SoWi Forum Innsbruck - Powered by vBulletin
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 13

Thema: Alte Klausuren SS05: Schlussklausur Schredelseker

  1. #1
    Junior Member Bewertungspunkte: 3
    Avatar von polarkeksi
    Registriert seit
    10.03.2005
    Ort
    Innsbruck
    Beiträge
    34

    Alte Klausuren SS05: Schlussklausur Schredelseker

    Für alle die auch die Wiederholungsklausur der VO am 20.09.2006 haben würde ich vorschalgen je Klausur ein Theam zu erstellen, und die Ergebnisse einzutragen bzw. zu diskutieren. Ich werde die Ergebnisse in diesem Beitrag immer aktualisieren...bitte um rege Diskussion!

    1. M1 kennzeichnet eine Entscheidungssituation unter Unsicherheit RICHTIG

    2. In M1 hat ein Nachrichtendienst, der angibt, welcher der Zustände nicht
    eintritt, einen Wert von 0,5 RICHTIG

    3. In M1 hat ein Nachrichtendienst, der angibt, welcher der drei Zustände eintritt, einen Wert von 1,5 FALSCH

    4. M2 kennzeichnet eine Prisoner’s-dilemma-Situation FALSCH

    5. In M2 hat Spieler A eine dominante Strategie RICHTIG

    6. Nach der Bernoulli’schen Entscheidungsregel wird nicht nach dem Erwartungswert, sondern nach dem Nutzen des Erwartungswerts entschieden RICHTIG

    7. Wenn ich wählen könnte, wäre ich in M2 lieber B als A A

    8. Ein Zweipersonennullsummenspiel kann mehrere Nash-Gleichgewichte aufweisen FALSCH

    9. Es ist immer besser, besser informiert zu sein als andere FALSCH

    10. Bernoulli hat seine Entscheidungsregel im 19. Jahrhundert entwickelt FALSCH

    11. Bei Entscheidungen gegen die Natur ist ein Nachrichtendienst umso wertvoller, je präzisere Information er liefert RICHTIG

    12. Bei Entscheidungen gegen die Natur ist das Minimax-Kriterium Ausdruck extremer Risikoscheu RICHTIG

    13. Der Zahlungsstrom z0=-1000 z1=600 z2=600 stellt eine Investition dar RICHTIG

    14. Bei risikofreudigen Entscheidern liegt das Sicherheitsäquivalent höher als der Erwartungswert RICHTIG

    15. Eine kostenfreie öffentliche Information kann niemals schädlich sein FALSCH

    16. Ob eine Ordnung transitiv ist, lässt sich nur feststellen, wenn der Nutzen kardinal gemessen werden kann FALSCH

    17. Das prisoner’s-dilemma stellt ein Zweipersonen-Nullsummenspiel dar FALSCH

    18. Roulette ist ein Spiel mit Unsicherheit bezüglich der Auszahlungen FALSCH

    19. Eine Nutzungsfunktion vom Typus u(x) = C – e-x weist eine konstante Risikoaversion auf RICHTIG

    20. Ziele können nicht zugleich Mittel sein FALSCH

    21. Bei der Savage-Niehans-Regel besteht der Nutzen einer Handlungsalternative darin, wie gering die Differenz zur (ex post) optimalen Alternative ist RICHTIG

    22. Von gemischten Strategien spricht man, wenn mehrere Ziele zugleich verfolgt werden sollen FALSCH

    23. Menschen entscheiden i. d. R. lieber unter Risiko als unter Unsicherheit RICHTIG

    24. Lotto ist kein Spiel im Sinne der Spieltheorie RICHTIG

    25. Der Kapitalwert des Zahlungsstroms z0=-1000 z1=600 z2=600 beträgt 70 (Zins=8%) RICHTIG

    26. Beim Kampf-der-Geschlechter-Spiel gibt es zwei Nash-GleichgewichteRICHTIG
    Geändert von polarkeksi (25.09.2006 um 18:20 Uhr)

  2. #2
    Senior Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von Meral
    Registriert seit
    27.11.2004
    Ort
    Tirol
    Beiträge
    101
    Frage 21 dürfte meiner Ansicht nach richtig sein. Es dealt ja mit der
    Regret-Matrix wenn ich es richtig im Kopf habe.


    LG
    Meral

  3. #3
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    09.11.2003
    Beiträge
    93
    *verschaut*

  4. #4
    Senior Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von Meral
    Registriert seit
    27.11.2004
    Ort
    Tirol
    Beiträge
    101
    Bezüglich Frage 2:

    2. In M1 hat ein Nachrichtendienst, der angibt, welcher der Zustände nicht
    eintritt, einen Wert von 0,5 RICHTIG



    Wie kommt man denn auf 0,5 bitte?

