habs grad durchgrechnet und komm auf die gleichen ergebnisse....
mfg
Gibt es die Lösungen dazu irgendwo?
Ich probier's mal:
6) un sinkt von 5% auf 4,5%
7) 20%
K/N = 40
9a) K/N = 2,37, Y/N = 1,78, C/N = 1,42
9b) K/N = 87,8, Y/N = 19,75, C/N = 6,52, s = 0,67
habs grad durchgrechnet und komm auf die gleichen ergebnisse....
mfg
Da bin ich aber froh, denn die Ergebnisse von 9b kommen mir vom Gefühl her seltsam vor. Aber ich kann keinen Fehler in der Rechung finden.Zitat von chris86
wie verstehst denn du in punkt 2 die "schocks" ?!?!
bei a) investitionen steigen !?
bei b) S=I also steigen auch die Investitionen oder was?
mfg
Ich probier's mal:Zitat von chris86
a) Investitionen steigen (lt. Angabe). Wegen Y = C + I + G muss entweder Y steigen oder C sinken. Argument 1: Was von den Firmen investiert wird, kann nicht mehr ausgegeben werden (für den Konsum), also sinkt C, Y bleibt gleich. Argument 2: Die Aufrüstung beschert dem Erfinder des neuen Prozessors satte Gewinne, die in das BIP (also in Y) eingehen, also steigt Y, C bleibt gleich.
Wegen I=I(Y,i) sollte (wenn sich Y nicht ändert), der Zinssatz i eigentlich sinken, wenn I steigt.
Aber sicher bin ich mir bei der Frage überhaupt nicht.
b) S = I, also sollte I steigen. Mehr Sparen bedeutet auch weniger Nachfrage nach Bargeld, also sollte i sinken. Das wiederum sollte I (und damit Y) steigen lassen. Die ZB sollte die Geldmenge senken, um den Zinssatz wieder anzuheben.
Bitte korrigiert mich, falls ich Blödsinn schreibe.
also wenn i des mit IS/LM mach:
a) Investitionen steigen-->verschiebt die IS-kurve nach rechts--> höherer Zins und höheres Einkommen!
I-steigt --> Y-steigt -->weil C(Y-T) --> C-steigt auch !
b) eigentlich genau so....
mfg
Die Situation bei b) entspricht doch genau dem Sparparadox (Blanchard/Illing, 4. Auflage, Fokusbox auf S.100): Y sinkt.Zitat von chris86
Das folgt aber nur aus dem IS-Modell (ohne LM).
hallo!
frage 4?:
a.) die entscheidende größe für unternehmer und arbeitnehmer ist der Reallohn, also W/P; da es für die Arbeitnehmer nicht wichtig ist wie hoch ihr Einkommen ist (W=Nominallohn), sondern wieviel Gütern sie damit kaufen können (W/P). Steigen die Preise, Güter werden teurer, man kann sich mit Nominallohn weniger leisten, Reallohn sinkt. Für die Unternehmer gilt, dass für sie wichtig ist in welchem Verhältnis der Nominallohn den sie bezahlen zu den Preisen des produzierten Outputs steht.
Erwartet der Arbeitnehmer dass die Preise steigen (Pe steigt), dann wird er mehr lohn fordern (W steigt)
Erwarten die Unternehmer dass sie die Preise erhöhen, dann sind sie auch bereit, aufgrund höherer Einnahmen, mehr Lohn zu bezahlen.
Da die Löhne für die Zukunft vereinbart werden (zb für das nächste Jahr) ist nicht das momentane Preisniveau P sondern das erwartete Preisniveau Pe entscheidend.
b.) ein Anstieg der Arbeitslosenrate führt zu einem Sinken der Löhne. Da: die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer durch eine höhere Arbeitlosigkeit geschwächt wird und sie dann gezwungen sind niedrigere Löhne zu akzeptieren.
c.) negativer Zusammenhang zwischen Reallohn und Arbeitslosigkeit, je höher die Arbeitslosenquote desto niedriger der Reallohn (desto schlechter die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer)
d.) 1. Erhöhung von z (Arbeitslosenunterstützung); wenn mehr Arbeitslosenunterstützung besteht, ist es weniger schlimm arbeitslos zu sein, deshalb wird es mehr Arbeitlose geben, die Arbeitslosenquote steigt und die WS verschiebt sich nach rechts.
2. Arbeitlosigkeit steigt; un wird größer (zb wenn durch Entwicklungen weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird und dadurch viele Arbeitnehmer entlassen werden) WS verschiebt sich nach rechts.
3. ein drittes Beispiel fällt mir so nicht ein
e.) der Preisaufschlag (müh) nimmt zu (zB durch stärkere Marktmacht der Unternehmen); die PS Kurve verschiebt sich nach unten, die Unternehmer bezahlen nun einen geringeren Reallohn
f.) Preis einer Einheit = den Grenzkosten (vollständiger Wettbewerb); unter der vereinfachenden Annahme Y=N, gilt Kosten einer zusätzlichen Produktionseinheit entsprechen den Kosten eines zusätzlichen Beschäftigten, also W; P entspräche dann W;
sorry für den ewigen text, war gerade so im schreibfluss!vielleicht hilfts euch ja weiter, kritik oder ausbesserungen herzlich willkommen!
lg
Zitat von haraldag
kannst du mir den rechengang von aufgabe 8 erklären, komme nicht drauf!
und bei aufgabe 9 fehlt ma ja die Wachstumsrate der Arbeitseffizienz?
danke
Aufgabe 8:Zitat von buchi
Im Steady-State gilt (Kapitel 11, Folie 11):
s*(Y/N) = delta*(K/N)
In der Angabe sind gegeben: s=80%=0,8, delta=10%=0,1, Y/N=5.
Gesucht ist K/N, welches man sich aus obiger Gleichung als K/N = s*(Y/N)/delta berechnet.
Aufgabe 9:
Da soll vermutlich ein Modell ohne Technologischen Fortschritt behandelt werden, also einfach die Formel aus Kapitel 11 (die ohne A) verwenden.
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