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Thema: Klausur Pürgstaller

  1. #1
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    Klausur Pürgstaller

    hallo leute...hab ein paar fragen zur klausur am montag beim pürgstaller.

    und zwar beim thema lineare programmierung: wenn ich das optimum ausrechne...woher weiß ich welche gerade/maschine/produkt ich mit welcher schneiden muss um zB auf die Zielfunktion zu kommen?
    oder woher weiß ich wenn ich die ober und untergrenzen berechne mit welchen gleichungen ich x1 und x2 ausrechne?

    dann noch beim thema abc xyz analyse dort ist mir nicht klar wann ich (ganz zum schluss eines bsp) welche disposition zu teile? wann kommt: programmgebunden oder verbrauchsgebunden und wann automatisch oder manuell??

    bitte um hilfe u erklärung.

  2. #2
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    Bzgl. ABC-XYZ Analyse

    Hier kommt es zu einer Einteilung unserer Materialien, wobei bei der ABC auf den Wert, Anteil am Gesamtwert, eingeteilt wird. Somit ist ein A-Gut ein relativ teures Produkt bzw. die Menge ist so groß das es für mich ein sehr teures Produkt darstellt und es nicht sehr sinnvoll sein wird das es am lager liegt. Somit wir ein A Gut programmgebunden und ein C Gut eher Verbrauchsgebunden orientiert. (Beispiel: Als C Gut kannst du dir Mehl in einer Küche vorstellen, das brauchst du, aber du weißt nicht wie viel und es ist eher billig, ein A Gut kann man dann schon eher mit Fleisch vergleichen, da weißt du ziemlich genau wieviel Schnitzel es morgen geben soll, dementsprechnend kaufst du ein, und es ist wesentlich teurer.)

    Bei der XYZ Analyse geht es darum wie regelmäßig ein Produkt gebraucht wird. Ein X Gut wird in sehr konstanten, regelmäßigen wieder gebraucht, wobei hier ein Z Gut nur sehr sporadisch in einsatz kommt. Somit wird man bei einem X Gut eher auf eine automaische Bestellung übergehen als bei einem Z Gut. Das Z Gut wird dann eher nur bestellt wenn es gebraucht wird und dies dann manuell machen.

    Hoffe, das die ABC-XYZ-Analyse etwas verständlicher wurde.

  3. #3
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    Ja das mit der Ober-Untergrenze ist mir auch ein Rätsel, woher jetzt x1 und x2. Die Erklärung Pürgstallers lässt zu wünschen übrig..

  4. #4
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    vielen dank csag82 ... die erklärung ist super.
    vielleicht kann mir jetzt noch jemand das mit der ober und untergrenze erklären. danke im voraus

  5. #5
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    bzgl. Lineare Optimierung, Optimum, Schattenpreise, Ober- und Untergrenzen

    Versuche mal das mit der Ober- und Untergrenze zu erklären, jedoch ohne Grafik ist das ein wenig schwierig, verweise da ein wenig auf die Folien im PS-Pürgstaller.

    Bei Folie 32 wurden nun die Nebenbedingungen in unsere Grafik eingezeichnet, somit ist für uns nun der zulässige Losungsraum eingeschränkt. Um nun zu unserem Optimum zu kommen müssen wir nun noch die Zielfunktion in die Grafik einzeichnen. In unserem Fall lautet die ja 400*x1+450*x2, man kann jetzt natürlich auch 400 in x2 Richtung auftragen und 450 in x1 Richtung oder ein Vielfaches davon. (Steigung) Wenn man jetzt da z.B. 40 in Richtung x2 aufträgt und 45 in Richtung x1 aufträgt hat man eine beliebige gültige Zielfunktion, jedoch noch nicht das Optimum, siehe auch Folien 34 ff, da auf da rechts von unsere ZF immer noch schraffierte Fläche vorhanden ist. Somit ist unsere Zielfunktion bis zum rechts äußersten Punkt parallel zu verschieben. Ist der äußerste Punkt erreicht haben wir unser Optimum gefunden. Die frage ist nun welche Geraden gehen nun durch diesen Punkt, denn diese schränken ja unser Optimum ein. In diesem Fall M1 und M2 durch einsetzen in diese Gleichungen erhalten wir die Lösungen für x1=50 und x2=35, max. Zielfunktion 35.750,00.

