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Thema: PRO KURS 500 PUNKTE GESETZT UND NICHTS BEKOMMEN!!!!!!!!!!!!!

  1. #51
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    Bin voll und ganz eurer Meinung!

  2. #52
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    ich muss da jetzt einfach mal meinen senf dazugeben.
    erstens: die, die jammern, es ist so ungerecht, der hat 4 kurse, ich nur einen... das ist einfach falsch gejammert!!! früher hat der computer willkürlich entschieden, jetzt geht´s nach preisen, da kann man höchstens jammern: wieso machen den kurs so viele leute wie ich???

    ich find auch, dass das jetzige system nicht so blöd ist, weil es zu einer gewissen effizienz führt: das ist für den einzelnen (z.B. Suzanne) irrsinnig bitter, könnte aber, wenn die lv-verantwortlichen und die studenten die richtigen schlüsse ziehen, dazu führen, dass es bei "teuren" kursen im laufe der zeit zu einer anpassung des lehrangebots kommt, dass hingegen nicht ausgelastete kapazitäten "billiger" kurse reduziert werden können. durch dieses punkte-system hat man eben die möglichheit, hier einen steuerungseffekt hereinzubringen.

    drittens: natürlich sagt die punktliste des letzten semesters an sich gar nichts aus. aber das ist halt so in einem markt, eigentlich wie auf den finanzmärkten: irrelevante infos werden dann relevant, wenn sich der durchschnitt daran hält. deswegen waren die reservationspreise sehr wohl relevant, mit der Unsicherheit, dass man den Inflationsaufschlag nicht kennt. bei dem system muss man um eine ecke mehr denken als der ganze rest, ...wenn das aber jeder tut, eigetlich wie ein hund, der sich in den schwanz beißt...

    drum mein fazit: ein technisch einwandfreies system macht schon sinn. ich glaub auch nicht, dass eine beschränkung auf 3 kurse+ das jetztige anmelden wirklich was verbessert: jetzt meldet man sich halt vernünftigerweise nicht für mehr als 4-5 kurse an. dann halt eben nur mehr 3. trotzdem werden die beliebten kurse teurer werden, sogar um noch mehr, weil man ja weniger streuen muss. solange man nicht 3 kurse jedem garantieren kann, würde die beschränkung wenig sinn machen.
    die lösung: entweder zugangsbeschränkungen zu den unis, mehr eingangsklausuren zu den kursen, private stiftungs-professuren, weil mehr geld vom KHG wird´s wohl nicht geben, oder das verschulte system abschaffen: bei den jusler ist wirlich wissen gefragt, da wird auch nicht so viel gejammert wie bei uns, dafür gibt´s halt nicht so tolle folien. dort ist jeder seines glückes schmied. ich beneid die schon lang.

    lg,
    johannes

  3. #53
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    Avatar von Suzanne
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    Hallo Johannes,

    tja das mit dem Anmelden siehst DU so (nur mehr für drei Kurse), aber es gibt hier genug Leute, die sich für sechs Kurse anmelden, "um mal zu schauen, was sie so bekommen", weil "zurückgeben kann man ja immer noch". Natürlich wäre es vernünftiger, sich für das anzumelden, was man wirklich machen will. Allein schon wenn man die Restplatzbörse anschaut - das ist wirklich ein Witz! Nach zwei Tagen VB hat sich bei vielen Kursen bereits die Teilnehmerzahl reduziert. Das ist natürlich gut für Leute, die noch mal setzen müssen, aber trotzdem frage ich mich, was ist mit denen, die ihren Platz verfallen lassen??? Die könnten sich wohl vorher überlegen, überhaupt auf diese Kurse zu setzen.

    Ich find das verschulte System auch nicht so super, obwohls nach altem Studienplan auch nicht besser war mit den Anmeldungen für die Proseminare.
    In Jus muss halt jeder selber schauen, wie er weiterkommt, dafür ist wie du sagst aber auch jeder für seinen Erfolg oder Misserfolg selbst verantwortlich. So sollt's auf der Uni auch sein find ich. Dass da jemand wegen Platzproblemen länger studieren muss, gibts einfach nicht.

    Muss ehrlich sagen, dass ich auch nicht ganz verstehe, worin das Problem auf der SoWi eigentlich besteht. Sicherlich gibt es zu wenig Lehrveranstaltungen, aber ist es wirklich so teuer/aufwendig, einfach ein paar mehr anzubieten? Die Engpässe sind doch eh jedes Semester dieselben! Eingangsklausuren wären auch keine schlechte Idee.

