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Thema: durchschnittliche Studiendauer

  1. #11
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    Wenn man zu viel gleichzeitig macht, dann leidet halt meistens doch die Qualität darunter und ich find schon, dass man, wenn man dann schon einen Titel trägt, auch noch möglichst viel wissen soll, von dem, was einem auf der Uni vermittelt wird. Es kommt nicht NUR darauf an, alles möglichst schnell IRGENDWIE runterzubiegen.
    Es gibt sicher Leute, die echt überdurchschnittlich viel aufnehmen können, aber der Durchschnitt hat halt doch eine begrenzte Aufnahmefähigkeit.
    Ich war selber schon ein paar Jahre im Berufsleben und habe gesehen, dass viele "Titel" herumlaufen, die nicht unbedingt mit Kompetenz überzeugen können.
    Und man sollte (wieder natürlich nur meine Meinung) sein Privat- und Freizeitleben nicht ganz vernachlässigen, weil das auf Dauer nicht gut tut.

  2. #12
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    Avatar von csaf4783
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    Zitat Zitat von csaf6433
    Wenn man zu viel gleichzeitig macht, dann leidet halt meistens doch die Qualität darunter und ich find schon, dass man, wenn man dann schon einen Titel trägt, auch noch möglichst viel wissen soll, von dem, was einem auf der Uni vermittelt wird. Es kommt nicht NUR darauf an, alles möglichst schnell IRGENDWIE runterzubiegen.
    Es gibt sicher Leute, die echt überdurchschnittlich viel aufnehmen können, aber der Durchschnitt hat halt doch eine begrenzte Aufnahmefähigkeit.
    Ich war selber schon ein paar Jahre im Berufsleben und habe gesehen, dass viele "Titel" herumlaufen, die nicht unbedingt mit Kompetenz überzeugen können.
    Und man sollte (wieder natürlich nur meine Meinung) sein Privat- und Freizeitleben nicht ganz vernachlässigen, weil das auf Dauer nicht gut tut.
    ja, da gebe ich dir vollkommen recht- quantität heißt ja nicht unbedingt auch qualität... aber ich hab derzeit einen notendurchschnitt von ca. 2,6 oder so und ich finde dafür dass ich so viel mache ist das echt gut... außerdem, in diesem horror semester ist bisher meine schlechteste note ein 3er gewesen- und wie gesagt, ich find das nicht schlecht und bin sogar ziemlich stolz auch mich dass ich das alles so gut geschafft habe!!
    natürlich sollte man sein privat- und freizeitleben nicht vernachlässigen!!! aber durch gutes timemanagement (was man vorallem an der uni lernt ) klappt das schon irgendwie...

    aber ich muss auch dazu sagen- ich bin der meinung dass kein mensch nachfragt welche noten du hast wenn du dann magister/magistra bist... wenn du fertig bist mit dem studium fragt kein mensch nach was du damals im ersten abschnitt in zB soziologie gehabt hast- weil das einfach nicht wichtig ist!!!... außerdem kann ich mich noch erinnern wieviele leute gesagt haben dass das maturazeugnis sooo wichtig ist- seit ich die matura habe hat mich NOCH NIE jemand gefragt welche noten ich hab... und das ist "nur" die matura... da fragt erst recht keiner nach welche noten du hast wenn du einen uniabschluss hast!!!...
    aber, das ist nur meine meinung!

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    Alles ist möglich, unmöglich dauert nur etwas länger.


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  3. #13
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    Avatar von Namsuoires
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    Ich studiere IWW und arbeite nebenbei seit dem 1. Semester um mein Studium zu finanzieren. Trotzdem schließe ich nun alle Kurs mit dem 8. Semester ab und reiche meine Diplomarbeit beginnend mit dem 9. Semester ein. Nebenbei habe ich noch zwei Praktika u.a. im Ausland gemacht und ein weiteres folgt im Sommer. Mein momentaner Notenschnitt liegt übrigens bei 1,10; man sieht, nichts ist unmöglich

    Und bevor jemand fragt: Ja, ich hab auch ein normales Leben

  4. #14
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    Avatar von Namsuoires
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    Zitat Zitat von csaf4783
    aber ich muss auch dazu sagen- ich bin der meinung dass kein mensch nachfragt welche noten du hast wenn du dann magister/magistra bist...
    Tja, wahrscheinlich fragt dich niemand bei regionalen oder inländischen Unternehmen. Um jedoch bei den Big Playern wie Siemens, VW, Porsche, Bayer, etc. hineinzukommen, benötigt man schon einen guten Notenschnitt. Das kann ich gerne bestätigen.

