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Thema: ELV BWL eingesandte Fragen

  1. #1
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

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    ELV BWL eingesandte Fragen

    hallo alle zusammen,

    wie ich bereits in einem e-mail an alle teilnehmer der bwl vorlesung geschrieben habe, wäre eine diskussion der eingesandten fragen sicherlich von vorteil für alle beteiligten. da dies zumindest einen groben rahmen für die stoffeinteilung bzw. den ablauf der prüfung darstellen würde.

    darum bitte ich all jene die punkte für ihre eingesandten fragen erhalten haben, diese ins forum zu stellen.

    mfg
    andreas

  2. #2
    Neuling Bewertungspunkte: 1

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    Fragen (4 Punkte)

    Richtig - R
    Falsch - F

    1. In der Betriebswirtschaftslehre
    lässt sich alles anhand einer Theorie erklären (F)
    geht es um das Lernen von vorgegebenen Denkensweisen (F)
    kann man seine eigenen Theorien entwickeln (R)
    gibt es keinen Spielraum für eigene Gedanken (F)
    wird die Praxis dargestellt (F)
    Geändert von student1987 (04.02.2008 um 19:45 Uhr)

  3. #3
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    super idee! und danke an alle fürs reinstellen!

  4. #4
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Zitat Zitat von student1987
    Richtig - R
    Falsch - F

    1. In der Betriebswirtschaftslehre
    geht es um das Lernen von vorgegebenen Denkensweisen (F)
    wird die Praxis dargestellt (F)

    2. Zu den zentralen Aufgaben eines Geschäftsführers zählen
    Ausführung von Befehlen (F)

    4. Der Manager hat für ein neues Produkt folgende Informationen: monatliche Fixkosten 30.000 Euro, Verkaufspreis/Stück 400 Euro und variable Kosten/Stück 200 Euro
    Die monatliche Mindestverkaufsmenge beträgt 200 Stück. (F)
    Die monatliche Mindestverkaufsmenge beträgt 100 Stück. (F)
    Mit den obigen Angaben ist eine Break-Even-Analyse nicht möglich. (F)
    Die monatliche Mindestverkaufsmenge beträgt 150 Stück. (R)
    Keine der obigen Antworten ist richtig. (F)

    5. Anlagevermögen
    ist das Gegenteil von Umlaufvermögen (R)
    findet man auf der Passiva der Bilanz (F)
    findet man auf der Aktiva der Bilanz (R)
    Mit den Antworten, die noch dastehen weiß ich nicht genau was anzufangen.
    Hast du für diese Fragen die vollen Punkte bekommen oder nur einfach hingesandt?

    1. Die Aufnahme und Einprägung anderer denkweisen sind meiner Meinung nach ein wichtiger Teil der BWL.
    Es stimmt, dass nur die Praxis die gesamte Theorie umfasst; dadurch ist die Theorie ein (zugegeben mageres) Abbild der Praxis und eine Abstraktion dieser. (Würde ich ein Bild eines Apfels malen würde man auch sagen, dass das Bild "von einem Apfel handelt".)

    2. Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort "Befehl"? Als Synonym für "Anweisung"? In diesem Fall stimmt die Antwort nicht, da es einflussgebende Organe in einer Organisation gibt, die durch Stimmrechte, Eigentumsrechte, Anteilsrecht etc. Einfluss auf die Arbeit des GF nehmen können.(Z.B. Aktionärsversammlung, Eigentümervertretung...)

    3. und 4. sind versehentlich gleich, oder hab ich da was übersehen?
    Mindestverkaufsmenge ist immer null, nicht 150. Man MUSS nicht verkaufen, man KANN. Um den Break-Even-Point zu erreichen bräuchte man 150 Stück. Aber das ist doch eine typische Bank-Frage, hat die Kappler abgesegnet? Bei ihm wäre doch sicher so eine Frage besser: "Wenn ich 150+1 Stück verkauft habe, habe ich dann einen sicheren Gewinn?"

    5. Anlagevermögen ist nicht das "Gegenteil" des Umlaufvermögens. Es ist Mitbestandteil der Aktiva eines Unternehmens.
    "Auf der Aktiva" findet man gar nichts, es heißt "zu den Aktiva gehören" oder "auf der Aktiv-Seite der Bilanz findet man".
    Ist die Frage an sich nicht eher Teil von BuB als von BWL?

  5. #5
    Member Bewertungspunkte: 5

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    Hallo, hier sind zwei meiner Fragen, die zwei anderen Fragen folgen:

    1. Controlling …

    a. wird in jedem Unternehmen betrieben. (richtig)
    b. wird immer durch eine eigene Abteilung erledigt. (falsch)
    c. sagt die Zukunft nicht voraus, stellt allerdings aufgrund
    aktueller Gegebenheiten mögliche Szenarien für die Zukunft zur
    Verfügung. (richtig)
    d. dient der Überwachung der Leistungsfähigkeit des Personals. (falsch)
    e. stellt bei der Unternehmung Piratenschiff den Steuermann, der den
    Kapitän bei der Navigation des Schiffs unterstützt. (richtig)


