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Thema: ELV BWL eingesandte Fragen

  1. #31
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    ich glaube er meint das mit den 4 punkten so dass man seine eigenen fragen richtig beantworten wird und so logischerweise punkte erhält bzw. er wird erst nach der prüfung bekannt geben wer punkte erhält. so blöd ist doch keiner. aber auf jeden fall eine gute idee alle hier zu posten. weiter so.

  2. #32
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Zitat Zitat von nnn
    ich glaube er meint das mit den 4 punkten so dass man seine eigenen fragen richtig beantworten wird und so logischerweise punkte erhält bzw. er wird erst nach der prüfung bekannt geben wer punkte erhält. so blöd ist doch keiner. aber auf jeden fall eine gute idee alle hier zu posten. weiter so.
    was meinst du mit "so blöd ist doch keiner."?

  3. #33
    Anfänger Bewertungspunkte: 3

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    Rotes Gesicht Meine Fragen

    Vorab zur Info: hab für diese Fragen 2 Punkte bekommen.

    R = Richtig, F = Falsch

    1) Auf welche Weise kann der Gewinn mit Hilfe der Bilanz einer Aktiengesellschaft berechnet werden?
    F: (Anlagevermögen + Umlaufvermögen) - Fremdkapital
    F: Eigenkapital laufendes Jahr - Eigenkapital voriges Jahr
    F: HW-Erlöse - HW-Einsatz
    R: gar nicht; Gewinn wird zB in Stammkapital eingegliedert; daher nicht direkt aus Bilanz ersichtlich;
    R: gar nicht; Gewinn kann aber auch als Dividende ausgeschüttet werden - prinzipiell ist der Gewinn aus der GuV-Aufstellung ersichtlich

    2) Definieren Sie den Begriff 'just in time' betriebswirtschaftlich!
    F: eine Form der modernen Arbeitstundenerfassung für Angestellte des Dienstleistungssektors
    R: die Kunst, Güter/Waren/Rohstoff von Betrieb A nach Betrieb B innerhalb kurzen festgelegten Fristen zu liefern. Ziel dabei ist eine optimale Reduktion der Lagerungs- und Ausfallkosten
    F: die Entlohnung eines Arbeiters zu einem für ihn wählbaren Zeitpunkt. Ziel dabei ist, dass er seine Rechnungen fristgerecht (just in time) bezahlen kann.
    F: 'just in time' beschreibt die im Personengewerbe notwendige pünktliche Absetzung eines Fahrgastes am Zielort

    3) Die folgenden Aussagen sind entweder als 'Begriff' oder 'Definition' zu verstehen. Geben Sie an, bei welchen es sich um eine 'Definition' handelt.
    R: Betriebswirtschaft bedeutet grundsätzlich die Organisation und Führung von Unternehmen.
    F: Bei den Alligatoren werden folgende Arten unterschieden: ...
    R: der Mensch unterscheidet sich von anderen Säugetieren grundsätzlich durch die angeborenen Ohrläppchen
    F: Marketingpolitische Maßnahmen werden vor allem im Absatz-, Produktions-, und Einkaufsbereich vorgenommen.

    4) Lt. Dr. York Schmid (Opel AG) gibt es lediglich 2 simple Gründe warum Dinge gekauft werden. Geben Sie an, welche:
    R: um sich gut zu fühlen
    F: um sein Geld los zu werden
    F: um Geld zu verdienen
    R: um ein Problem zu lösen

    5) Wie wird Wirtschaftlichkeit richtig definiert? Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an!
    F: Wirtschaftlichkeit ist eine einfache Kennzahl, ermittelbar durch die Division: Ertrag/Aufwand
    R: entspricht vor allem dem Verhältnis zwischen Ergebnis und Einsatz eines Arbeitsvorganges
    F: gibt an, mit welcher Menge an Input eine maximale Menge an Output erzeugt werden kann
    F: den Versuch, maximalen Gewinn aus der Kapitalveranlagung hervorzubringen

  4. #34
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Meine Lösungen zu den Kappler-Fragen
    Frage 1:
    Sie sind Mitarbeiter der Kapital AG. Die Antwort auf die Frage nach dem Gewinn
    des Jahres 2005...

    ...hängt ökonomischerweise davon ab, wer fragt.

    ...hängt von der Berechnungsmethode ab.

    Begründung: In meiner Steuerabrechnung stehen garantiert andere Zahlen als im Investoren-Portfolio. Hieraus begründet sich die ebenfalls die zweite Antwort.

    Frage 2:
    Welche Information geht bei der folgenden Formel verloren: m = (a+b)/2

    ...Gar keine, wenn alle Größen bekannt sind.
    ...Jede konkrete, wenn nur "m" angegeben wird.

