SoWi Forum Innsbruck - Powered by vBulletin
Seite 1 von 7 123 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 61

Thema: Zwischenklausur April 2013

  1. #1
    Junior Member Bewertungspunkte: 3

    Registriert seit
    19.11.2012
    Beiträge
    29

    Zwischenklausur April 2013

    Bräuchte dringend eure Hilfe!! Kann mir wer den Lösungsweg zu diesem Beispiel sagen? Ich war zu diesem Termin leider nicht hier, und komme mit den VL Unterlagen nicht darauf!

    Danke schon mal im voraus!!!!

    Beispiel 6:
    Gehen Sie davon aus, dass sich der chinesische Geldmarkt im Gleichgewicht befindet und die
    Geldnachfrage 1.000 Mrd. Renminbi (chinesische Währung) beträgt. Der
    Geldschöpfungsmultiplikator beträgt 4, der Reservesatz beträgt 0,2 und die Nachfrage nach Geld
    lautet Md
    = $Y(0,6 - 8i). Das nominelle BIP beträgt 2.500 Mrd. Renminbi. Die chinesische
    Zentralbank PBOC ist bekannt dafür, dass sie Geldpolitik über die Veränderung des
    Reservesatzes durchführt.
    a) Wie hoch muss der Reservesatz sein, wenn das Ziel der PBOC ist, den Zinssatz auf 2% zu
    senken? Unterstellen Sie, dass das nominelle BIP dabei unverändert bleibt. (Runden Sie die
    Zwischenergebnisse nicht, das Endergebnis jedoch auf vier Kommastellen!)
    b) Würde die PBOC, so wie die EZB, ihre Geldpolitik über Offenmarktpolitik betreiben, so
    hätte die PBOC nicht den Reservesatz sondern die angebotene Zentralbankgeldmenge
    verändert, um dieselbe Zinssatzveränderung zu bewirken. Wie stark hätte die PBOC in
    diesem Fall die Zentralbankgeldmenge verändern müssen? Gehen Sie dazu von den
    ursprünglichen Werten aus.

  2. #2
    Junior Member Bewertungspunkte: 6

    Registriert seit
    30.03.2013
    Beiträge
    27
    Md = Ms (--> Gleichgewichtsbedingung: Geldnachfrage = Geldangebot)
    Md = $Y(0,6-8i) = 1000 ; $Y = 2500 ; O = 0,2 (ich weiß nicht wie ich das richtige Zeichen einfügen kann ...deswegen "O")

    1/(c+O(1-c)) = 4 (Geldschöpfungsmultiplikator)
    "c" kannst du dann einfach ausrechnen --> c = 0.0625

    a)
    i = 0,02 (Zinssatz)
    Md = [1/(c+O(1-c))]*Hs = 4*Hs = 1000 --> Hs = 250 ; (Hs ist das Angebot an Zentralbankgeld)
    --> Md = 2500(0,6-8*0,02) = 1100
    --> 1100 = [1/(c+O(1-c))]*Hs = [1/(c+O(1-c))]*250
    --> 1100/250 = 4,4
    --> 1/(c+O(1-c)) = 4,4
    --> O=0,1758

    b)
    Md = 2500(0,6-8*0,02) = 1100
    --> Md = [1/(c+O(1-c))]*Hs = 4*Hs = 1100
    --> Hs = 475

    Das ist mehr oder weniger mein Aufschrieb ausm Proseminar... ich hoffe mal dass es nicht zu wirr ist und dir helfen kann.
    .
    .
    .
    Könnte mir vll jemand den Rechenweg zu Beispiel 8 aufschreiben (... den ganz allgemeinen Weg ausm Proseminar hab ich, kann aber leider nicht wirklich viel damit anfangen)?
    Danke
    Geändert von csap8917 (24.04.2013 um 20:02 Uhr)

  3. #3
    Junior Member Bewertungspunkte: 3

    Registriert seit
    19.11.2012
    Beiträge
    29
    Hey danke dir vielmals, habs eig ganz gut verstanden so wie du es geschrieben hast !

    Den Rechenweg von Beispiel 8 hab ich auch nur so wie im PS gerechnet, aber vl hilfts dir trotzdem:


    1) IS-Gleichung, LM-Gleichung

    LM: (M/P)= 2Y-8000i

    Dann so umformen, dass man i ausdrückt (P ist in diesem Beispiel 1 lt. Angabe)

    =(M/1)= 2Y-8000i
    -->i=(2Y-M)/8000 = Die LM-Gleichung

    IS-Gleichung: Z=C+I+G=220+0,75YD+200-2000i+0,15Y+G

    Jetzt setzt du statt dem i die LM-Gleichung ein und statt YD setzt du Y-T ein:
    --> 22+0,75Y-0,75T+200-2000*((2Y-M)/8000)+0,15Y+G
    Ausgerechnet und Zusammengefasst:
    Y=700-1,25T+1,66G+0,4166M

    Wenn du den Staatsaugabenmultiplikator willst musst du nach G ableiten:
    =1,66
    Für den Steuermultiplikator musst du nach T ableiten:
    =-1,25

    Die Aufgabe b) hast du eh mit Aufgabe a) beantwortet, musst nur mehr einen Satz dazuschreiben

    Aufgabe c) muss man schauen, wie sich Die Menge (Delta Y) bei einem Anstieg von 100 (von 400 auf 500) verändert.

