das wäre super,
hier sind die angaben:
1. Die folgende Tabelle zeigt die Nachfragekurve, mit der ein Monopolist konfrontiert ist, der zu
konstanten Grenzkosten von €10 produziert.
Preis
18 16 14 12 10 8 6 4 2 0
Menge
0 4 8 12 16 20 24 28 32 36
a. Berechnen Sie die Grenzerlöskurve des Unternehmens.
b. Wie hoch sind gewinnmaximierendes Produktionsniveau, Preis und Gewinn des
Unternehmens?
c. Wie hoch wären Gleichgewichtspreis und –menge dieses Unternehmens in einer
Wettbewerbsindustrie?
d. Wie hoch wäre der Wohlfahrtsgewinn, wenn der Monopolist gezwungen wäre, auf
Wettbewerbsniveau zu produzieren und zum Wettbewerbspreis zu verkaufen? Wer würde
dadurch gewinnen, wer würde verlieren?
2. Nehmen wir an, ein Monopolist, der seinen Gewinn maximiert, produziert 800
Produktionseinheiten und verlangt €40 pro Einheit.
a) Ermitteln Sie die Grenzkosten der letzten produzierten Einheit, wenn die Nachfrageelastizität des Produkts –2 beträgt.
b) Wie hoch ist der prozentuale Preisaufschlag des Unternehmens auf die Grenzkosten? Sollten die Grenzkosten um 25 Prozent steigen, würde sich dann auch der Verkaufspreis um 25 Prozent erhöhen?
c) Nehmen wir an, die Durchschnittskosten der letzten produzierten Einheit betragen €15 und die Fixkosten des Unternehmens liegen bei €2000. Wie hoch ist der Gewinn des Unternehmens?
3. Ein Unternehmen besitzt zwei Betriebe, deren Kosten wie folgt definiert sind:
Betrieb 1: C
1(Q1) = 10Q1hoch2
Betrieb 2: C
2(Q2) = 20Q2hoch 2
Das Unternehmen hat folgende Nachfragekurve:
P = 700 - 5Q
wobei Q die gesamte Produktionsmenge ist, also gilt Q = Q
1 + Q2.
a. Zeichnen Sie die Grenzkostenkurven und die Durchschnitts- und Grenzerlöskurven für beide Betriebe sowie die Gesamtgrenzkostenkurve (d.h. die Grenzkostenkurve der Produktionsmenge Q = Q
1 +Q2) in ein Diagramm ein. Geben Sie das gewinnmaximierende Produktionsniveau für jeden Betrieb sowie die gesamte Produktionsmenge und den Preis an.
b. Berechnen Sie die gewinnmaximierenden Werte für Q1, Q2, Q und P.
c. Angenommen die Arbeitskosten steigen in Betrieb 1 aber nicht in Betrieb 2. Wie sollte das Unternehmen folgende Größen daraufhin anpassen (d.h. sie erhöhen, senken oder unverändert lassen): das Produktionsniveau in Betrieb 1? Das Produktionsniveau in Betrieb 2? Die gesamte Produktionsmenge? Den Preis?
4. Ein Monopolist ist mit der Nachfragekurve P = 11 – Q konfrontiert, wobei P in Euro pro Einheit und Q in tausend Mengeneinheiten angegeben ist. Der Monopolist hat konstante Durchschnittskosten von €6 pro Einheit.
a. Zeichnen Sie die Durchschnitts- und Grenzerlöskurve sowie die Durchschnitts- und Grenzkostenkurve. Wie hoch sind gewinnmaximierender Preis und Menge des Monopolisten?
Wie hoch ist der Gewinn, der sich daraus ergibt? Berechnen Sie mit Hilfe des Lernermaßes das Ausmaß der Monopolmacht des Monopolisten.
b. Die staatliche Regulierungsbehörde setzt eine Preisobergrenze von €7 pro Einheit fest.
Welche Menge wird produziert und wie hoch wird der Gewinn des Unternehmens sein? Wie verändert sich das Ausmaß der Monopolmacht?
c. Welche Preisobergrenze führt zum größtmöglichen Produktionsniveau? Wie hoch ist dieses
Produktionsniveau? Wie groß ist die Monopolmacht des Unternehmens, wenn es zu diesem
Preis verkauft?
5. Die Anstellung von Lehrassistenten an führenden Universitäten kann als Monopson
bezeichnet werden. Nehmen wir an, die Nachfrage nach Assistenten ist W = 30.000 – 125n,
wobei W das jährliche Gehalt (engl. wage) und n die Anzahl der angestellten Assistenten ist.
Das Angebot an Lehrassistenten ist definiert als W = 1.000 + 75n.
a. Wenn die Universität ihre Position als Monopsonist ausnutzt, wie viele Lehrassistenten wird
sie dann einstellen? Welches Gehalt wird sie zahlen?
b. Wenn die Universität stattdessen mit einem unendlichen Angebot an Lehrassistenten zu
einem Jahresgehalt von €10.000 konfrontiert wäre, wie viele Assistenten würde sie einstellen?
danke inzwischen
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