    FALLS nur "m" bekannt ist und nicht näher erläutert wird, um was es sich bei "m" handelt (z.B. OBI-Marktleiter "Wir verkauften 2005 durchschnittlich 23415.") so könnte auch der Kontext von "m" verlorengehen. Würde ich jedoch bei einer Klausur als falsch ankreuzen, da die meisten Professoren Komplexitäten in Fragestellungen durch "vereinfachende Abstraktion" loswerden.


    Frage 3:
    Die value chain/Wertkette/Wertschöpfungskette (Michael Porter, 1980)...

    ...basiert auf einer Idee von M.Porter.
    ...versucht Prozesse darzustellen.

    Begründung: Die Antwort "beinhaltet eine vollständige..." würde ich aus gründen der vollständigkeit als falsch ankreuzen, da eine VOLLSTÄNDIGE Darstellung ALLER Aktivitäten eines Unternehmens gar nicht machbar ist.


    Frage 4:

    Corporate Social Responsibility...

    ...könnte ein Hauptbestandteil stragegischen Erfolgsdenkens sein.
    ...ist ein Modewort.
    ...könnte kurzfristig gesehen unrentabel sein.

    Begründung: Soziales Engagement kann einer Marke/einem Unternehmen ein unglaublich gutes Image geben. Wenn es das unternehmen dann auch noch schafft, dieses Engagement wirkungsvoll zu kommunizieren, wie die eierlegende Henne, dann ist soziales Engagement, das kurzfristig mit unrentablen Investitionen verbunden ist mittel- und längerfristig ein Weg zum Erfolg sein. (Siehe Kampagne von Dove/Unilever: "Initiative für wahre Schönheit")
    Dieses Beispiel begründet die Antwort "Modewort". Viele Unternehmen sehen nicht den sozialen Hintergrund sondern die möglichst breite Ausnutzung des Werbeeffektes. Anders lässt es sich z.B. nicht erklären, dass ein Konzern wie Unilever einerseits solche Initiativen wie für Dove an ein weibliches Massenpublikum richtet, dass von den halbnackten Supermodels der "Axe"-Werbung ein gefährliches Schönheitsideal vorgegeben bekommt.

    Frage 5:

    Wie muss Charly Brown im vierten Bild „dastehen“, um seiner Meinung nach von
    seiner Depression möglichst viel mitzubekommen?

    Wie im ersten Bild.

    Begründung: Nur so hat man etwas von seiner Niedergeschlagenheit Eigene Erfahrung!

    Frage 6:

    Die zukunftsfähige Unternehmung...

    ...kann die Zukunft nicht vorraussagen.
    ...geht immer wieder der Frage nach [...].

    Begründung: Kappler E., "Entgrenzung", S.13

  5. #35
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Meine eigenen Fragen:

    Macht der fallende Baum ein Geräusch beim Aufkommen am Boden?

    A. Potenziell für den zufälligen Zuhörer
    B. Für Jeden
    C. Es kommt auf das Ohr an
    D. Nur, wenn mindestens 2 Leute es hören
    E. Grundsätzlich nicht!

    Richtige Antworten: A, C, E!

    Begründung: Ein Baum macht für sich kein Geräusch, wenn er umfällt. Die entstehenden Luftbewegungen/Druckwellen müssen dazu erst interpretiert werden, d.h. ein Trommelfell oder ähnliches ist hierfür von Nöten.
    Vgl. "Entgrenzung, S.9, Heisenbergs "Unschärferelation"


    Was tue ich nach Galtungs Defintion von Wissenschaft, wenn ein Nachbar "Es brennt!" ruft?

    A. Das Haus fluchtartig verlassen
    B. Das mögliche Feuer löschen
    C. Zum Nachbarn rennen und den Sachverhalt analysieren
    D. Die Feuerwehr rufen
    E. Mit dem Nachbarn ein ernstes Wort reden und ihn bitten, die Glut im Griller später gut auszulöschen.

    Richtige Antworten: B, C, E (Suchen und Ändern behaupteter Sachzwänge (Es brennt, ich muss flüchten!))
    Begründung: Kappler, "Entgrenzung", S. 13


    EM 08: Nachdem "Hicke" als Trainer gefeuert wurde, da sein autoritäerer Führungsstil nicht überzeugte, muss nun Toni Polster als Trainer nachfolgen. Nachdem ihm die guten Spieler ausgegangen sind und er den Trainerstab aufgrund von Differenzen feuerte, ist er als Spielertrainer (Spieler, der gleichzeitig das Team trainiert) aktiv. Er unterstellt den jeweils besten Spielern aus Verteidigung, Mittelfeld und Verteidigung das Trainings ihrer jeweilgen Ressorts.

    A. Der Führungsstil nach Tannenheim/Schmidt wird dadurch "demokratischer"
    B. Die Spieler sind motivierter, vernachlässigen aber die Leistungsziele (Blake/Mouton)
    C. Eine typische organisatorische Teilung des Eintscheidungsprozesses.
    D. Das System wird scheitern, da jedes Unternehmen eine klar abgegrenzte Managementführung braucht

    Antwort: B, C

  6. #36
    Neuling Bewertungspunkte: 3

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    4
    das sind meine fragen, hab dafür alle pkte bekommen





    Warum werden Dinge gekauft?