    LG

  5. #5
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    09.11.2003
    Beiträge
    93

    asdfasdf

    Zitat Zitat von andrea_86
    ich würds so rechnen:
    man rechnet der reihe die verschiedenen zustände durch - einmal, dass zustand 1 nicht eintritt, einmal, dass zustand 2 nicht eintritt und einmal, dass zustand 3 nicht eintritt.
    dazu macht man eine tabelle, die dann so aussehen würde:
    sagen wir, zustand 1 tritt nicht ein -->
    non z1:
    A1: (9+6)/2 = 7,5
    A2: (5+2)/2 = 3,5
    A3: (1+7)/2 = 4
    --> dh du würdest nach erhalt der info, wenn sie besagen würde, dass zustand 1 nicht eintritt, A1 wählen ---> genauso wie vor erhalt der info! also hat die info hier den wert 0.

    non z2:
    A1: (3+6)/2 = 4,5
    A2: (8+2)/2 = 5
    A3: (4+7)/2 = 5,5
    ---> hier würdest du A3 wählen, anstatt A1 vor erhalt der info --> wert der info = 5,5 - 4,5 = 1

    non z3:
    A1: (3+9)/2 = 6
    A2: (8+5)/2 = 6,5
    A3: (4+7)/2 = 5,5
    ---> hier wählst du A2, anstatt A1 --> wert der info = 6,5 - 6 = 0,5

    anschließend zählt man die ganzen info werte zusammen, also
    0 + 1 + 0,5
    und dividierst sie durch die anzahl der zustände (= 3)
    also 1,5/3 = 0,5

    --> frage 2 = richtig


    andere vorschläge?
    mfg
    Luke

  6. #6
    Senior Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von Meral
    Registriert seit
    27.11.2004
    Ort
    Tirol
    Beiträge
    101


    hm... klingt mal logisch...


    DAAANKE.

  7. #7
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    23.01.2005
    Beiträge
    13
    Ich hab da mal ne Frage bzg. Frage Nr. 24: Lotto ist kein Spiel im Sinne der Spieltheorie?- Warum ist das richtig? Wenn man Lotto spielt, dann spielt man doch im weiteren Sinne gegen bewusst handelnde Gegner, oder? Im Grunde ist dann ja nur die eigentliche Ziehung nach "Zufallsprinzip"?!?

  8. #8
    Senior Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von Meral
    Registriert seit
    27.11.2004
    Ort
    Tirol
    Beiträge
    101
    Zitat Zitat von RamonaJ
    Ich hab da mal ne Frage bzg. Frage Nr. 24: Lotto ist kein Spiel im Sinne der Spieltheorie?- Warum ist das richtig? Wenn man Lotto spielt, dann spielt man doch im weiteren Sinne gegen bewusst handelnde Gegner, oder? Im Grunde ist dann ja nur die eigentliche Ziehung nach "Zufallsprinzip"?!?
    Wenn man Lotto spielt, so ist es ja dem Zufall überlassen, ob die angekreuzten Zahlen gezogen werden oder nicht.
    Ich denke ja nicht über das Denken anderer nach in diesem Fall. Der "Lottozieher" (wie auch immer man diesen Typ nennt) ist ja kein Gegenspieler für mich.

    Lotto fällt ja unter "Entscheidung gegen die Natur" und nicht "gegen rationale Gegner". Es ist ja eine Entscheidung unter Risiko mit Konsequenzen, in diesem Fall Auszahlungen, unter Sicherheit.

    Richtig?

  9. #9
    Senior Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von Meral
    Registriert seit
    27.11.2004
    Ort
    Tirol
    Beiträge
    101
    Zitat Zitat von Luke & Ju
    mfg
    Luke
    Hab mir heute erst das Kapitel mit den Informationenzeugsl durchgelesen. Der Rechenvorgang müsste stimmen. Ist im Skript auch so angeführt.

    LG

  10. #10
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    23.01.2005
    Beiträge
    13
    Zitat Zitat von Meral
    Wenn man Lotto spielt, so ist es ja dem Zufall überlassen, ob die angekreuzten Zahlen gezogen werden oder nicht.
    Ich denke ja nicht über das Denken anderer nach in diesem Fall. Der "Lottozieher" (wie auch immer man diesen Typ nennt) ist ja kein Gegenspieler für mich.

    Lotto fällt ja unter "Entscheidung gegen die Natur" und nicht "gegen rationale Gegner". Es ist ja eine Entscheidung unter Risiko mit Konsequenzen, in diesem Fall Auszahlungen, unter Sicherheit.

    Richtig?
    Also der Schredelsecker hat in der Vorbesprechungsstunde vor der ursprünglichen Klausur gesagt, dass Roulett kein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist aber Lotto Spielcharakter besitzt - was ja im Grunde so viel heißt wie, dass es ein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist, oder? Meine Gegner sind hierbei doch alle anderen Menschen, die auch Lotto spielen - die auch vernünftig denken und mit ihrer "Spielstrategie" um die selbe Auszahlung spielen wie ich. Und wenn dann ein anderer auch die selben Zahlen hat wie ich, dann muss ich mir die Auszahlung auch mit ihm Teilen - was ja eigentlich das Spiel darstellt. Zufällig sind ja im Grunde nur die Gewinnzahlen - die ich davor aber strategisch ermittelt habe, oder?

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Alte Klausuren SS05: Schlussklausur Mühlbacher
    Von polarkeksi im Forum BWL II
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 24.09.2006, 14:51
  2. BWL2 VO Klausuren vom SS05 zum Download
    Von mike im Forum BWL II
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 15.01.2006, 14:13
  3. Schlussklausur SS05
    Von csae8522 im Forum BWL II
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 31.12.2005, 09:37
  4. schlussklausur holub alte klausuren
    Von matze im Forum Statistische Datenanalyse
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 30.12.2005, 10:46
  5. Schlussklausur Preglau - alte Klausuren?
    Von partytime! im Forum Soziologische Perspektiven und Denkweisen
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 09.06.2005, 10:04

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Studenteninserate.at | Studenteninserate.de | MeinInserat.at | MeinInserat.com | MeinInserat.it | Immobar.it | Mobiler Büroservice+ | Kleinanzeigen Südtirol | RC-Flohmarkt.com | Auswandern nach Südtirol | Annunci Gratuiti