Was macht denn der bank noch so schlimmes?![]()
Ja
Nein
Die Uni an sich ist gut, ich weiß, dass Graz oder Wien auch nicht einfacher/ besser oragnisierter/ menschlicher/ kompetenter/ whatever sind .... einzig und allein der Bank ist untragbar!!!
Was macht denn der bank noch so schlimmes?![]()
Die Dozenten der Uni sind nur so gut, inwieweit der Chef seine Mitarbeiter motiviert. Bei der Untätigkeit Töcherles (nichts über seine vitea, ein wirklich fleißiger Naturfreund) aber wird noch ein dicker Hund aufs Fußvolk zukommen. Aber mich kümmerts dann nicht mehr, halt nur noch mit meinen Steuereuros.Zitat von smartguy
Als wenn ich die Wahl gehabt hätte. Ich hätte den Billa-Gründer Karl Wlaschek gebenüber dem Töcherle um 100:1 mehr angeworben (incentives, bibabo...). Aber bei uns Ösis zählt ja Titel und Puplikationen sooooooo viel mehr...
Geändert von tops (27.03.2008 um 16:46 Uhr)
Ein klares Nein...!!
An jene die behaupten in Graz oder Wien sei es auch nicht besser, woher wisst ihr das?? Von Freunden die um auch ihren Beitrag zur eurem ständigen Lamentieren über die UNI hier in Innsbruck dazuzugeben behaupten bei ihnen wärs auch nicht besser??
Nach 5 Semestern hier an der Sowi bin ich maßlos enttäuscht über die UNI. Von den 12 Modulen die ich jetzt im 1sten Abschnitt hinter mir hab bekommen nur 4 eine postitive Bewertung, in die vor allem die Qualität der Vorlesung einfließt...unnütze Stoffbehandlung, zu oberflächliches Graben an komplizierten Themen die dann ohne richtiges Wissen auswändig gelernt und nach 1 Woche wieder vergessen werden, ungerechte Klausuren die nicht den Zweck der Wissensabfrage verfolgen, "padagogische NULLAHNUNG" unter den Professoren; all das hab ich erleben müssen
War 1 Semester auf der Geiwi wo alles viel unkomplizierter war. Die Profressoren waren verständnisvoll und flexibel("wenn ihnen der Prüfungstermin nicht passt kommen sie einfach mal bei der Sprechstunde vorbei; ich stell ihnen 6 Fragen und dann hat sichs"; einfach nur WOW wenn ich an das Mail von nem Professor zurückdenk), Anmeldung war auch kein Problem und auch das tyische Sowiklischee von Egomanenscharen kann ich im Vergleich zur Geiwi nur bestätigen! Man fühlte sich einfach viel familiärer..
Und bitte verschont die User hier im Forum mit Aussagen wie:" Diesen ganzen Barrieren die man überwinden muss dienen auch dazu im späteren Arbeitsleben/Leben mit Problemen zurechtzukommen"...auf die Schnauze fliegen und meine Schlüsse daraus ziehen kann ich durch andere Lebenserfahrungen(Arbeit, Ausland...) auch!
lg
Felix
Hallo,Zitat von felixmc
wollt dich nur daran erinnern, dass hier - soweit legitim - JEDER seine Meinung äußern kann.... glaub nicht, dass du gezwungen bist an der Sowi zu sein von dem her steht dem ja nichts im Wege, dass du dich einer anderen Art von Lebensgestaltung widmest und die Uni bleiben lässt....
Bin selbst auch an der Geiwi und hab noch nie auch nur annähernd einen sooo Studentenfreundlichen Service wie du ihn hier darstellst mitbekommen - falls es so sein sollte liegts vielleicht auch daran, dass viele Institute an der Geiwi quasi ums Überleben kämpfen und (leider) über jeden Studenten froh sein müssen.... Schau dir das mal an wie verstritten die Institute teilweise sind, da kommt einem wirklich das Grauen!
Natürlich läuft auch an der Sowi wie überall nicht alles perfekt - könnte mir aber gut vorstellen, dass die Professoren von uns auch nicht immer die beste Meinung haben - wenn ich Beiträge wie "Wie kommt ich mit minimalem Aufwand durch diese Prüfung - reicht es wenn ich eine alte Klausur auswEndig lerne??" lese kommt mir viel mehr vor den Studenten wie vor den Missständen an der Uni das Grauen!
Mmmh, interessante Diskussion bis jetzt, kann vielen pro- und contra-Punkten zustimmen, ist sicherlich ein vielschichtiges Thema.
Möchte mal zum organisatorischen Chaos etwas anmerken. Ich denke, das ist ganz generell ein Problem besonders österreichischer / deutscher evtl europäischer Unis. Irgendwann in den 1960ern hat man mal recht politisch motiviert jegliche Zentralität abgeschafft und damit auch klare Kompetenzstrukturen. Das mag seinerzeit seinen Sinn gehabt haben, ist aber meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. Von Studenten wird stetig mehr gefordert, die Uni aber verweigert sich einer klaren Organisations- und Verantwortungsstruktur. Wie häufig erlebt man nicht beantwortet E-Mails, Antworten nach 3 Wochen, Öffnungszeiten von neun bis halb zehnund die Aussage: "Ja, da gehens nochmal zu dem und dem, so genau weiß ich das auch nicht" oder auch einfach unfreundliche bis unverschämte Ansprache.
Wenn ich also etwas auszusetzen hätte, dann dieses. Eine Überarbeitung der Organisation mit klaren Verantwortungen (zum Beispiel kann es ja nicht unmöglich sein, das Thema Anrechnungen mal auf eine zuständige Stelle zu begrenzen, und nicht ungefähr sieben) würde denke ich helfen. Ansonsten würde ich hier schon nochmal studieren.
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