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Uni = intelligent? I don't think so!
Eigentlich könnte man ja meinen, dass eine Institution, die Wissen und nochvielmehr eine Fakultät für Management, Koordination, Informationenaustausch und -gewinnung intelligent wäre, aber das scheint ein Trugschluss.
An sich ist der neue (IWW-)Studienplan eine tolle Sache.
Ich hab mich schon zigmal gefragt was Marketing mit Finanzierung zu tun hat und warum man nur eine Einführung (BWL oder VWL) machen muss obwohl eigentlich beide nötig wären.
Für die, die dann ab dem Wintersemester anfangen wird es in meinen Augen ein besseres Studium, aber was ist mit uns?
Das Problem ist wie es kommuniziert wird: Nämlich fast gar nicht.
Niemand hat wirklich eine Ahnung und das kanns ja wohl nicht sein
Niemand hat Ahnung was Keiner macht und das nervt mich gewaltig!!! Man kann doch nicht einfach irgendwas irgendwie fabrizieren und dann den Leuten ein Mitteillungsblatt geben, das im Prinzip nichtssagend ist und anscheinend war auch die Infoveranstaltung nicht wirklich informativ...
Stellt euch vor das würde ein börsennotiertes Unternehmen machen. Einfach irgendwelche Änderungen machen ohne den Aktionären zu sagen wie es finanziert werden wird, was die davon haben usw. usw.
Das Unternehmen wäre so schnell im Keller man würde es kaum glauben.
Da stellt sich mir echt die Frage ob die SoWi wirklich wirtschaftlich ist. Weil in einem Unternehmen dessen Informationsaustausch und weitergabe so gut funktiontiert möchte ich NIE arbeiten geschweige denn Aktien davon kaufen.
Aber im öffentlich Sektor ist alles Verbeamtet oder sonstwie unkündbar und hat dadurch in meinen Augen viel zu wenig Respekt vor schlechten Entscheidungen bzw. undurchdachtem Handeln und leider auch viel zu viel Macht, weil was passiert schon den Verfassern des Plans bzw. den "Informationseinhaltern" groß?
Was lernt man in vielen Kursen: "Don't neglect your stakeholders".
Doch das ist genau was die Uni macht. Anstelle ZUSAMMEN mit den Studenten den ganzen Kram auszuarbeiten wird von oben herab, aus einer Position, der oft der nötige Insight in das eigentliche Geschehen "am Boden" fehlt entschieden und die unten dürfen leiden.
Aber warum fragt niemand uns?
Ganz einfach in den Augen der Unileitung sind Studenten "niederere" Wesen.
"Die sind hier damit wir denen was beibringen also was können die schon wissen".
Ich kenne jetzt die Unileitung nicht persönlich aber leite das mal über von dem was ich aus der SChule noch kenne.
Denn da resultiert dieses "Authoritätsproblem" (das "ich bringe euch was bei also bin ich besser als ihr") oft daraus, dass es die Lehrer nicht wirklich weit gebracht haben.
Wenn sie wirklich gute Chemiker / Biologen oder Wirtschaftler wären, dann wären sie nicht an einer Schule / Uni (außer die paar, die es auch dem Willen zum Beibringen machen und die dann auch sehr cool sind), sondern hätten (überspitz) schon ihren 2. Nobelpreis und ich glaube das frisst sie innerlich auch und sie kompensieren das mit einem abfälligen Verhalten gegenüber denen denen sie was beibringen ("Ich bin zwar nicht oben, aber du bist dennoch unter mir.")
Naja genug gemowlt
Musste nur raus, diese Ineffizient in der Informationsverteilung ist ja nichtmehr feierlich...
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sorry, aber meinst du nicht, dass du jetzt ein bisschen überreagierst?
meine Frage an dich: warst du die Infoveranstaltung bzw. hast du dich bei noch ausstehenden Fragen von der Fachschaft in der SOWI-Aula bzw. den Studienvertreter beraten lassen?
außerdem haben die Studierenden sehr wohl beim Erstellen der neuen Studienpläne mitgeredet. (über die ÖH, welche wir Studierenden wählen!)
Ich bin IWW Student und muss sagen, dass ich nur zum Positiven vom neuen Studienplan überrascht wurde. Besonders der zweite Abschnitt sticht durch die enorme Zunahme internationaler Module hervor, aber auch die "Motivation" (über Wahlfächer) mehrere SBWL (2 bis 3) Kurse zu absolvieren hebt die Qualität und gibt den Studierenden die Möglichkeit wirklich sein Kerngebiet zu finden.
Außerdem fällt es jetzt mit der Modulanpassung den ausländischen Universitäten viel leichter, auch sich an uns anzupassen; ergo wird das zu einer Zunahme im Bereich der Partnerinstitute führen.
Klar hat sich der 1. Abschnitt enorm verändert. Und klar ist es für jemanden zB. im 2. Semester problematisch (Anrechnung BWL I in manchen Fällen). Aber dafür erwartet uns ein hochwertiges Studium, welches nun auch international standardierst wird bzw. wurde. Also Kopf hoch!! Auch wenn wir Tiroler bzw. Österreicher ja generell innovative Veränderungen immer mehr als fies runtermachen.
mfg Nam
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Ja ich überreagiere wahrscheinlich
ABer: meine Kritik ist nicht die am Studienplan, den finde ich auch super an sich.
Mich nervt nur die Informationsarmut und Konfusion, weil das muss echt nicht sein, da kann man doch klare Worte sagen damit jeder weiß was abgeht...
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