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Thema: Frage zur Klausur

  1. #1
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    Frage zur Klausur

    ... eine Frage aus der Klausur heute:

    Der Monopolgrad bzw. die Marktmacht eines Unternehmens sinkt. Wie verändert sich die LOHN- bzw. PREISSETZUNGSGLEICHUNG?

  2. #2
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    Avatar von schlori
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    Hoi,

    ui, die Frage hätt ich ned gewusst! Mal kleiner Vergleich...ich hatte den weissen Zettel:

    Praxis:

    Rendite Wertpapier: 2%
    Unterschied Arbeitslosigkeit: 2,5%
    Konsum: weiss ich nimmer

    Theorie:
    Mindestreservesatz sinkt = höherer Geldmultiplikator
    ISLM (expansiv Fiskal, kontraktiv Geld): niedrigerer Output, Auswirkung auf Zins nicht bewertbar
    Bruttowertschöpfung: Erlöse minus Vorleistungen, also 9-2 = 7Mio

    hat jemand auch sowas ähnliches?

    gruß

  3. #3
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    Zitat Zitat von pnjr
    ... eine Frage aus der Klausur heute:

    Der Monopolgrad bzw. die Marktmacht eines Unternehmens sinkt. Wie verändert sich die LOHN- bzw. PREISSETZUNGSGLEICHUNG?
    Meiner Meinung nach sinkt dann der mark-up und die Reallöhne steigen, da der mark-up ja einen Aufschlag auf die Kosten darstellt, der die Marktmacht der Unternehmen repräsentiert. Bei vollkommenem Wettbewerb wäre er gleich Null: der Preis P entspräche dem Lonhsatz W.

  4. #4
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    Zitat Zitat von schlori
    Hoi,

    ui, die Frage hätt ich ned gewusst! Mal kleiner Vergleich...ich hatte den weissen Zettel:

    Praxis:

    Rendite Wertpapier: 2%
    Unterschied Arbeitslosigkeit: 2,5%
    Konsum: weiss ich nimmer

    Theorie:
    Mindestreservesatz sinkt = höherer Geldmultiplikator
    ISLM (expansiv Fiskal, kontraktiv Geld): niedrigerer Output, Auswirkung auf Zins nicht bewertbar
    Bruttowertschöpfung: Erlöse minus Vorleistungen, also 9-2 = 7Mio

    hat jemand auch sowas ähnliches?

    gruß
    Bei "Mindestreservesatz sinkt" habe ich, dass die Geldmenge M erhöht wird.

    Beim IS-LM-Modell und dem Policy-Mix aus exp. Fiskalpolitik und kontr. Geldpolitik habe ich, dass der Zinssatz steigt und der Output nicht genau vorhersagbar ist. (oder so ähnlich war die Antwortmöglichkeit).

    Begründung:
    1) Die exp. Fiskalpolitik fürht zu einem höheren Zinssatz und höherem Einkommen Y (IS-Kurve nach rechts)
    2) Die restr. Geldpolitik läßt den Zinssatz weiter steigen, dämpft gedoch die Gesamtnachfrage/Output Y und die Investitionen. Y sinkt dadurch. (LM nach links/oben)

    Außerdem führen Veränderungen auf den Finanzmärkten (LM) zu sofortigen Zinsanpassungen, Veränderungen auf dem Gütermarkt (IS) werden nicht sofort einkommenswirksam.

  5. #5
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    Die Rendite (i) paßt mit 2 %. Leider war ich so dumm und habe sie mit 1,99 % angegeben, weil das Ergebnis 0,0199556 war und ich zu blöd war richtig zu runden.

    Ist das Ergebnis somit falsch oder drückt die Frau Prof. Eberharter vielleicht ein Auge zu? Was meint ihr?

  6. #6
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    Avatar von 83stal
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    Zitat Zitat von Harrods
    Die Rendite (i) paßt mit 2 %. Leider war ich so dumm und habe sie mit 1,99 % angegeben, weil das Ergebnis 0,0199556 war und ich zu blöd war richtig zu runden.

    Ist das Ergebnis somit falsch oder drückt die Frau Prof. Eberharter vielleicht ein Auge zu? Was meint ihr?
    wenn sie nicht total bescheuert ist drückt sie ein auge zu... wär ja wahnsinn, wenns ums runden ginge

  7. #7
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    Avatar von schlori
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    nehme schon an, dass sie das durchgehen lässt, da ja der rechenweg richtig ist....

    wär schon eher fies sonst

  8. #8
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    Danke! Das denke ich wohl auch. Obwohl natürlich richtig runden total wichtig ist. ;o)

    Und was sagt ihr zu den unterschiedlichen Ergebnissen?

  9. #9
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    Zitat Zitat von Harrods
    Meiner Meinung nach sinkt dann der mark-up und die Reallöhne steigen, da der mark-up ja einen Aufschlag auf die Kosten darstellt, der die Marktmacht der Unternehmen repräsentiert. Bei vollkommenem Wettbewerb wäre er gleich Null: der Preis P entspräche dem Lonhsatz W.
    Ich hatte die selbe Überlegung und habe somit angekreuzt, dass sich die PS-Kurve nach oben verschiebt und somit eine geringe natürliche Arbeitslosigkeit vorliegt. Ich hoffe das passt

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