  5. #15
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    Avatar von klocki
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    Also bei mir ging nicht alles immer leicht von der Hand, musste auch Kurse wiederholen, doch sehe das im Nachhinein als halb so wild, es wäre sicherlich mehr möglich gewesen, aber ich hab auch einiges dadurch gelernt, bin aber trotzdem im Moment auf Kurs Mindeststudiendauer!

  6. #16
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    Avatar von girasol
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    @csaf 4783

    wie schaffst du denn das alles bitte? bist du nebenbei noch arbeiten gegangen ?

  7. #17
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    Avatar von Namsuoires
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    Sorry, nur um etwas klar zu machen (habe soeben Klockis Nachricht lesen, und zwar jene bevor er sie verändert hat): Noten sind natürlichen nicht alles, spielen jedoch eine Rolle. Zum Beispiel hatte ich letztens mit der HR Chefin bei der Allianz in München gesprochen und sie sagte mir, dass die Noten durchschnittlich mit 35% beim "Voraussortieren" eine Rolle spielen. Begründung ist, dass daraus die Lernbereitschaft interpretiert wird und zwar auch wenn man sich einmal mit etwas beschäftigen muss was einem nicht gerade gefällt. Ich zitiere "Macht der nur was er mag, oder zeigt er auch bei seines Erachtens langweiligen Aufgaben 100% Einsatz"

    Übrigens, Detail am Rande, die Mindeststudienzeit spielt generell keine wichtige Rolle, da berufsbegleitende Tätigkeiten bzw. Praktika zeitlich berücksichtigt werden.

  8. #18
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    Avatar von csaf4783
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    Zitat Zitat von girasol
    @csaf 4783

    wie schaffst du denn das alles bitte? bist du nebenbei noch arbeiten gegangen ?
    ehrlich gesagt hab ich mich das auch schon selber gefragt wie ich das geschafft habe und ich kann dir nicht mal wirklich eine antwort geben... ich hab halt glück gehabt dass die kurse sich nicht überschnitten haben und wirklich nacheinander waren... das heißt ich hab Mo, Di und Do einen vollen tag gehabt- von in der früh 08:00 bis am abend meistens 20:00... da ich auch noch pendlerin bin, bin ich meist erst um halb 10 frühestens daheim gewesen... und das ist schon schlimm- und da fällst echt tot ins bett... naja, und an den freien tagen hab ich dann oft gruppentreffen etc. gehabt, oder hab halt gelernt, evtl seminararbeiten geschrieben etc.... die zusatzkurse waren an den tagen wo ich "frei" gehabt habe... und praktikum hab ich 2 monate gehabt und da ich bei einem kurs eine blockveranstaltung hatte und die erst dez. angefangen hat konnte ich okt. und nov. das praktikum machen...
    also ich muss sagen- wenn man nicht 100% dahinter ist schafft man das auch nicht... wie gesagt, mein tag war voll- von in der früh bis am abend!! aber ich habs geschafft!!

    natürlich muss ich namsuoires vollkommen recht geben- noten sind wichtig und die sollte man nicht außer acht lassen!!! aber ehrlich gesagt, so sehr mich das bwl- studium interessiert- so einfach ist das studium nicht für mich!!! es gibt immer wieder kurse (gerade vwl) die ich wiederholen muss- da kann ich wochen lernen, das geht bei mir nicht gut... aber dann hab ich wieder kurse bei denen ich mir nicht unbedingt beim lernen ein bein ausreißen muss um es zu verstehen ... es ist natürlich total unterschiedlich!!

    außerdem, namsuoires- gratulation zu deinem erfolg!! einen so spitzen notendurchschnitt zu haben, mit der mind. studierzeit fertig zu werden und auch schon super praktikas vorweisen zu können ist natürlich top!!!