  4. #54
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    leider gibt´s die, die ihren kurs nach der 2. vergabe verfallen lassen. was unkmeradschaftlicheres gibt´s ja wohl nicht bei dem system. was man mit diesen "unverbesserlichen" machen soll, weiß ich auch nicht. dass jetzt einige plätze frei werden, ist ja der sinn der 2. runde. drum find ich, macht´s nicht viel, wenn man sich für mehrere kurse anmeldet, die aber auch wirklich wieder zurückgibt. wenn nicht, gilt ja das oben gesagte. da in der ersten woche meist nur vbs sind, ist´s ja nicht wirklich ein problem, erst ab der 2. woche dabeizusein. nur für die nerven ist´s ... naja... keine so tolle geschichte (ich hab mir mal ein wochenende lang überlegt, ob´s überhaupt hier noch sinn macht, weiterzustudieren,...)

  5. #55
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    Meine Meinung zu diesem Thema:

    1.) Frau Bundesministerin spricht immer von Elite-Uni's, solche die Weltweit anerkannt werden und auf die andere Länder mit Neid blicken sollten! Doch wie soll das gehen? Mit Studenten die Kurse wählen die sie nicht interessieren nur damit sie ihr Studium beenden können ohne dabei die Familienbeihilfe oder das Stipendium zu verlieren?? Welcher dieser Studenten hat denn noch ein Interesse sich mit einem Bereich wirklich auseinanderzusetzten??
    Es wäre echt mal an der Zeit dieser eingebildeten Volksschullehrerin zu erklären was Uni überhaupt bedeutet! So keinen Plan von Bildung haben und Bildungsministerin sein- ein absoluter Wahnsinn!! Das wäre so als hätte man einen Außenminister der kein Englisch kann!!!!

    2.) Zum System der Computeranmeldung:
    Dieses System ist nur die Spitze des Eisberges! Ich habe im Jahr 2000 angefangen zu studieren, noch im alten System der Computeranmeldung mit altem Studienplan! Mittlerweile muß ich feststellen, dass das alte System nicht einmal so schlecht war! Natürlich gab es keine so "gerechte" Zuteilung, aber man hatte definitiv die Chance in Mindestzeit zu studieren!! Warum- weil das Studium wesentlich schwieriger war!! Man hatte vorallem die Möglichkeit, in Zeiten wo man wenige Proseminare bekommen hat Prüfungen abzulegen und so das Manko an LV´s wieder auszugleichen. Des weiteren war man nicht daran gebunden am Ende des Semsters alle Prüfungen zu machen um dann 3 Monate im Sommer NICHT EINMAL DIE MÖGLICHKEIT ZU HABEN ETWAS ZU MACHEN (so wie im 1. Abschnitt). Zum Glück änderte sich dies im 2. Abschnitt mit den Fachprüfungen.

    Studieren heißt für mich nicht sich berieseln zu lassen, sondern auch eigenständig zu lernen! Es geht darum, den Stoff verstanden zu haben, und nicht um Vorlesungen und Proseminare zu betteln. Welcher Hak´ler könnte den Stoff von Bwl1 nicht auch zu Hause lernen und zur Prüfung antreten?? Wieviel Plätze würde das schaffen?? Warum geht das nicht, warum ist Anwesenheit so wichtig, es geht doch um das was im Kopf ist und nicht wo sich der Kopf gerade befindet....

  6. #56
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    Avatar von Suzanne
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    Zitat Zitat von csac8108
    Meine Meinung zu diesem Thema:

    1.) Frau Bundesministerin spricht immer von Elite-Uni's, solche die Weltweit anerkannt werden und auf die andere Länder mit Neid blicken sollten! Doch wie soll das gehen? Mit Studenten die Kurse wählen die sie nicht interessieren nur damit sie ihr Studium beenden können ohne dabei die Familienbeihilfe oder das Stipendium zu verlieren?? Welcher dieser Studenten hat denn noch ein Interesse sich mit einem Bereich wirklich auseinanderzusetzten??
    Es wäre echt mal an der Zeit dieser eingebildeten Volksschullehrerin zu erklären was Uni überhaupt bedeutet! So keinen Plan von Bildung haben und Bildungsministerin sein- ein absoluter Wahnsinn!! Das wäre so als hätte man einen Außenminister der kein Englisch kann!!!!

