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in den klausuren taucht immer wieder die Frage bzgl. ordinaler/kardinaler Nutzenmessung auf z.b
"Eine ordinale Nutzenmessung erlaubt die Aussage: Der Vorteil von A geg. B ist größer als der Vorteil von A gegenüber C.
Kann mir bitte jemand einmal den unterschied erklären?
biiiite
lg
ordinal: stellt nur eine Reihung auf
kardinal: stellt eine Reihung auf und sagt auch aus um wieviel etwas besser/schlechter ist...
lg bobo
dann ist die oben gestellte Frage also falsch?
die obige frage ist definitiv richtig!!!!
sorry
nein, die MC ist richtig, weil ordinal nur eine Reihung vorgenommen werden kann, also größer, kleiner oder gleich
Kardinal sagt auch, um wie viel größer --> wenn es lauten würde: um das doppelte größer, dann wäre es falsch, weil doppelt so groß einen Wert angibt
"Eine ordinale Nutzenmessung erlaubt die Aussage: Der Vorteil von A geg. B ist größer als der Vorteil von A gegenüber C."
[x] True
"Eine kardinale Nutzenmessung erlaubt die Aussage: Der Vorteil von A geg. B ist um 4.23% größer als der Vorteil von A gegenüber C."
[x] True
ordinal: mit <, > und = vergelichbar
kardinal: durch Zahlen/Werte vergleichbar
jo, MC ist richtig!
ordinal --> sagt, DASS a > b ist und a > c
kardinal --> sagt, um WIEVIEL a > b ist
Zitat:
Zitat von thunderbird
:D --- so besehen kann man diese aussage sicher nicht machen!
denn: es fehlt noch was: der ordinale vergleich von B mit C!
erst wenn gilt:
(A>C) und (C>B) ist obige aussage richtig! (regel der "transitivität")
remember mikro!
hg.
Zitat:
Zitat von thunderbird
:D --- so besehen kann man diese aussage sicher nicht machen!
denn: es fehlt noch was: der ordinale vergleich von B mit C!
erst wenn gilt:
(A>C) und (C>B) ist obige aussage richtig! (regel der "transitivität")
remember mikro!
hg.
Hier geht es aber nicht um die Transitivität sondern nur um die ordinale Nutzenaussage und die ist richtig.
:( --- Glaubst Du das wirklich? - Nicht Dein Ernst, oder?Zitat:
Zitat von großerengel
Überlege doch einmal, was "monotone Tranformation" bedeutet, oder der Umstand, dass in einer ordinalen Nutzenfunktion der Grenznutzen von der Größe her eigentlich gar nicht bestimmt ist.
Also, um es kurz zu machen: Ohne Transitivität ist der Nutzenvergleich oben nicht haltbar! - So einfach ist das. -
lg. merlin
auch sorry, aber die aussage ist "definitv falsch!" - hg. merlinZitat:
Zitat von Cherry the Kid
ich würde sagen, dass ist durch die obige aussage automatisch gegeben, da es sonst schlecht funktionieren kann. deswegen ist die transitivität gegeben und die aussage richtig!? Also ist meine meinung dazu!Zitat:
Zitat von merlin
also ich berichtige mich jetzt:
die ordinale Nutzenmessung sagt nur, dass A > B und A > C
wenn nicht angegeben ist, dass B > C, dann kann man nicht sagen: Der Vorteil von A geg. B ist größer als der Vorteil von A gegenüber C.
deshalb FALSCH!!!
ähm.... in der aufgabenstellung steht nicht a>b dann ist a>c, sonder das der Vorteil von A geg. B ist größer als der Vorteil von A gegenüber C. Geht es hier nicht um die Differenz umwieviel Größer!?
:D hallo steven! - genau so ist es. (eine kleinigkeit nur: c > b)Zitat:
Zitat von steven83ffm
lg. merlin.
:D -- sic! -- und schon ist man ordinal ausgerutscht und findet sich in der kardinalität: um so und so viel größer .... (also ein messvorgang!).Zitat:
Zitat von gennis
(grafisch würde das bedeuten, dass der abstand(!) zwischen den indifferenzkurven definiert ist - und das ist eben nur in einer kardinalen ordnung der fall.)
lg. merlin
jajaja...okay geben euch ja recht!
Aber was ist, wenn man nicht von a>b>c ausgeht, sondern von a>c>b und a>b! dann ist das gesetzt der transititvität gegebe. Und ich nmeine die buchstaben sind ja nur variablen, wer sagt uns, dass wir die nicht auch in der reihenfolge hinschreiben dürfen!?
Die Antwort ist falsch. Denn die ordinale Nutzenmessung erlaubt keine Nutzenaggregation bei mehreren Zielen. (S. 209)
Man kann ordinal nur feststellen, dass A>B und A>C aber man kann nicht sagen ob der Nutzen von A>B höher ist als der Nutzen von A>C.
Das ist nur bei der kardinalen Nutzenmessung möglich.
Ist halt meine Meinung!
Die Antwort ist falsch. Denn die ordinale Nutzenmessung erlaubt keine Nutzenaggregation bei mehreren Zielen. (S. 209)
Man kann ordinal nur feststellen, dass A>B und A>C aber man kann nicht sagen ob der Nutzen von A>B höher ist als der Nutzen von A>C.
Das ist nur bei der kardinalen Nutzenmessung möglich.
Ist halt meine Meinung!
loooooooooooooooooool so ein schwachsinn! wie sillst du sagen das a>b ist wenn du nicht sagen darfst das der nutzen größer ist? haste damit doch schon getan! wasn rofler!
kardinal sagt nur aus um WIEVIEL und nicht ob größer! falsch ist sie aber dennoch, obwohl ich meine theorie immernoch gut finde!
@gennis: ich glaube so langsam bringst du alles durcheinander!
muhrhr :)) das kann schon sein ...
kennt sich jetzt da noch einer eigentlich aus???
warum muss man da immer so lange um den heißen brei herrumreden, bis sich keine sau mehr auskennt!!!!!!
hehe... es ist defintiv falsch! Man könnte es zwar ganz wirrwar richtig stellen, aber das ist weder in der absicht von schredelsecker, noch von jedem normallogisch denkendem menschen, was ich mal wieder nicht war.
es ist falsch, da das gesetzt der transitivität gelten muss, und das besagt a>b>c, dann a>c und wenn das der fall ist, kann die aussagen "logischerweise" nicht mehr stimmen.... :rock:
[quote="gennis"]hehe... es ist defintiv falsch! Man könnte es zwar ganz wirrwar richtig stellen, aber das ist weder in der absicht von schredelsecker, noch von jedem normallogisch denkendem menschen, was ich mal wieder nicht war.
:wink: he gennis! - kannst du schnapsen?
wenn ja, dann weißt eh: ober sticht unter! - und: könig sticht unter! (das ist ordinal)
dass der "abstand vom könig zum unter größer ist, als der abstand vom ober zum unter" kann man aber erst dann sagen, wenn man dazu noch weiß, dass der könig den ober sticht! -- das war genau das ursprüngliche problem.
lg. merlin.