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Thema: Wo sind Wiwiler am meisten gefragt?

  1. #1
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    Wo sind Wiwiler am meisten gefragt?

    Hallo,

    Wo sind absolventen des Wiwi-Studiums am höchsten gefragt?
    Ich gehe jetzt von einem durchchnittlichen Studenten aus, der sich noch nicht spezialisiert hat. (Master)
    Sofort denkt man eigentlich an eine Bank, da sind wir eigentlich doch weniger gefragt als gedacht.

    Beratungsunternehmen co.
    muss man wohl gute Noten bieten und nebenbei gearbeitet haben um Leistungsfähigkeit zu suggerieren.

    Wichtig wäre es einfach aus dem Grund heraus, damit man darauf hinarbeiten kann.

  2. #2
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    Avatar von Matthias86
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    Es ist (leider) unmöglich, deine Frage zu beantworten.

    Die Wirtschaftwissenschaft umfasst nämlich ein sehr weites Spektrum von Fachgebieten. Zum allererst wäre da die Unterteilung in BWL und VWL. Schon alleine bei der BWL gibt es Dutzende an Spezialisierungen (Logistik, Marketing, Rechnungswesen, Steuerlehre, Personalwesen, Unternehmensführung usw.), die sich in erheblichem Maße voneinander unterscheiden, auch was die Möglichkeiten und Chancen auf dem Arbeitsmarkt betreffen.
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  3. #3
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    @Matthias: Wie schauts eigentlich mit VWLern aus? Geht da was am Arbeitsmarkt?

  4. #4
    Senior Member Bewertungspunkte: 0

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    Zitat Zitat von Matthias86 Beitrag anzeigen
    Es ist (leider) unmöglich, deine Frage zu beantworten.

    Die Wirtschaftwissenschaft umfasst nämlich ein sehr weites Spektrum von Fachgebieten. Zum allererst wäre da die Unterteilung in BWL und VWL. Schon alleine bei der BWL gibt es Dutzende an Spezialisierungen (Logistik, Marketing, Rechnungswesen, Steuerlehre, Personalwesen, Unternehmensführung usw.), die sich in erheblichem Maße voneinander unterscheiden, auch was die Möglichkeiten und Chancen auf dem Arbeitsmarkt betreffen.
    Genial wäre doch uns an deinem Wissen teilzunehmen und hier mal ausführlich darüber zu schreiben.(auch gerne per pn.)
    Könnte natürlich Auswirkungen haben, wenn sich das herumspricht.

    Ich habe mir z.B sagen lassen, dass in manchen Bereichen andere Fachrichtungen vorgezogen werden bei Bewerbungen.
    Bsp:

    Vwler unterliegen bei den Banken oft gegenüber Mathematikern, Finanz und Wirtschaftsingeneuren etc. Wirtschaftsmathematikern.

    Andere Bereiche wie Marketing, Personal, Rw sind eher Bwl-lastig mit wenig Konkurrenz aus anderen Studienrichtungen.

    Es ist aber nur das, was ich von "hören sagen" weiß. Ohne tatsächlichem Wissen aus eigener Erfahrung.

  5. #5
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    Avatar von mst52
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    Zitat Zitat von ladesma Beitrag anzeigen
    Genial wäre doch uns an deinem Wissen teilzunehmen und hier mal ausführlich darüber zu schreiben.(auch gerne per pn.)
    Könnte natürlich Auswirkungen haben, wenn sich das herumspricht.
    Ich glaube es hat sich bereits herumgesprochen, dass die WiWi ein sehr großes Feld umfasst. Dies dürfte womöglich auch ein Grund sein, wieso Mathematiker, etc. eher vorgezogen werden, da sie auch einen anderen Spezialsierungsgrad aufweisen können.
    Du willst deiner Frage zufolge nicht auf den Master eingehen, aber es kann trotzdem Interessant sein: Ich habe einen Bekannten, welcher mit dem Master in Volkswirtschaft eine gute Stelle bei der Erste (Bank) Group in Wien bekommen hat. Matthias hat mit dem Diplomstudium in VWL ebenfalls eine gute Stelle gefunden, mit welcher er so denke ich auch recht zufrieden ist
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    Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Albert Einstein

  6. #6
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    Avatar von Matthias86
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    Ich antworte in chronologischer Reihenfolge.

    Zitat Zitat von qbdp Beitrag anzeigen
    @Matthias: Wie schauts eigentlich mit VWLern aus? Geht da was am Arbeitsmarkt?
    Sicher gibt es auch für VWLer was am Arbeitsmarkt. Die Zeiten, in denen Akademiker eine Jobgarantie hatten, sind vorbei, doch mit entsprechenden Spezialisierungen (auch fachübergreifend), mit einem halbswegs guten Notendurchschnitt, mit Berufserfahrung in Form von Praktika und mit geographischer Flexibilität (der Arbeitsmarkt für VWLer ist nun mal nicht so groß, dafür ist aber auch die Konkurrenz wesentlich kleiner ) hat meiner Meinung nach jeder VWLer gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Zitat Zitat von ladesma Beitrag anzeigen
    Genial wäre doch uns an deinem Wissen teilzunehmen und hier mal ausführlich darüber zu schreiben.(auch gerne per pn.)
    Könnte natürlich Auswirkungen haben, wenn sich das herumspricht.
    Keine Sorge. Ich bin "nur" ein einfacher Angestellter, der hier seine persönliche Meinung kundtut.