    2.) Zum System der Computeranmeldung:
    Dieses System ist nur die Spitze des Eisberges! Ich habe im Jahr 2000 angefangen zu studieren, noch im alten System der Computeranmeldung mit altem Studienplan! Mittlerweile muß ich feststellen, dass das alte System nicht einmal so schlecht war! Natürlich gab es keine so "gerechte" Zuteilung, aber man hatte definitiv die Chance in Mindestzeit zu studieren!! Warum- weil das Studium wesentlich schwieriger war!! Man hatte vorallem die Möglichkeit, in Zeiten wo man wenige Proseminare bekommen hat Prüfungen abzulegen und so das Manko an LV´s wieder auszugleichen. Des weiteren war man nicht daran gebunden am Ende des Semsters alle Prüfungen zu machen um dann 3 Monate im Sommer NICHT EINMAL DIE MÖGLICHKEIT ZU HABEN ETWAS ZU MACHEN (so wie im 1. Abschnitt). Zum Glück änderte sich dies im 2. Abschnitt mit den Fachprüfungen.

    Studieren heißt für mich nicht sich berieseln zu lassen, sondern auch eigenständig zu lernen! Es geht darum, den Stoff verstanden zu haben, und nicht um Vorlesungen und Proseminare zu betteln. Welcher Hak´ler könnte den Stoff von Bwl1 nicht auch zu Hause lernen und zur Prüfung antreten?? Wieviel Plätze würde das schaffen?? Warum geht das nicht, warum ist Anwesenheit so wichtig, es geht doch um das was im Kopf ist und nicht wo sich der Kopf gerade befindet....
    ad 1) Das ist ja der Sinn der Sache (Elite-Unis zu schaffen) - numerus clausus und KO-Prüfungen kann man keine einführen, weil das unpopulär wäre und Wählerstimmen kostet. Also werden die Studenten reduziert, indem man ihnen während des Studiums alle möglichen Hürden in den Weg setzt. Dadurch wird ausgesiebt (siehe Darwin). Ich denke, der Sinn der Sache ist, dass möglichst viele aufgeben.

    ad 2) Tja wie in der Schule eben. Und eine ziemliche Zeitverschwendung - wenn du alles daheim lernst und nur Vorlesungen von Fächern gehst, wo du den Stoff allein nicht kapierst, wärst du ja viel schneller fertig! Das kann man doch nicht erlauben!!! Stattdessen mach lieber ein paar Seminararbeiten und nette Präsentationen, da lernst was fürs Leben.

  7. #57
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    glaub auch, dass der ansatz (nicht wichtig, wo sich der kopf befindet,... super spruch ) einer ist, der an die wurzeln des übels geht. man muss sich generell die frage stellen: will ich ein kurssystem so wie jetzt, das aber teurer ist und dementsprechend sind mittel bereitzustellen, oder will ich einen relativ flexiblen studienplan, wo ich den studenten nicht vorschreibe, wann sie wo zu sein haben, sondern was sie zu können haben? wir haben halt das kurssystem mit der finanziellen aussattung des "billigeren" zweiten systems.

  8. #58
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    Avatar von pumuckl
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    Zitat Zitat von csac8108
    Es wäre echt mal an der Zeit dieser eingebildeten Volksschullehrerin zu erklären was Uni überhaupt bedeutet! So keinen Plan von Bildung haben und Bildungsministerin sein- ein absoluter Wahnsinn!! Das wäre so als hätte man einen Außenminister der kein Englisch kann!!!!

    DANKE!!! f*** strickliesl!

    (tschuldigung, des war jetzt unpassend - aber manchmal tuts so gut, einen sündenbock zu haben...)

  9. #59
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    Zitat Zitat von Suzanne
    Also werden die Studenten reduziert, indem man ihnen während des Studiums alle möglichen Hürden in den Weg setzt. Dadurch wird ausgesiebt (siehe Darwin). Ich denke, der Sinn der Sache ist, dass möglichst viele aufgeben.
    Das meinte ich allerdings nicht! Ich bin fast der Meinung, dass der jetzige Studienplan zu einfach ist! Es gibt keine Abschreckung mehr, da es jetzt schon fast einem Schulsystem gleicht wo es ja kein Problem ist den Kurs 1 oder 2 mal zu machen. Wenn jemand hier das alte System kennt dann weiß er, dass es nur diejenigen durchgezogen haben die der Stoff interessiert hat und die auf Prüfungen auch 1 Monat gelernt haben!
    Sicherlich auch nicht der Idealfall, aber besser so und in Mindestzeit fertig zu machen als sich jedes Semester über die Kurszuteilung maßlos zu ärgern!!

  10. #60
    Forum Star Bewertungspunkte: 13
    Avatar von Suzanne
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    Tja wie gesagt, mir hat das alte System in der Hinsicht auch besser gefallen, es ist halt die Frage worauf man Wert legt - auf Referate und blabla oder auf Wissen. Allerdings muss man auch sagen, dass es schon auch viele Professoren gibt, die das Wissen bewerten.

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