    Schattenpreise:
    Bei den Schattenpreise lässt sich sagen: Wenn wir die rechte Seite um eine Einheit erhöhen, welchen zusätzliche Nutzen/Gewinn kann ich daraus erzielen. Wenn wir das für M1 machen erhöhen wir die 120 auf 121 und setzen es wieder in die Gleichung ein und erhalten dadurch einen Höhere Zielfunktion, dasselbe gilt für M2 von 105 auf 106. Die Differenz zu unserer Zielfunktion 35.750 stellt den Schattenpreis dar. Wenn wir M3 erhöhen bringt uns das nichts, da ja M3 nicht voll ausgelastet ist, in der Grafik ist dies ersichtlich, weil ja das Optimum sich im Schnittpunkt M1 und M2 ergeben und nicht in M3.
    Wir könnten in diesem Fall den Größeren Gewinn machen wenn wir eine zusätzliche Einheit für M2 aufbringen. Jedoch sollten die Kosten für die Zusätzlich Einheit geringer als der Schattenpreis von 194,45 sein.

    Ober und Untergrenzen:

    Die zulässige Ober oder Untergrenzen für die Schattenpreise und die Zielfunktion sagen aus:
    Wenn wir innerhalb dieses Intervalls bleiben verändert sich unsere Schattenpreis nicht. Das heißt bei M1, wenn wir zwischen 75 und 139,29 bleiben beträgt der Schattenpreis immer 127,78. Erhöhen wir um eine Einheit erhalten wir einen zusätzlichen Gewinn von 127,78 wenn wir jedoch um eine Einheit reduzieren beträgt unser Verlust 127,78. Das selbe gilt auch für M2

    Für den Zielfunktionswert 1 trifft zu, wenn der Deckungsbeitrag zwischen 400-175=225 und 400+230=630 liegt immer für die Produktionsmenge 1 die optimale Lösung von 50 erhältst.
    Für den Zielfunktionswert 2 trifft zu, wenn der Deckungsbeitrag zwischen 450-164,29=285,71 und 450+350=800 liegt immer für die Produktionsmenge 2 die optimale Lösung von 35 erhältst.
    Der Zielfunktionswert kann sich aber schon ändern. (Deckungsbeitrag ändert sich schon)

    Sehr hilfreich für die Sensitivitätsanalyse: Ulrich Thonemann, 9.2 Lineare Programmierung bzw. 9.2.4 Sensitivitätsanalyse

  6. #6
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    Gibt er uns die Variationskoeffizienten bei der ABC Analyse?

  7. #7
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    Bei der Mengenplanung ist von den Prognosefehlermaßen nur das MSE prüfungsrelevant oder?

  8. #8
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    Zitat Zitat von armin87
    Bei der Mengenplanung ist von den Prognosefehlermaßen nur das MSE prüfungsrelevant oder?
    Hallo du,

    dich trifft man auch überall!

    Also bei uns hat er da nichts explizit ausgeschlossen, wobei wir immer nur das MSE betrachtet haben.

    bzgl dem oberen Punkt, irgend ein fehlermaß muß er uns schon geben sonst können wir die XYZ-Analyse nicht durchführen.

  9. #9
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    Ja du bist ebenso allgegenwärtig
    Hoffe dass er uns da die Koeffizienten zur Verfügung stellt, nicht dass wir da ewig rechnen müssen. Frage mich was wir in nur einer Stunde groß machen müssen. Die Beispiele müssen ja sehr klein sein. Wenn ich bedenke wie lange man teilweise bei den Hausübungen gebraucht hat...Kennst du niemand der die Klausur bereits gemacht hat?

  10. #10
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    hallo leute

    wieder einige fragen bitte um hilfe wer mir das erklären kann.

    diesmal bezieht sichs auf die nettobedarfsrechnung :

    woher weiß ich wann ich mit welchem wert starten muss? ich tu mich da so schwer wegen den vorlaufzeiten. wie muss ich da vorgehen?
    beim übungsbeispiel warum beginne ich zB bei BG1 in periode 4??

    bitte um antwort..dankeeee

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