    Dafür rechnest du einfach die 100*dem Staatsausgabenmultiplikator (1,66) = 166,66

    Mehr hab ich dazu jetzt auch nicht aufgeschrieben, aber vl hilfts dir ja ein bisschen !! LG

  4. #4
    Member Bewertungspunkte: 5

    Registriert seit
    24.01.2011
    Beiträge
    99
    kann mir jemand bei der Aufgabe 5 weiterhelfen?

  5. #5
    Junior Member Bewertungspunkte: 6

    Registriert seit
    30.03.2013
    Beiträge
    27
    Danke für Beispiel 8... ist wesentlich hilfreicher mit eingesetzten Werten und Erklärungen!
    .
    .
    .
    Beispiel 5)
    Md = $Y(0,25-0,5i) ; $Y = 2000 ; P = 1

    a) Ms = 400 ; Ms = Md
    --> Md = $Y(0,25-0,5i) = 400 = Ms
    --> 2000(0,25-0,5i) = 400
    --> 500 - 1000i = 400 --> i = 0,1 --> 10%

    b) Ms = 2000(0,25-0,5*0,06) = 440 (da kann man einfach den neuen Zinssatz einsetzen)
    --> Ms wurde um 40 erhöht

    c) $Y steigt um 8% --> 2000*1,08 = 2160
    --> Ms = 2160(0,25-0,5*0,06) = 475,2
    --> Ms wird nochmal um 35,2 erhöht damit der Zinssatz konstant bleibt

    Ist wieder mein Aufschrieb und ich hoffe dass alles stimmt.

  6. #6
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    06.10.2009
    Beiträge
    96
    Kann mir bitte jemand erklären wie das Beispiel 6 genau geht?

    Bei der PS Schlussklausur vom 14.06.2012 ist komplett die gleiche Aufgabe und dort ist die richtige Antwort: Der Reservesatz muss auf 0.034 gesenkt werden. Wie kommt man auf diese Zahl?

  7. #7
    Member Bewertungspunkte: 0
    Avatar von csap5576
    Registriert seit
    04.05.2012
    Beiträge
    58
    Kann mir jemand bitte die Nr. 1 erklären?

    Ich mache wie folgt:

    Y=C+I
    Y isolieren

    => Y= (co-c1T+b0-b2i)/(1-c1-b1)

    ableiten = Y= -b2/(1-c1-b1)

    Die Lösung ist aber genau umgekehrt - was mach ich falsch?
    Ich schwimme weder mit noch gegen den Strom –
    ich schaue den anderen beim Schwimmen zu...

  8. #8
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    06.10.2009
    Beiträge
    96
    @csap5576

    also so weit ich mich noch recht erinnern kann, wurde uns das so erklärt, dass man alles mit Y und auch mit i auf die linke Seite bringt. Danach wieder auf die rechte Seite zurück und dann lautet bei dieser Aufgabe der Bruch -(alleübrig gebliebenen Zahlen mit Y/die Zahl vorm i)..

  9. #9
    Member Bewertungspunkte: 0
    Avatar von csap5576
    Registriert seit
    04.05.2012
    Beiträge
    58
    Das macht leider keinen Unterschied ob ich das nach rechts oder nach links verschiebe.....
    Ich schwimme weder mit noch gegen den Strom –
    ich schaue den anderen beim Schwimmen zu...

  10. #10
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    06.10.2009
    Beiträge
    96
    ich bin aber auf das Ergebnis gekommen, die einzig mögliche Antwort die noch richtig sein könnte wäre b), aber dabei fehlt das b2 und das muss in die Berechnung miteinfließn..

Seite 1 von 7 123 ... LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Gesamtprüfung April 2013
    Von csam6503 im Forum Wirtschaftsinformatik
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 29.05.2013, 15:03
  2. FP April 2013 (Grundlagen)
    Von michi_g im Forum SBWL Wirtschaftsprüfung
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 17.04.2013, 10:16
  3. Gesamtprüfung April 2013
    Von Csamunkown im Forum Statistische Datenanalyse
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 15.04.2013, 12:36
  4. Fachprüfung April 2013
    Von avatar im Forum SBWL Risikomanagement
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 11.04.2013, 20:46
  5. Gesamtprüfung April 2013
    Von formica im Forum Ökonomik des öffentlichen Sektors
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 08.04.2013, 21:39

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Studenteninserate.at | Studenteninserate.de | MeinInserat.at | MeinInserat.com | MeinInserat.it | Immobar.it | Mobiler Büroservice+ | Kleinanzeigen Südtirol | RC-Flohmarkt.com | Auswandern nach Südtirol | Annunci Gratuiti