    2. Die Mitarbeiter eines Unternehmens …

    a. können als Produktionsfaktoren bezeichnet werden. (richtig)
    b. gehen unter anderem zur Arbeit wegen Liebe und Sex. (richtig)
    c. können heutzutage ihr persönliches Innovationspotential unabhängig
    von hierarchischen Strukturen frei entfalten. (falsch)
    d. reagieren auf verschiedene Motivationsfaktoren. Die Bildung von
    Perspektiven (geschäftlliche Zukunftsvorstellungen, persönliche
    Entwicklungsmöglichkeiten) für die Mitarbeiter stellen keine
    besonderen Anreize zur Identifikation mit dem Unternehmen dar.
    (falsch)
    e. spielen in der Value Chain (Wertkettenanalyse) keine besondere
    Rolle. (falsch)


  6. #6
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Zitat Zitat von StingisKhan

    2. Die Mitarbeiter eines Unternehmens …

    b. gehen unter anderem zur Arbeit wegen Liebe und Sex. (richtig)
    c. können heutzutage ihr persönliches Innovationspotential unabhängig
    von hierarchischen Strukturen frei entfalten. (falsch)

    Von Frage b bin ich nicht überzeugt, aber wenn die als richtig durchgeht in Bezug auf "möglicherweise auf Mitarbeiter zutreffend", dann is c auch richtig.
    Immerhin gibt es durchaus Positionen in denen sich persönliches Innovationspotential unabhängig von hierarchischen Strukturen frei entfalten kann. (siehe Quants, Google-Brains oder so lächerlich es klingt, Musen).

  7. #7
    Member Bewertungspunkte: 5

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    @ taffit1

    zu Antwort b)
    Ich zitiere mit dieser Antwortmöglichkeit Stefan Reindl und bin durchaus der Meinung, dass jeder einzelne Mensch schon einmal in Erwägung gezogen hat, das Arbeitsumfeld als Basis für zukünftige Beziehungen zu verwenden. Nicht nur für Beziehungen unter Arbeitskollegen, sondern auch unter Menschen, die man nur durch die Arbeit kennengelert hat (z.B. attraktive Kantinenköchin, Betriebsärztin etc.)

    zu Antwort c)

    Ich gebe dir gewissermaßen recht, es wäre besser gewesen diese Antwortmöglichkeit mit dem Wort "immer" zu ergänzen. Natürlich ist die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung eher gegeben als früher, jedoch ist das sicher noch nicht die Regel.

  8. #8
    Senior Member Bewertungspunkte: 13

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    Zitat Zitat von StingisKhan
    @ taffit1

    zu Antwort b)
    Ich zitiere mit dieser Antwortmöglichkeit Stefan Reindl und bin durchaus der Meinung, dass jeder einzelne Mensch schon einmal in Erwägung gezogen hat, das Arbeitsumfeld als Basis für zukünftige Beziehungen zu verwenden. Nicht nur für Beziehungen unter Arbeitskollegen, sondern auch unter Menschen, die man nur durch die Arbeit kennengelert hat (z.B. attraktive Kantinenköchin, Betriebsärztin etc.)

    zu Antwort c)

    Ich gebe dir gewissermaßen recht, es wäre besser gewesen diese Antwortmöglichkeit mit dem Wort "immer" zu ergänzen. Natürlich ist die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung eher gegeben als früher, jedoch ist das sicher noch nicht die Regel.
    Stimme dir grundsätzlich zu, aber das "jeder" schon mal an sowas gedacht hat, schließe ich aus. Viele, oder fast alle, aber jeder? Nein.
    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass es früher schwerer war sich selbst kreativ ohne hierarchische Strukturen in die Arbeit einzubringen...
    Mit meiner Aussage über die Antworten wollte ich darauf hinweisen, sie in den richtigen Kontext zu setzen, z.B. "Eines der Motive zur Arbeit zu gehen, ist für viele die Suche nach einem potenziellen Partner."

  9. #9
    Member Bewertungspunkte: 5

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    Worum es bei "hierarchischen Strukturen" geht, ist die Tatsache, dass man sich zwar kreativ einbringen konnte/kann, die Ideen in den meisten Fällen jedoch immer vom jeweiligen Vorgesetzten abgesegnet werden mussten bzw. noch immer müssen. Der Kontakt und die Kommunikation zwischen den "Ebenen", welche sich nicht direkt unter- bzw. übergestellt waren/sind, ist nicht in jeder Unternehmung stark genug ausgeprägt. Man vergleiche die verschiedenen Managementsysteme aus Vorlesung 4 oder 5: by objectives, by motivation und by delegation. Vor allem bei Letzterer wird die Arbeitsweise der "unteren Schichten" praktisch vorgegeben (wie der Name bereits sagt), was eine Selbstverwirklichung des Einzelnen als nahezu unmöglich erscheinen lässt. Es gibt die Managementebene, die vorgibt, was läuft, ähnlich wie bei Ludwig XIV der schon in der Sprache eines Top-Managers zu sagen wusste: L'état c'est moi!

    Um dir trotzdem wieder in einem Punkt Recht zu geben: Bei Management by motivation ist und war die Möglichkeit zur Selbsverwirklichung natürlich viel stärker ausgeprägt, es werden jedoch nicht alle Firmen mit diesem System geleitet.

    Aber ich finde es gut diese Fragen hier zu diskutieren und bin dir sehr dankbar, dass zu mich auf etwaige Fehler in der Formulierung aufmerksam gemacht hast.

  10. #10
    Senior Member Bewertungspunkte: 10

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    145
    hat jemand vielleicht die Lösungen von den Probefragen im E-campus??
    eine weitere frage: wie bereitet ihr euch auf die Prüfung vor???

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