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Thema: Schlussklausur-Gesamtprüfung SS 2008

  1. #111
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    Könnte mir vielleicht jemand genauer erklären, was man unter den begriffen "prozesse" und "selbstabstimmung" versteht?

    lg

  2. #112
    Senior Member Bewertungspunkte: 59
    Avatar von jamieoliver
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    @csag3078

    ich geh' mal davon aus, dass du "programme" und "selbstabstimmung" meinst?

    am einfachsten kann man sich das mittels der def. vom buch merken.
    bei dem ganzen thema strukturgestaltung geht es im prinzip darum, arbeit zu teilen (differenzierung) sowie die anschließende vereinigung (integration).

    somit entsteht ein "dualproblem". einerseits das problem der arbeitsteilung und andererseits das problem der arbeitsvereinigung.

    die arbeitsteilung kann mittels der aufgezählten möglichkeiten erfolgen.

    - differenzierung nach verrichtung
    - organisation nach objekten

    diese differenzierung führt allerdings dazu, dass es zu orientierungsunterschieden, abbrüchen, schnittstellen oder auch kommunikationsverdünnung kommen kann.

    in summe ergibt sich daraus das beschriebene integrationsproblem.

    um nun dieses "integrationsproblem" zu lösen gibt es verschiedene möglichkeiten:

    - hierarchie
    - programme
    - selbstabstimmungsregeln

    programme ist jene integrationinstrument, welches von größeren organisationen am häufigsten verwendet wird. dabei geht es um die festlegung verbindlicherer verfahrensrichtlinien.

    bei den routineprogrammen kommt es zu einem wiederholten auftreten oder ähnlichen ausgangssituationen. das ergebnis steht hier im grunde nach fest, nur der zeitpunkt und die häufigkeit sind unklar.

    als beispiel dafür haben wir den lagerist besprochen, der bei unterschreiten einer bestimmten mindestmenge eine bestellung vorzunehmen hat.

    bei den zweckprogrammen steht das handlungsergebnis fest, nicht aber die mittel. als beispiel kannst du dir das angeführte mbo merken. im vergleich zum routineprogramm besteht hier ein größerer handlungsspielraum.

    selbstabstimmung:

    die selbstkoordination hat sich wegen der unzulänglichkeit der beiden anderen möglichkeiten entwickelt. mitunter war auch die immer weiter fortschreitende differnzierung ein grund.

    hoffe ich konnte etwas licht in die sache bringen
    mfg
    jamie

  3. #113
    Senior Member Bewertungspunkte: 1

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    wär jemand so nett und könnte mir sagen, was bei kapitel 10 "Change Management" bei den seiten 374 bis 382 so drin steht???

    mir ist erst jetzt aufgefallen, dass diese seiten in meinem skript fehlen. grrrrr

  4. #114
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    Hallo...

    Wenn du die Folien vom Laske verstanden hast, kannst du eh schon viel dieses Skripts.
    Dazu kommen:

    Lernformen (Lernen aus Erfahrung - learning by doing, Vermitteltes Wissen - Einsicht in Wissen von einer anderen Organisation nehmen, Inkorporation neuer Wissensbestände zB durch Zukauf anderer Org, Einstellung von Experten, Generierung neuen Wissens innerhalb der Organisation durch Verknüpfung vorhandener Wissenselemente etwa)

    Wissensmanagement - dass Wissen nur teilweise kodifizierbar ist (narratives Wissen zB nicht)
    Elemente: Generierung und Erwerb neuen Wissens, Wissenspräsentation, Speicherung, Kontrolle, Bereitstellung, Verteilung, Herstellung eines wissensförderlichen Kontexts

    früher war Wissensmanagement haupts Management-Infosysteme (wo man Wissen abrufen kann - aber es lässt sich oft Wissen nicht in zwei verschiedenen Situationen anwenden...)
    heute eher: Entstehung- und Verwendungszusammenhang im Vordergrund

    Communities of practise (ein kleiner Punkt, glaub ich nicht allzu wichtig)

    Wissenskontrolle: Wissen muss in Prüf-Diskursen verhandelbar sein, verlangt Begründung, Qualität der Gründe muss passen


    ....also das war stichwort-artig was ich wichtig gefunden hab, hoffe, es nützt was!

    Viel Glück morgen,

    lg lemontree

  5. #115
    Senior Member Bewertungspunkte: 8

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    soweit ich mich erinnern kann haben wir die lernformen (wie single loop oder douple loop) in der vorlesung nicht angesprochen oder?

  6. #116
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    das weiß ich leider nicht da ich in dieser vo nicht war

    @lemontree: super danke dir... lern nämlich hauptsächlich mit dem skript.

    ja ich wünsch auch jedem viel glück... ich denk mal das hat jeder a bissl nötig, lg

  7. #117
    Senior Member Bewertungspunkte: 5

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    Obwohl ich nichts bei den Folien dazu geschrieben habe, bin ich mir sicher, dass wir dieses Single Loop, Double Loop und Deutro Learning angesprochen haben!

  8. #118
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    kennt jemand beispiele wie die verschiedenen organisationstheoretischen Zugänge heutzutage vorhanden sind??

    danke
    lg

  9. #119
    Senior Member Bewertungspunkte: 8

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    Zitat Zitat von csae9974
    kennt jemand beispiele wie die verschiedenen organisationstheoretischen Zugänge heutzutage vorhanden sind??

    danke
    lg
    der human relations ansatz zeigt sich (heute) unteranderem durch:
    -bereitschaft zum lebenslangen Lernen
    -mitarbeiterorientierter, partizipativer fuehrungsstil
    -in der wissenschaft: sozialwissenschaft

    tja und die anderen ansaetze sind eh mehr oder minder ueberall praesent, wobei das Weber'schen Buerokratiemodell auf immer weniger Akzeptanz stoesst(soweit ich das verstanden hab)

  10. #120
    Golden Member Bewertungspunkte: 29
    Avatar von csag4882
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    hi leute...

    die klausur besteht aus 75 punkten (für Bac)
    die 2 offenen fragen geben 15 und 20 punkte und die fragestellung kommt aus dem vorlesungsteil
    die 20 mc-fragen geben die restlichen 40 pkte (0,5 pkte pro antwort) und kommen hauptsächlich aus der literatur.

    VIEL GLÜCK EUCH ALLEN!! ES KANN JEDER BRAUCHEN!!!

    lg m

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