    R F um den Umsatz zu erhöhen
    R F um Bilanzen zu „verfälschen“
    R F um ein Problem zu lösen
    R F um Chancen zu erhöhen bzw. Risiken zu vermindern
    R F um sich gut zu fühlen


    Wie sollte ich im Hinblick auf ein Ziel handeln?

    R F hängt davon ab, in welcher Position ich mich befinde
    R F Ich muss mich immer strikt an die Pläne halten, darf keinesfalls in irgendeiner Art und Weise in den laufenden Prozess eingreifen
    R F Ich muss Ziele immer strikt vorgeben, meinen Mitarbeitern keinen Platz für „freie Handlungen oder Eigeninitiative“ einräumen, um die Absichten und Ziele des Unternehmens nicht zu gefährden.
    R F Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass wenn Ziele gemeinsam vereinbart werden diese auch erreicht werden
    R F Gemeinsame Zielvereinbarung kann Mitarbeiter motivieren, man sollte ihnen eigenständiges Arbeiten in einem gewissen Maß einräumen, das Ziel ist eben die Erfüllung des Ziels, eigene Inspirationen der Mitarbeiter auf dem Weg zur Erfüllung wirken meist motivierend und leistungsfördernd

    Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?

    R F Wenn man einen Mitarbeiter selbst motivieren muss, ist er wahrscheinlich in der falschen Firma / übt die falsche Tätigkeit aus
    R F Bei der richtigen Führung ist das Ziel nicht Mitarbeiter zu motivieren, sondern sie nicht demotivieren.
    R F durch einen Motivator
    R F durch Prämien
    R F Mitarbeiter werden vermutlich oft motiviert sein, wenn man ihnen zumutet, einen eigenen Weg zur Zielerfüllung zu wählen.
    R F Motivation durch Zielvereinbarung

    Wie treffe ich als Führungskraft Entscheidungen?

    R F solange es Auswahl gibt, treffe ich noch keine Entscheidung sondern versuche zuerst die Beste zu finden
    R F eine Entscheidung muss –gerade als verantwortungsvolle Führungskraft – immer so schnell wie möglich getroffen, das Risiko eines Fehlers wird durch die Chance, die sich durch schnelles Handeln ergibt, überschattet
    R F ich überlasse wichtige Entscheidungen grundsätzlich anderen Personen, um meine Verantwortung zu vermindern
    R F wenn ich mich einer Entscheidung angenommen habe, werde ich hinter dieser stehen und mich auch dementsprechend verhalten
    R F ich wähle immer die Entscheidung, in der ich am wenigsten Arbeit sehe und die auch am einfachsten zu argumentieren ist.

  7. #37
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    Bwl

    hi jaks!

    hast du auch lösungen dazu?

    mfg

  8. #38
    Member Bewertungspunkte: 5

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    Zitat Zitat von taffit1
    Meine Lösungen zu den Kappler-Fragen
    Frage 3:
    Die value chain/Wertkette/Wertschöpfungskette (Michael Porter, 1980)...

    ...basiert auf einer Idee von M.Porter.
    ...versucht Prozesse darzustellen.

    Begründung: Die Antwort "beinhaltet eine vollständige..." würde ich aus gründen der vollständigkeit als falsch ankreuzen, da eine VOLLSTÄNDIGE Darstellung ALLER Aktivitäten eines Unternehmens gar nicht machbar ist.


    bin der Meinung, dass die Wertschöpfungskette auch eine Kritik am Dienstleistungssektor ist, wenngleich nicht immer negativ, da Dienstleistung in jedem Wertschöpfungsschritt Berücksichtigung findet (beim Einkauf, Verarbeitung, Service...).

  9. #39
    Senior Member Bewertungspunkte: 6

    Registriert seit
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    224
    Zitat Zitat von moneypulation
    @csag9397 und Sowi_Martin:
    interessante Fragen, könntet ihr auch noch die Lösungen reinstellen? wär super...




    Heißt das, ich kann mir theoretisch auch die hier reingestellten Fragen ausdrucken und mitnehmen??
    Servus!

    Ich weiß nicht, ob das schon klargestellt wurde, aber es dürfen schon handschriftliche Notizen auch verwendet werden.

    Zur ersten Frage: Hatte leider nur kurz Zeit, und deshalb keine Lösungen notiert.

    Tut mir leid.

    Beste Grüße,

    Martin

  10. #40
    Experte Bewertungspunkte: 43

    Registriert seit
    15.10.2007
    Beiträge
    546
    wie wird denn der Brake-Even Point berechnet? Haben wir das in der VO mal gemacht?

    ...werde meine Fragen - sobald ich die Punkte haben auch online stellen...

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