BWL2 - 6 knifflige MC fragen schredelseker

komm bei denen echt net dahinter bzw. bin mir mehr als unsicher, weiß jmd welche richtig/falsch sind??


1. Die Maximin-(Minimax-)Strategie ist in Zweipersonen-Nullsummenspielen rational (R?)

2. Das Bernoulli-Kriterium ist allgemeiner formuliert als das µ-σ-Kriterium (F?)

3. Bei wohlstrukturierten Entscheidungen ist die Zahl der möglichen Umweltzustände stets endlich (??)

4. Die Verletzung der Transitivität ist auch bei Gruppenentscheidungen Ausdruck irrationalen Verhaltens (??)

5. Entscheidungen lassen sich nur dann sinnvollerweise treffen, wenn die Zahl der Umweltzustände endlich ist (??)

6. Eine Nutzenfunktion vom Typus u(x) = -e-x ist Ausdruck von Risikoaversion (R?)

ich weiss es auch nicht, aber würde sagen:

1)R
2)R Da man es auf mehr sachen anwenden kann und mehr variblen hat und nicht nur 2 ?? aba nicht wirklich ne ahnung :(
3) angeblich steht im skript unendlich. aber bis ich das nicht gefunden habe, bzw mir einer sagen kann, wo ich das genau finde ist es R :)
4) R
5) F ? Wegen Heuristiken? fie frage ib die sinnvoll sind! wenn die nicht sinnvoll sind ist es nach meiner meinung R, da man ja in einem Aktionenraum immer alle Aktionen zusammenfassen muss, damit aufgrund bsp einer matrix richtig entscheiden kann?
6) ? les ich jetzt erst noch

denke mittlerweile 1 u 6 sind sicher R - bei allen anderen weiß ich's echt net - vor allem 3 und 5 verwirren mich vollends*grr*

add 2: ja aber bernoulli ist doch etwa durchdachter und deshalb genauer (?) formuliert

add 4: verletzung der transitivität bei individuen ist ausdruck irrationalen verhaltens - klar! bei gruppenentscheidungen handelt doch jeder für sich rational, nur aufgrund mehrzahl der personen kommt es zur verletzung der transitivität?

4) meines erachtens falsch ....transitivität hat nichts damit zu tun .... meiner meinung nach ...aber belehrt mich eines besseren...

Zitat:

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Zitat von Nahu3l

4) meines erachtens falsch ....transitivität hat nichts damit zu tun .... meiner meinung nach ...aber belehrt mich eines besseren...

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ist richtig, transitivität wird bei mehrpersonenentscheidungen meist verletzt und führt zu kollektiven irrationalität, da man versucht durch überlisten der anderen vorteile zu erlangen. und um das überlisten durchzuführen, wird meist die transitivität außer acht gelassen. haben in der vorlesung das anhand der vorstandswahl von nem verein glaube ich gezeigt!

Also im Skipt auf Seite 201 steht:
"Wieder ähnlich wie beim Aktionenraum kann es dazu kommen, dass die Zahl der möglichen Zustände sehr groß wird und gegen unendlich geht ..:"
Dann müsste die Frage ja theoretisch falsch sein.

ja das es dazu kommen kann ist klar, aber die frage ist, ist es dann noch wohl strukturiert... bzw eine entscheidung sinnvoll treffbar!?

Zu 3:
Ich habe hier im Sowiforum ein Klausur vom SS 2003 mit Lösungen downgeloaded und da ist diese Ausage als falsch gewertet

die frage ist hier auch... sind die lösungen con SS03 richtig oder nicht??? begründungen würden mir mehr helfen :)

3 könnt eh wirklich falsch sein, wenn man sich an dem "stets" aufhängt...

was meint ihr zu 5?

und warum ist 6. richtig?
Es gibt mehrere Fragen von der Sorte bei den Klausuren.
Was für eine Seite ist denn das im Skript/reader...?

Bspw. Nutzenfunktion vom typus u(x)= a + b*X
Nutzenfunktion vom typus u(x) = -exp(-x)
Risikoaversion? und warum..?

steht auf s. 232 im reader und buch vom schredelseker glaub ich.
die formel ist - u''/u'.
2. ableitung von a + bx = 0 -> risikoneutral

danke!

Zitat:

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ja das es dazu kommen kann ist klar, aber die frage ist, ist es dann noch wohl strukturiert... bzw eine entscheidung sinnvoll treffbar!?

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ja das ist echt der punkt - ist eine entscheidung auch dann noch sinnvoll zu treffen, wenn die zahl der umweltzustände gegen unendlich geht ??

die zahl der umweltzustände kann unendlich sein, man muß sie bloß kennen => 3) 5) falsch