beim monopolisten haben wir ja genau genommen keine angebotsfunktion! und wie würde das ganze aussehen wenn es sich um einen normalen wettbewerbsmarkt handeln würde? frage 1c?
Hätt noch ne frage zur aufgabe 2....
Wie wird denn die Elastizität berechnet?
normal ja mit P/Q * deltaQ/deltaP
aber was muss ich da jetzt konkret einsetzen??
hiZitat:
Zitat von Coupé
also für deltaQ/deltaP musst du einfach die erste Ableitung der Nachfragefunktion nehmen (die ist hier -2), und dann einfach für P 110 und Q 140 einsetzen...
schaut dann so aus: -2 x 110/140
es gäb noch eine weitere Methode, hier benötigst du nur den Preis und die Grenzkosten: (P-MC)/P = -1/Ed , das kannst du soweit umformen, bis du die Elastizität auf einer Seite stehen hast: Ed = -P/(P-MC) und dann einfach nur noch einsetzen...
hoffe das hilft dir weiter ;-)
mfg
hallo,Zitat:
Zitat von dahri
beim Monopolisten ist die Produzentenrente gleich dem Gewinn, da es sich ja um den einzigen Anbieten handelt und der somit den gesamten Gewinn einheimst...
das wusste ich bis zum PS auch nicht - aber wenn man die Situation mit dem Monopolisten in einen vollkommenen Wettbewerbsmarkt setzt, wird der Preis offensichtlich mit den Grenzkosten gleichgesetzt, sodass die Produzentenrente bei null liegt: P=MC, dann hast du P=22; Für die neue Konsumentenrente musst du somit den neuen Preis 22 hernehmen, also: 22*304/2 = 11552
mfg
ja wunderbar, besten dank!Zitat:
Zitat von ogu
Also ist der Wohlfahrtsverlust dann 11552??Zitat:
Zitat von ogu
Ich dachte es ist einfach die Produzenterente minus der Konsumentenrente. Also 5776-2888=2888
Naja, bei einem vollk. Wettbewerb wäre die KR 11552, die PR 0, somit insgesamt 11552.Zitat:
Zitat von Coupé
Wenn du aber die PR und die KR beim Monopol aggregierst, erhältst du 5776+2888 = 8664.
Um den Wohlfahrtsverlust beim Monopol im Gegensatz zum Wettbewerb auszurechnen, musst du jetzt von den 11552 die 8664 abziehen und erhältst somit 2888...
Aha, so läuft das!
Besten dank nochmal!!
Beim nachrechnen ist mir jetzt aufgefallen das du hier einen rechenfehler hast:Zitat:
Zitat von ogu
es müsste (98-22)*304/2 lauten.
oops, ja hast natürlich recht, hab mich da wohl etwas verschaut ...Zitat:
Zitat von Coupé
P.s.: Nichts zu danken, ich weiß selbst wie sehr man bei sowas hängen kann und da is es ganz fein, wenn man ein paar Denkanstöße bekommt ;-)
danke! und das stimmt auch so?
Das ist falsch! Nochmals, die Produzentenrente ist:Zitat:
Zitat von ogu
Bei diesem Beispiel funktioniert es da es keine Fixkosten gibt! Das ist aber nicht immer so.
- die Fläche zwischen Angebotsfunktion und Preis oder
- die Fläche zwischen Grenzkosten und Preis oder
- der Gewinn plus Fixkosten
Ja, im vollkommenen Wettbewerb gilt: MC = PZitat:
Zitat von ogu
Aber das bedeutet nicht automatisch, dass die Produzentenrente gleich 0 ist. Wären die Grenzkosten nicht konstant wie in diesem Beispiel, dann gäbe es sehr wohl eine Produzentenrente!
lg
Soweit kann ich dir folgen. habe den wohlfahrtsverlust auch so berechnet.Zitat:
Zitat von rota
Könntest du mir bitte mal schnell erklären wie du auf den wohlfahrtsverlust gekommen bist? ja wohl auch über pr und kr oder?
Hallo!
Ja klar! Die Wohlfahrt ist ja die Summe von KR und PR. Also die KR und PR vorher ausrechnen und addieren und dann noch nachher ausrechnen und addieren und vergleichen!
Du kannst auch gleich das Dreieck mit dem Verlust ausrechnen. Aber bitte nur, wenn du weißt welches das ist. Ich habe heute schon öfter die Variante PR - KR gehört! Die ist absolut falsch obwohl hier zufällig das gleiche rauskommt!!!!
lg