An M:N-Beziehungen gibt es ja prinzipiell nichts auszusetzen.
Man muss nur folgende 2 Regeln beachten - wenn man dann die CREATE TABLE Statements schreibt und die Datenbank anlegt (wie es dann in Aufgabe 1 b gewünscht ist):
Regel 1
Eine M:N Beziehung muss immer in zwei 1:N Beziehungen aufgelöst werden (da entsteht also eine neue Tabelle). Dies wird im Dokument 08-EinfAccess_2Entitaetstypen_M_zu_N.pdf ausführlich erklärt. (Im Prinzip kommt einfach eine zusätzliche ("Zwischen-")Tabelle die die Primärschlüssel von der "N"-Seite und auch die Primärschlüssel von der "M"-Seite [und eventuell auch noch zusätzliche Attribute] enthällt. Als Primärschlüssel für diese ("Zwischen-")Tabelle kann entweder eine eigene (fortlaufende) ID verwendet werden oder ein kombinierter Primärschlüssel aus den "Primärschlüssel-feldern" der "M-" und "N-"Seite.
Regel 2
Wenn du das CREATE TABLE für eine 1:N Beziehung erstellst, dann erhällt die Tabelle die auf der "N"-Seite ist (siehe ER-Modell Aufgabe 1a) immer auch ein Feld (= Attribut) mit dem Primärschlüssel von der Tabelle aus der "1"-Seite. Auch wenn man dieses Feld im ER-Modell nicht einzeichnet - und genau dieses Feld ist dann der Fremdschlüssel (abkürzung: FS). Dieses Feld kann man dann zum Beispiel FSKundenID nennen.
Am Besten man schaut sich da ein konkretes Beispiel an - dann versteht man besser was ich damit meine.
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