    Zitat Zitat von ladesma Beitrag anzeigen
    Ich habe mir z.B sagen lassen, dass in manchen Bereichen andere Fachrichtungen vorgezogen werden bei Bewerbungen.
    Bsp:

    Vwler unterliegen bei den Banken oft gegenüber Mathematikern, Finanz und Wirtschaftsingeneuren etc. Wirtschaftsmathematikern.

    Andere Bereiche wie Marketing, Personal, Rw sind eher Bwl-lastig mit wenig Konkurrenz aus anderen Studienrichtungen.
    Das mit den Banken ist auch wieder so ne Sache. Als reiner VWLer wirst du als Banker eher geringe Chancen haben, als Kapitalmarktanalyst hast du als VWLer mit Kenntnissen in der Finanzwirtschaft gute Chancen und dann gibt es noch die rar gesäten Stellen in den volkswirtschaftlichen Abteilungen, für die VWLer selbstverständlich prädestiniert sind.

    Gegenstücke zu den Wiwilern sind für mich beispielsweise Architekten und Bauingenieure. Da kann man durchaus generelle Aussagen über deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt treffen.

    Zitat Zitat von mst52 Beitrag anzeigen
    Matthias hat mit dem Diplomstudium in VWL ebenfalls eine gute Stelle gefunden, mit welcher er so denke ich auch recht zufrieden ist
    Wenn du Diplomstudium mit Masterstudium ersetzt, dann passt deine Aussage.
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  7. #7
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    Um es etwas zu konkretisieren.

    Wer wird in Banken angenommen?
    Was studiert man am besten um in eine Bank reinzukommen?

    Um ehrlich zu sein liegt mir Mathematik nicht sehr. Man muss ja auch bedenken, dass Mathe nichts mit Mathe auf der Wiwi bzw. Gym. zu tun hat. Da gehts dann nur um beweisen etc. (Muss man sich mal angeschaut haben).

    Danke für die ausführlichen Antworten.

  8. #8
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    Also Mathematiker werden definitiv nicht in Banken vorgezogen. Man muss bedenken, dass ein Mathematiker oder Physiker nichts für die Bank Spezifisches lernt. Wenn überhaupt, sind reine Mathematiker als Quants oder im Risikocontrolling etc. gefragt. Da kannst du aber auch als WiWi hin, wenn du dein Studium quantitativ auslegst und einen Master in Richtung Quant Finance machst.

    Für ne Bank ist mMn einfach ein BWL Studium mit Bankspezifischer Ausrichtung wichtig. Leider schillert die Finanzindustrie ein bisschen mehr, so dass die Konkurrenz ein bisschen größer ist.

  9. #9
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    Also in einigen Foren, hört man von Personen, die auch in den Bereichen arbeiten etwas anderes.

    Es scheint sogar soweit zu gehen, dass reine Matheamtiker den Finanzmathematikern vorgezogen werden.
    Von Wirtschaftsmathematikern und Wirtschaftsingeneuren will ich jetzt nicht anfangen zu sprechen. hehe

    Im quanti. Bereich besonders, dass is schon klar.
    Sogar in Beratungsunternehemn sind Physiker begehrt, man mags nicht glauben. (Ich hätte es nicht für möglich gehalten aber wenn man sich deren Studium ansieht und die Erfordernisse, dann passt es.)
    Merkel lässt grüßen, die Physikerin.

    Sind halt einfach sehr technische Fächer und die muss man mögen.

  10. #10
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    Ist absoluter Blödsinn. Was willst du mit komplexer Analysis oder Nuklearphysik in der Bank den machen? Du wirst dann die selben Finanzmodelle vom Pitch in dein Excel schaufeln. Da brauchst du eher Kenntnisse für Bilanzen, für rechtliche Strukturen, Basel III, Makroökonomie, Softskills, etc. Wenn du nicht gerade in einem quantitativen Hedgefond arbeiten willst, bist du mit BWL besser dran.

    Auch in Unternehmensberatungen sind Physiker nicht begehrter, höchstens in der Analytics Abteilung, wo man dann mathematische Modellierung macht. Sonst werden hauptsächlich WiWis und Juristen angeheuert, die etwa 50%+ der UBs ausmachen. Der Grund, wieso defacto jeder Absolvent Unternehmensberater werden kann, ist, weil man offensichtlich kaum spezifisches Wissen dafür braucht. (Die UBs schicken dich halt in einem Crashkurs, und sonst machst du hauptsächlich Excel und PPTs als Einsteiger).

    So aus reiner Neugier, um welche Foren handelt es sich den, wo Leute meinen Mathematik sei das neue BWL?

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