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Hallo zusammen,
bin grad beim Lernen für die FP kommenden Montag und bin auf ein paar Fragen gestoßen.
Weiß von euch vielleicht jemand, was unter Praxisnormativität der Controlling-Theorie verstanden wird!?
Danke schon mal für eure Hilfe, :)
lg, Lisa
ich glaube man versteht darunter, dass die normative (traditionelle) controllingtheorie davon ausgeht, dass die in der theorie behandelten probleme jener der praxis entsprechen und bspw. durch typologienbildung lösbar sind. die theorie gibt demnach verhaltensanweisungen an die praxis was bedeutet, dass die theorie zur besseren praxis wird. als kritik ist hierbei jedoch die wert- und selektionsfrage, umsetzungsfrage, eindeutigkeitsfrage und reduktionismusfrage zu stellen. also was passiert mit einem praktischen problem wenn es theoretisch behandelt wurde? löst die theorie demnach durch reduktion nur noch ein theoretisches problem? -> häufig hat das theoretische problem mit dem praktischen ursprungsproblem nich mehr viel zu tun - diese kritik entsteht aus einer alternativen (konstruktivistischen) Controllingsichtweise
Vielen Dank für deine Hilfe! Hast mir sehr geholfen! :)
Eine Frage hab ich noch zum PS.
Prof. Pieber hat ja gemeint, er würde die Diskussion zu den Parallelen auf die Fachprüfung verschieben. Was genau hat er da gemeint? Die Parallelen zwischen Universitäten und kulturellen Organisationen bzw. deren Performance-Measurement-Systeme!? Oder hab ich da was falsch verstanden?
das hab ich nicht wirklich mitgekriegt ... hab mir nur aufgeschrieben, dass bspw. "zusammenhang zw. UNI´s u. intangible assets im performance measurement" eine mögliche frage sein könnte
Ja irgendwie war das nicht ganz so deutlich, was er mit den Parallelen gemeint hat. Könnte auch sein, dass er den "Zusammenhang zwischen Uni's und intangible assets im Performance Measurement" gemeint hat. Er hat allerdings zum Schluss gemeint, es wäre für uns von Vorteil, dass wir die Parallelen aufgrund von Zeitgründen nicht mehr diskutieren konnten, weil dies dafür in der Fachprüfung gefragt wird und man sich ziemlich gut drauf vorbereiten könnte... Allerdings hab ich die genaue Auslegung der Frage nicht ganz verstanden...
Vielleicht hat ja irgendjemand anders mitbekommen, was er damit gemeint hat!
ich hab mir dazu folgende Notiz gemacht: Intangbiles bewerten
Qualität bewerten (zB. eines Kunstwerkes/Film/...) und Wissen bewerten (Universität, Talent MAnagement, PErsonal Management) Wo sind Parallelen dieser Thematiken?
Vl. können wir gemeinsam einige Punkte aufzählen? bzw. wo sind keine Parallelen :)
hab auch noch eine Frage:
Habersam meinte ja irgendwie, dass wir die Genalogien I-V mit den kritischen Aspekten am Ende analysieren sollten oder so - was genau meinter damit? Könnt ihr euch vorstellen in welche Richtung er bei der Prüfung gehn wird, Details aus den Texten werden sowieso nicht kommen... eher so Fragen nach der Forschungsmethodik etc. oder was meint ihr??
eine freundin hat folgende frage ausformuliert:
Wie werden intangible Assets in Organisationen bewertet? Wie erfolgt die qualitative Bewertung? (Performance-Measurement) Wie ist IC in parallelen Thematiken zu sehen wie beispielsweise im Universitären Bereich und im Kulturellen. (Parallelen zu anderen Thematiken ziehen!)
ok so sieht die Fragestellung schon mal anders aus... ich dachte Parallelen zwischen Kunst und Uni - sozusagen...
dankeschön :)
mhmm.... ich würde vorschlagen jeder postet seine gefundenen / erarbeiteten parallelen oder?
wie gehts euch mit den texten? im speziellen dem von Miller und Hopwood. :-S :-S :-S da versteh ich nur bahnhof ...
ja guter vorschlag... hab jetzt leider kaum mehr zeit - werd mich am nachmittag beteiligen.
zu den texten: schau mal die alten prüfungen an sind einige im sowi-forum... er fragt nie wirklich nach textinhalten etc. - sondern zB. einmal so was wie argumentieren sie mit hilfe von texten ihrer wahl...
