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Thema: Hilfe bei Klausur Steckel

  1. #11
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    wer auch immer was sagt - hauptsache wir schaffen den scheiss

  2. #12
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    noch mal zu Frage 15: warum Anwort 2 auch stimmen könnte: operating Cash Flow stellt das Innenfinanzierungspotential dar (hab ich letzt Vorlesung so mitgeschrieben, er ermittelt, inwieweit Unternehmen in der Lage sind, von Innen her zu finanzieren - nämlich Investitionen, nur die Investitionsausgaben selbst stehen im CVash Flow 2. aber na ja, keine Ahnung, ich finde auch, dass Antwort 1 stimmen könnte...

  3. #13
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    frage 15 - cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit

    Der Cash Flow from Operations oder Cash Flow II ergibt sich, wenn vom Brutto - Cash Flow die Veränderung des Working Capital subtrahiert wird. Es wird wie folgt berechnet:

    - Summe aus Lieferforderungen, sonstigen Forderungen, Vorräten und aktiver Rechnungsabgrenzungen abzüglich der Lieferverbindlichkeiten, der sonstigen Verbindlichkeiten, der erhaltenen, nicht verzinslichen Anzahlungen, der kurzfristigenRückstellungen und der passiven Rechnungsabgrenzungen oder

    - Nettoumlaufvermögen (NUV) abzüglich aller Konten des Geldvermögens (Cash and Cash Equivalents) zuzüglich der kurzfristigen, verzinsbaren Verpflichtungen.

    Dieser Wert zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel durch den Umsatzprozeß, aber vor Bezahlung der Ertragsteuern. Die Definition wird gewählt, weil in unterschiedlichen Ländern verschiedene Steuerlasten üblich sind, so daß die Ergebnisse nur vor Steuern vergleichbar
    sind.


    quelle: http://www.mdi.at/mdi-spidi/mdi/down...oerterbuch.pdf

    also, so wie ich das verstehe, stimmt die erste Antwort.
    ps: das in blau geschriebene ist wiederum ein zitat!

  4. #14
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    Hallo!

    ad Frage 15:
    Der Cf aus laufender Geschäftstätigkeit umfasst alle Einzahlung und Auszahlungen, die innerhalb der "normalen" Geschäftstätigkeit getätigt werden. Ganz vereinfacht ausgedrückt wäre das:
    Einnahmen aus dem Verkauf der Waren minus Ausgaben, die für die Erzielung der Einnahmen getätigt worden sind.
    Da in der Frage 15 steht:
    "1. Wieviel an flüssigen Mitteln für die laufende Geschäftstätigkeit ausgegeben wurde" ist das nur ein Teil dieses CF.
    Die anderen beiden Teile der CF-Rechnung sind: InvestitionsCF und FinanzierungsCF
    Im InvestitionsCF werden die Investitionen abgebildet (ist normalerweise negativ),
    und der FinanzierungsCF zeigt die Außenfinanzierung (Kreditaufnahme, Einzahlungen und Auszahlungen (Dividenden) der Gesellschafter).
    Deshalb ist der CF aus laufender Geschäftstätigkeit die Innenfinanzierung. Also Antwort 15 - 2.

    ad Frage 16:
    Gewinnrücklagenbildung und Auflösung hat mit dem Gewinn des Jahres nichts zu tun: Im G&V steht der Jahresüberschuss. Vom Jahresüberschuss zum Bilanzgewinn kommt man durch Auflösung bzw. Bildung von Gewinnrücklagen +/- Verlust/Gewinnvortrag.
    (Aus dem G&V sieht man nicht, wieviel von dem Gewinn ausgeschüttet wird, und wieviel als Rücklage gebildet wird. Will man eine Gewinnrücklage auflösen (die ja schon in der Bilanz steht) geht das ja auch nicht über das G&V!)
    Deswegen ganz sicher Antwort 2! (Antwort 3 stimmt auch nicht, weil nicht nur der Betriebserfolg, sondern auch der außergewöhnliche Erfolg ermittelt wird).

    ad Frage 19:
    Mittelherkunft/Mittelverwendung: Man vergleicht die Werte der Bilanz des heurigen Jahres mit den Werten des Vorjahres und schaut, wo wurde Geld gebunden, und wo wurde Geld freigesetzt. Wenn ich z. B. heuer mehr Anlagevermögen als letztes Jahr habe, habe ich da Geld gebunden, also Mittelverwendung. Wenn das heurige Anlagevermögen niedriger ist, dann wurde desinvestiert, also Mittelherkunft. Jeder Posten der Bilanz kann Mittelherkunft oder Mittelverwendung sein, je nachdem.
    Antwort 1: Erhöhung der Bilanzpositionen auf der Aktivseite ist sicherlich eine Mittelverwendung (z. B. Aufbau Warenlager u. ä.).
    Antwort 3: Verminderung der Bilanzpositionen auf der Passivseite ist sicherlich eine Mittelverwendung. (z. B. Rückzahlung von einem Kredit oder Auszahlung von Rückstellungen usw.)
    Deswegen Antwort 19 - 2

    LG Miky

  5. #15
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    Frage 16 - 2 = GuV enthält zwar alle Posten, aber als Zwischenergebnisse gibt es nur das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das außerordentliche Ergebnis, Jahresüberschuß/jahresfehlbetrag und Bilanzgewinn/Bilanzverlust = daher liegt keine detaillierte Info über die Erfolgsverwendung vor und dient lediglich der Erfolgsermittlung.

    Frage 19 - 2 Mittelherkunft bedeutet Erhöhung Passiva, Minderung Aktiva. Mittelverwendung Erhöhung Aktiva, Minderung Passiva.

  6. #16
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    Laut einem der Bücher von der Literaturliste zu Frage 15: Der Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit soll Indikator sein, inwieweit dsa Unternehmen in der Lage `WAR; Geldmittel zur Aufrechterhaltung der laufenden Geschäftstätigkeit, für Investitionen, zur Kredittilgung und zur Dividendenzahlung ohne Inanspruchnahme von Mitteln aus dem externen Finanzierungsbereich zu schaffen.

  7. #17
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    Hallo!
    Wurde per PN gefragt, was ich auf 3 und 17 antworten würde:
    ad 3:
    Das ist normalerweise richtig (Antwort 1). Eine Ausnahme könnte z. B. sein, wenn ein Verkauf stattgefunden hat, aber der Kunde später dann nicht bezahlen kann. Dann wird keine Einzahlung folgen.
    Frage 3 - Antwort 1

    ad 17:
    Bei der indirekten cash-flow Ermittlung gehe ich vom Gewinn aus, und zähle dann die nicht auszahlungswirksamen Aufwände dazu und die nicht einzahlungswirksamen Erträge weg. Dann muss ich noch die Veränderung des Nettoumlaufvermögens (Umlaufvermögen ohne liquide Mittel minus kurzfristige Verbindlichkeiten) (=kurzfristig gebundenes Kapital) berücksichtigen: Wenn z. B. die Kundenforderungen heuer niedriger sind als letztes Jahr, dann hab ich mehr eingenommen als verkauft, (hab also mehr in der Kassa) und deswegen steigt mein cash flow. Dasselbe bei den Vorräten: Wenn ich heuer mehr auf Lager habe als letztes Jahr, habe ich hier Liquidität gebunden, d. h. daß ich dafür Geld ausgegeben habe, das ich jetzt Ende des Jahres weniger in der Kassa habe. Also:
    Antwort 2: Vermindert eine Erhöhung der Vorratsbestände gegenüber dem Vorjahr den Cash Flow.

    Liebe Grüße und Euch auch alles Gute für die Klausuren!
    Miky

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