FP SBWL Steuerlehre GK / Unternehmensbesteuerung

[csaf6433]

letztes beispiel in der zusatzstunde, am ecampus

[beani]

Kann mir jemand mit folgender Fragestellung weiterhelfen?

Steuerliche Fördermaßnahmen
Eine Ärztin erwartet zukünftig einen Gewinn in Höhe von € 200.000 jährlich. Die
durchschnittlichen begünstigten Investitionen werden mit € 10.000 pro Jahr erwartet.
Bestenfalls könnten Investitionen von zwei Jahren in einem Jahr zusammengefasst
werden. Für Konsumzwecke und zur Steuerzahlung sind Entnahmen
in Höhe von € 130.000 erforderlich. § 10 EStG soll in Anspruch genommen werden.
Fragestellungen:
a) Ist es günstiger, die Investitionen jährlich gleich zu tätigen oder jeweils
zwei Jahre zusammenzufassen?
b) Welche minimierte Steuerbelastung ergibt sich, nachdem Sie der Ärztin eine
optimale Investitionsstrategie ausgearbeitet haben? Erarbeiten Sie eine
entsprechende Gestaltungsempfehlung.

[csaf7568]

Kann mir jemand mit folgender Fragestellung weiterhelfen?

Steuerliche Fördermaßnahmen
Eine Ärztin erwartet zukünftig einen Gewinn in Höhe von € 200.000 jährlich. Die
durchschnittlichen begünstigten Investitionen werden mit € 10.000 pro Jahr erwartet.
Bestenfalls könnten Investitionen von zwei Jahren in einem Jahr zusammengefasst
werden. Für Konsumzwecke und zur Steuerzahlung sind Entnahmen
in Höhe von € 130.000 erforderlich. § 10 EStG soll in Anspruch genommen werden.
Fragestellungen:
a) Ist es günstiger, die Investitionen jährlich gleich zu tätigen oder jeweils
zwei Jahre zusammenzufassen?
b) Welche minimierte Steuerbelastung ergibt sich, nachdem Sie der Ärztin eine
optimale Investitionsstrategie ausgearbeitet haben? Erarbeiten Sie eine
entsprechende Gestaltungsempfehlung.

is a paar seiten weiter vorne schon gelöst worden.

[beani]

is a paar seiten weiter vorne schon gelöst worden.

da find ich leider nichts... ein ähnliches beispiel wurde bereits gerechnet, aber noch keines mit der option die investition alle 2 jahre zusammenzufassen?!?

[csaf6433]

ich glaub, da musst du einfach einmal 200000-20000= 180000 als steuerbemessungsgrundlage und das zweite jahr dann 200000 als bmg und die steuerbelastungen dann zusammenzählen und damit vergleichen, würdest du jedes jahr eine bmg von 190000 haben

[beani]

so hätt ich das auch verstanden...

wie siehts dann hier aus:
Ein Rechtsanwalt erzielt jährlich einen Gewinn in Höhe von € 500.000. An Investitionen ins (begünstigte) Sachanlagevermögen werden € 7.000 getätigt. Für die Steuerzahlung und Konsumzwecke werden € 150.000 entnommen. Effekte, die sich aus einem erforderlichen Wechsel der Gewinnermittlungsart ergeben, können vernachlässigt werden.
Ermitteln Sie, ob die Inanspruchnahme der Begünstigung gem. § 10 bzw gem. § 11a EStG aus Sicht des Rechtsanwaltes günstiger ist. Treffen Sie sinnvolle Annahmen. Kommentieren Sie Ihre Vorgangsweise und das Ergebnis!

Nach § 10:
BGL von 493.000
Steuerlast: 238085

Nach § 11:
Entnahme von 150.000 wird voll versteuert
350.000 werden begünstigt mit ½ DSS
Steuerlast: 157029
(oder muss ich hier die Investition auch berücksichtigen?)

[theresa]

@csaf6433...der gewinn von 250.000 hat nix mit der investition selbst zu tun...dh du wirst den bei der investitionsrechnung auch nicht berücksichtigen. Viel mehr is da einfach interessant, was ich durch den Freibetrag für eine Steuerersparnis hab und das sind 12500,- ...durch eben diese Investition

[klimt01]

neue frage - bei verdeckter gewinnausschüttung, konsequenzen fuer das unternehmen weiß ich

bsp: 20000 zu viel gehalt fuer geschäftsführer egt + 20000

aber was passiert mit dem einkommen des geschäftsführers: - 20000??

ist ja auch nicht logisch - muesste doch mitbesteuert werden,...

[theresa]

hat sich jemand die leasing-kreditfinanzbeispiele angschaut?? oder glaubts ihr nicht, dass die kommen??

[theresa]

neue frage - bei verdeckter gewinnausschüttung, konsequenzen fuer das unternehmen weiß ich

bsp: 20000 zu viel gehalt fuer geschäftsführer egt + 20000

aber was passiert mit dem einkommen des geschäftsführers: - 20000??

ist ja auch nicht logisch - muesste doch mitbesteuert werden,...

ja...das einkommen wird automatisch dadurch ja weniger...also weniger diesen 20.000 und du musst der EST nur mehr das fremdübliche Einkommen zurechnen....