ich denke es geht generell darum, dass diese ganzen texte versuchen in einem weiterem kontext (sozialen, gesellschaftlichen, politischen...) accounting zu analysieren... und hopwood war eben der, der damit "anfing" bzw. die Zeitschrift "Accounting, ORganization and Society) gründete. -->
jedes Instrument wirkt in den verschiedenen contexts anders (da andere Unternehmenskultur, Wertvorstellungen, GEsellschaft, geprägt von Landeskultur....)
zB. Ahrens Text: England vs. Deutschland --> andere Kulturen, andere Vorstellungen was wirklich zählt, andere PRobleme am Markt
Nur durch „trying to study accounting in the contexts in which it operates“ kann ein angemessenes Bild von Controlling gezeichnet werden.....
Hey Leute,
wie war die Prüfung denn? Kann sich wer an Fragen von Habersam und/oder Piber erinnern?
Danke! ...und ggf. viel Glück bei der Mündlichen...
Ciao
Hallo,
also die Prüfung war ziemlich chaotisch... Auf einmal warens irgendwie 3 Themenblöcke (Habersam,Pieber,Skoog) aber doch nur 60 minuten Zeit... aber komischerweise insgesamt 90 Punkte! Irgendwie hat sich keiner mehr so richtig ausgekannt!
naja... jedenfalls war waren die Fragen aus der VO:
A) 1. Finden Sie die Gemeinsamkeiten des kontrollorientierten mit dem rationalitätsorientierten Ansatz basierend auf den Charakterisitiken des kontrollorientierten Ansatzes. (irgendwie so ähnlich formuliert)
2. Wie weit haben es Weber/Schäffer geschafft, die Kritikpunkte von Hopwood (accounting as a heterogenous phenomen und order/disorder) zu erfüllen
B) Die 3 Punkte von Miller erklären und irgendwie mit Dent in Verbindung bringen (hab mir die Frage ned genau durchgelesen!)
Und beim Pieber-Teil waren die unterschiedlichen Beurteilungsmöglichkeiten bei Universitäten bzw. kulturellen Organisationen zu erklären und ihre Unterschiede aufzuzählen. Und was man daraus für NPO's generell sagen kann!
Die andern Fragen weiß ich leider nicht mehr...
Ich persönlich fands schon schwierig und vor allem durch die 3 Teile ist meiner Meinung nach eine ziemliche Unruhe hineingekommen, was mich persönlich schon irritiert hat...
Lg
Lisa
Hallo!
Ich hab leider keinen Scanner... hier hab ich ein Foto hochgeladen:
EDIT: Datei in den Klausurenbereich verschoben: http://www.sowi-forum.com/forum/thre...114#post136114
JA, die Klausur war tatsächlich ein reines Chaos - aber wenn man den Punkten bzw. der Beschreibung glauben schenkt steht, dass man im Proseminarteil und der VO je 30 Punkte bekommen kann. Da bei der ersten Frage vom Piber die Summer der 3 Einzelteile genau 30 Punkte ausmacht wäre die Beantwortung von einer Frage somit korrekt. Man hätte also theoretisch eine von den 4 PS-Fragen auswählen dürfen. Alles andere wäre zeitlich und punktetechnisch nicht korrekt gewesen, könnte jedoch zu Bonuspunkten führen ;D
Hoffen wir mal dass bei der Benotung dieses Chaos berücksichtigt wird....
also laut prof. piber wäre eigentlich schon gedacht gewesen, dass wir im ps 2 fragen beanworten, er aber das mit den punkten vertan hat und deshalb es etwas verwirrend war. er wird das aber berücksichtigen. ich hab ihm aber auch gesagt, dass das im ps anders besprochen wurde.... wäre gespannt wann die noten eintreffen, hab nämlich in einer woche mündliche prüfung :(((
Also das wär dann schon ziemlich doof. Es hat immer geheißen, eine
Frage vom PS und eine von der VO wenn man nach dem Prüfungsmodus
gefragt hat und dann sind die Punkte sogar noch dazugestanden... 60
Punkte zu 60 Minuten.... Ansonsten hätte man ja 90 Punkte zu 60
Minuten und es ist ja immer so dass ein punkt eine Minute
wiederspiegelt... Hoff wirklich, dass Sie das berücksichtigen; hab
nämlich nur 2 beantwortet - wies halt normal üblich war...
Wie wäre es jetzt wirklich zu lösen gewesen mit den Fragen?
Wieviele hätte man machen müssen und welche?