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Thema: 3. Aufgabenblatt

  1. #1
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    3. Aufgabenblatt

    Hi!

    Hat schon jemand was raus?

    Meine Ergebnisse:

    2.

    Q*=9 ; P*=22
    Qneu=10 ; Pneu= 20

    Monopolmacht vorher: 0.82 ; nachher: 1
    KRalt: 81 ; KRneu: 100
    PRalt: 162 ; PRneu: 160

    1.

    War meiner Meinung nach sehr schwierig... Glaub auch nicht, dass ich das richtig habe...

    GK1,GK2 = 400
    Q1=10
    Q2=5
    Q=15
    P=300

    Bei der Grafik setzts dann bei mir voll aus... Wie muss ich die beiden Grenzkostenkurven addieren?

    Lg Alex

  2. #2
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    Avatar von rota
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    Hallo Lex!

    Bei der 2. Aufgabe hast du fast alles richtig! Nur die Monopolmacht beim Höchstpreis hast du falsch. Die wäre mit L = 0,8 richtig. Jetzt mal rein logisch: Wenn der eingeführte Höchstpreis niedriger ist als vorher der Monopolpreis, dann kann die Monopolmacht auch nicht steigen, oder?

    Bei der ersten ist alles falsch! Da wird es jetzt auch langsam interessant, wobei die Rechnung grundsätzlich auch nicht so schwer ist. Ich hab knapp über eine halbe Seite gebraucht (ohne Zeichnung) und ca 10 Minuten. Probleme haben hier die meisten mit der Addition (hast du eh schon geschrieben). Addiert wird hier horizontal (nach rechts)! Vielleicht hilft dir das. Probier es nochmal, sonst helf ich dir gern weiter. Nur bringt es nicht viel wenn ich hier alles vorbete! Ein wenig sollt ihr schon auch machen!

    lg
    Wenn ich also nur behaupte: "Im Kühlschrank ist Bier", bin ich Theologe. Wenn ich nachsehe, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde, aber trotzdem behaupte: "Es ist Bier drin!", dann bin ich Esoteriker. (Vince Ebert)

  3. #3
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    Hallo,

    also bei der 1. Aufgabe lauten meine Ergebnisse:

    Qt= 9
    Pt= 420
    gewinnmaximierender Wert für Q1= 6
    gewinnmaximierender Wert für Q2= 3

    Stimmen diese Ergebnisse?

    bei der zweiten Aufgabe habe ich andere Ergebnisse...glaube aber meine sind falsch Ich habe nämlich für die konstanten Durchschnittskosten
    (AC=4Q => TC=4Q² => MC=8Q)
    Ich glaube ihr habt (AC=4 => TC=4Q => MC=4) hergenommen.

    Meine Überlegung war jene, dass da ja steht: "Ein Monopolist hat konstante Durchschnittskosten von 4€ PRO Einheit..." => nun dachte ich dass die Durchschnittskosten also bei einer Einheit 4 betragen bei zwei 8...=> AC=4Q

    Ist mir da also ein Denkfehler unterlaufen???

  4. #4
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    Avatar von rota
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    Hallo!

    Zitat Zitat von march
    also bei der 1. Aufgabe lauten meine Ergebnisse:

    Qt= 9
    Pt= 420
    gewinnmaximierender Wert für Q1= 6
    gewinnmaximierender Wert für Q2= 3

    Stimmen diese Ergebnisse?
    Schaut verdammt gut aus!

    Zitat Zitat von march
    bei der zweiten Aufgabe habe ich andere Ergebnisse...glaube aber meine sind falsch Ich habe nämlich für die konstanten Durchschnittskosten
    (AC=4Q => TC=4Q² => MC=8Q)
    Ich glaube ihr habt (AC=4 => TC=4Q => MC=4) hergenommen.

    Meine Überlegung war jene, dass da ja steht: "Ein Monopolist hat konstante Durchschnittskosten von 4€ PRO Einheit..." => nun dachte ich dass die Durchschnittskosten also bei einer Einheit 4 betragen bei zwei 8...=> AC=4Q

    Ist mir da also ein Denkfehler unterlaufen???
    Ja, ist dir! Konstante Durchschnittskosten von 4 bedeuted, dass jede Einheit immer durchschnittlich 4 Geldeinheiten kostet. Somit kann man dann sagen, dass bei der ersten Einheit
    4GE (Geldeinheiten) AC anfallen
    TC = AC * Q --> bei der ersten Einheit somit
    TC = 4 * 1 = 4

    2. Einheit bei konstanten AC von 4:
    TC = AC * Q
    TC = 4 * 2 = 8

    Also bleibt immer TC = AC * Q stehen und da AC konstant ist, wird hier immer die 4 eingesetzt. Nur Q ändert sich!