    dass noten sicher bei der vorauswahl eine wichtige rolle spielen ist klar- aber wer mich aufgrund meiner noten nicht kennenlernen will verpasst was scherz beiseite... ich hab aber auch erfahrungen gemacht dass ich bei einem bewerbungsgespräch nicht mal nach den noten gefragt wurde weil "die noten nichts über eine person und deren arbeit aussagen"- und trotz meines (im vergleich zu dir) schlechten notendurschnittes hab ich es geschafft reinzukommen und sie mit meiner arbeit so zufrieden zu stellen dass die mich nach meinem studium wieder haben wollen...
    aber- und da geb ich dir wieder vollkommen recht- das hat sicher auch was mit den zusätzlichen qualifikationen zu tun!! wenn man sich irgendwo bewirbt und null erfahrungen vorweisen kann, null sprachkenntnisse hat, keine zusatzqualifikation hat dann ist es selbst bei dem besten notendurchschnitt nicht möglich reinzukommen.

    also kurzum (nach dem langen eintrag- sorry ): die mischung macht es aus- einen einigermaßen guten notendurchschnitt aber vor allem auch die qualifikationen wie praktikas etc. machen es aus!!!

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  9. #19
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    Avatar von Namsuoires
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    Zitat Zitat von csaf4783
    also kurzum (nach dem langen eintrag- sorry ): die mischung macht es aus- einen einigermaßen guten notendurchschnitt aber vor allem auch die qualifikationen wie praktikas etc. machen es aus!!!
    Amen!

    Interessehalber: McKinsey bewertet einen Lebenslauf nach 4 Kriterien.
    1. Außeruniversitäres Engagement
    2. Noten / Studium
    3. Praktika
    4. Auslandserfahrung

    Wie csaf4783 gesagt hat, die Mischung macht es aus. Also Sorgen über einen Abschluss in der Mindestzeit und wie sich dies auf die spätere Jobsuche auswirkt muss man wirklich nicht machen. Wichtig ist, dass die zusätzliche Zeit sinnvoll genützt wird und man keine "leeres Jahr" im CV stehen hat.

  10. #20
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    Avatar von csaf4783
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    Zitat Zitat von Namsuoires

    Interessehalber: McKinsey bewertet einen Lebenslauf nach 4 Kriterien.
    1. Außeruniversitäres Engagement
    2. Noten / Studium
    3. Praktika
    4. Auslandserfahrung
    nachdem ich meine spezialisierung auch in personal mache kann ich das nur bestätigen!! weiters hab ich vor einiger zeit einen artikel gelesen, indem unter anderem auch die 3-2-1 regelung beschrieben wurde. darin stand dass man, wenn man diese regelung erfüllt, eine gute aussicht auf einen job hat: 3= 3 fremdsprachen, 2= anzahl der auslandssemester, 1= mind. ein praktikum!

    gut, die fremdsprachen bekomm ich locker hin (um genau zu sein mag man ja fast das dreifache bei mir nehmen), und ein praktikum hab ich auch... ABER: ich studier bwl und für uns ist ein auslandsjahr nicht vorgesehen... das heißt, ich müsste mir alles selber organisieren und das wichtigste- mir auch selber finanzieren!! und genau das ist das größte problem!!! ich hab nicht ein paar tausend euro um ein paar monate ins ausland zu gehen!!! klar gibts stipendien aber die sind sooo niedrig angesetzt dass man davon nicht ein paar monate leben kann. freunde von mir waren 4 monate im ausland und haben (trotz finanz. unterstützung) knapp 5000 euro gebraucht- das hab ich nicht!!!! da kann ich mich dumm arbeiten bis ich das geld habe- vorallem weil man neben dem studium höchstens teilzeit arbeiten kann und das ist ja auch nicht viel geld!!
    und ich bin einfach keine schnorrerin bzw hasse es meinen eltern auf der tasche zu liegen- und daher würde es für mich nicht in frage kommen meine eltern um das geld zu bitten oder vl einen kredit aufzunehmen...

    also mal ernsthaft- wie soll man sich ein auslandsjahr leisten können???? heißt das dass ich schlechtere chancen habe einen job in einer tollen firma zu bekommen nur weil ich das geld nicht habe um ins ausland zu gehen?! das spricht doch nicht für meine leistungen!!! und das ist das gemeine daran!!

    außerdem- viele praktikas bekommt man doch nur über gute connections!!! und dann bekommt man meist praktikas in top firmen!! was ist wenn man keine connections aufgrund von familienverhältnissen hat?! dann kämpft man für ein praktikum- das vl dann nicht sooo gut ist... heißt das dass der "kämpfer" immer schlechter dran ist und schlechter chancen auf einen job hat weil er nicht durch connections ein top praktikum bekommt?!

    also ich finde das ganze total schrecklich- es ist ein teufelskreis aus dem man nicht mehr kommt!!!

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