Auch wenn es jetzt für die Klausur von heute schon zu spät ist, aber spätestens bis zur nächsten Klausur ist das Thema wieder aktuell.
Also es ist eigentlich ganz einfach. Bei diesen Aufgaben ist es so, dass es zwei unterschiedliche Qualitäten von den Produkten am Markt gibt. Können die Käufer die Qualität unterscheiden, kannst du einfach die gegebenen Nachfragekurven mit der jeweiligen Angebotskurve schneiden. Dann kommst du auf Gleichgewichtsmenge und Gleichgewichtspreis.
Können die Käufer die Qualität nicht unterscheiden, kommen die Prozentzahlen ins Spiel. Da die Käufer die beiden Qualitäten nicht unterscheiden können, gehen sie davon aus, dass z.B. 60% gute und 40% schlechte am Markt sind. Das heißt, dass sich die Nachfragefunktion ändert. Du stellst daher eine neue Nachfragekurve auf, in dem du die beiden Nachfragekurven aggregierst unter der Berücksichtigung der Prozentsätze.
Beispiel:
Qschlecht = 34 - 2P
Qgut = 56 - 3P
Qneu = 0,6*(56-3P) + 0,4*(34-2P) = ...
Jetzt kannst du die neue Nachfragefunktion mit der Angebotskurve von gut und schlecht schneiden und du erhältst die jeweiligen Gleichgewichtspreise und Mengen.
Jetzt sollte es klar sein!
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