    Anders gesagt:
    TC = AC * Q
    MC = dTC/dQ = AC = 4

    lg

    Edit: Kleiner Nachtrag: Wenn AC konstant ist, dann ist immer MC = AC!
    Geändert von rota (11.04.2008 um 12:59 Uhr)
    Wenn ich also nur behaupte: "Im Kühlschrank ist Bier", bin ich Theologe. Wenn ich nachsehe, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde, aber trotzdem behaupte: "Es ist Bier drin!", dann bin ich Esoteriker. (Vince Ebert)

  5. #5
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    Das klingt einleuchtend

    Dank

  6. #6
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    Kann es sein, dass ich bei der 2. Aufgabe die Monopolmacht auf Grund des Höchstpreises nicht mehr mit der Elastizität berechnen darf?

    Bei der 1. Aufgabe weiß ich leider immernoch nicht wie ich das jetzt richtig angehe... Wird wohl ein langer Abend! lol

    Lg Alex

  7. #7
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    Komm einfach nicht drauf! Hier mal meine Überlegung: GK1=GK2=GE
    Also muss ich in der "teuren" Produktionsstätte das Optimum rausholen und dann auch zu den selben GK in der anderen produzieren... Also GK2=GE und dann die passende Menge in Produktionsstätte 1 ausrechen. Ich geh mal davon aus, dass ich da falsch denke!

    Bitte gibt mir jemand einen Schubs in die richtige Richtung!

    Lg Alex

  8. #8
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    Hi,

    also hoffe ich kann deinen Abend ein wenig verkürzen

    also...ich bin di aufgabe 1 so angegangen:

    Zuerst hae ich alles eingezeichnet (Mc1, Mc2, Mr und D)...so konnte ich mir nun mal alles ansehen...dann habe ich mir nun Mt ausgerechnet und dafür habe ich mir eine Tabelle gemacht:

    Pries EinheitenMC1 Einheiten MC2 Einheiten MCT
    200 5 2.5 7.5
    400 10 5 15
    ....... ...... ........ ..........

    (Zur erklärung: also ich habe einfach einen Preis hergenommen (z.B. 200 welchen ich aus der Grafik abegelesen habe) und dann in MC2 und MC2 eingesetzt und die zwei erhaltenen Einheiten(Mengen) addiert (5+2.5=7.5) Nun wenn man den Preis (200) durch die erhaltenen Einheiten (7.5) dividiert, erhällt man die Steigung von MCT (26.66) (Dies kann man mit jedem Preis und Einheten machen z.B. 400/15= 26.6666
    Nun weis ich dass MCT= 26,66Q (Sie startet bei 0 da auch die anderen bei 0 starten)

    Nun: MCT=MR
    Daraus Folgt Qt=9

    (Nun um Q1 und Q2 zu erhalten muss man MR* ausrechen...das Qt in MR einsetzen.)
    Jetzt MR* in MC1 und MC2 Einsetzen um Q1 und Q2 zu erhalten

    (zur Kontrolle kannst du nun Q1 + Q2= Qt rechnen => 6 +3 =9

    So das wäre jetz glaube ich alles...hoffe ich hab dich nicht noch mehr durcheinander gebracht...

    (in den Vorlesungsfolien ist eine Grafik die einen Änlichen Fall darstellt...die hat mir geholfen es zu verstehen)

    Schönen Abend

    lg

  9. #9
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    Zitat Zitat von Lex87
    Kann es sein, dass ich bei der 2. Aufgabe die Monopolmacht auf Grund des Höchstpreises nicht mehr mit der Elastizität berechnen darf?
    Hallo!

    Kann ich nicht sagen (kein Buch)! Ich habe aber in beiden Fällen folgende Formel verwendet:
    L = (P - MC)/P

    Und wie gesagt, wenn der Preis sinkt, dann kann die Monopolmacht nicht steigen (außer natürlich MC sinkt auch überproportional)! Damit hast du dann eine kleine Kontrolle.

    lg
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  10. #10
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    Zitat Zitat von march
    also...ich bin di aufgabe 1 so angegangen:
    Zuerst hae ich alles eingezeichnet ......
    Hallo!

    Ganz guter Ansatz! Vor allem verstehst du so, was passiert. Ich habe es beim ersten mal auch so gemacht, bzw. später und bei dieser Rechnung habe ich es so kontrolliert, ob ich richtig gerechnet hab! Manchmal gibt es mehrere Wege, am Besten ist es, den zu gehen, den man versteht!

    Hier noch die formelle Variante:
    Man brauch im Prinzip nur die Grenzkosten zu addieren!
    MC1 = 40Q
    MC2 = 80Q
    MCt = 40Q + 80Q = 120Q
    Vorsicht, das war eine vertikale Addition, für die Rechnung braucht man aber eine horizontale Addition. Die ist aber nicht komplizierter, nur vorher die Funktionen umformen!

    MC1 = 40Q1 --> Q1 = 1/40MC1
    MC2 = 80Q2 --> Q2 = 1/80MC2

    Qt = 1/40MC1 + 1/80MC2 = 3/80MCt --> MCt = 80/3Qt = 26,66667Qt

    Das ist jetzt eine horizontale Addition. Hier machen die meisten den Fehler. Jetzt nur noch MCt mit MR gleichsetzen und ausrechnen! Wie gesagt, die Grafik ist eine gute Möglichkeit um zu kontrollieren ob man hier richtig gerechnet hat!

    Den Rest hast du ganz richtig erklärt!

    lg
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