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Thema: Finanzwirtschaft FP - Aufgaben

  1. #1
    Senior Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von wizel
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    Finanzwirtschaft FP - Aufgaben

    Hallo,

    ich war zwar in jedem Proseminar und hab dieses auch gut abgeschlossen, trotzdem stellen einige alte Prüfungsfragen für mich ein Rätsel dar und ich weiß auch nicht wie ich sie lösen soll, da keine adäquaten aufgaben im Buch zu finden sind. Vielleicht findet ja jemand die Güte und kann mir bei ein paar Dingen weiterhelfen...

    1. Fachprüfung Feber 2009 - Aufgabe 1: Hier sind keine Zinssätze angegeben - sollte man die aus den Terminpreisen errechnen? Oder kann man da schreiben "Strategie x, unter der Bedingung, dass der Zinssatz kleiner y"

    2. Fachprüfung Feber 2009 - Aufgabe 3: Ich bin mir nicht sicher was mit dem Swap Satz gemeint ist - im Buch ist einmal davon die Rede, dass es der Fixzins ist...? Und bei Aufgabe b), weiß ich auch nicht wie das funktioniert.

    3. wie funktioniert der Value at Risk bei Anleihen? (Aufgabe 4).

    Hoffe jemand kann mir etwas weiterhelfen - bin etwas verzweifelt, da ich einfach nicht weiß wie ich die Aufgaben lösen soll und es keine Unterlagen dazu gibt...

    Vielleicht hat ja sonst auch jemand ein paar Fragen, die ich beantworten kann.

    Danke

    grüße

    wizel
    "Tja Jungs, dumm nur, dass auf euren Pistolen 'Replica' steht......und auf meiner Desert Eagle punkt fünf null"

  2. #2
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    Also die erste Aufagbe is irgendwo im Hull zu finden. Der vernachlässigt die Zinssätze komplett. Einfach nur Strategie auswählen und den Zeitwert des Geldes vernachlässigen. Aufgabe 3 hab ich kurz mal beim Weissensteiner nachgefragt, er meinte die Swaprate is der Zinssatz, der den Wert des Swaps am Anfang null werden lässt, also in diesem Fall der Zinssatz der festverzinslichen Anleihe. Bei b) sollst du dann den Zinssatz finden, der bei den oben angegebenen variablen Zinssätzen den Wert des Swaps null werden lässt.
    Bei VaR und Anleihen kann ich dir leider auch nicht helfen... Bei manchen gehts über die Duration und bei manchen (wie z.b. bei der PS Schlussklausur) hab ich keine Ahnung. Die Dmod zu berechnen is ja oft kein Problem. Dmac/1+r aber wie geht das, wenn ich für verschiedene Laufzeiten verschidene Zinsen gegeben habe? Bsp: 4) Feber 08??? Wenn da eine flache Zinskurve wäre (is auch irgendwo in einem sonst identen Beispiel) wär die Dmod ja kein Problem!
    Kann mir vielleicht irgendjemand sagen, wann wir Z-Transformation machen müssen? Sollte man doch eigentlich immer, wenn man mit Normalverteilung rechnen will, oder? Warum haben wir das im PS nie gemacht?

    Lg Alex

  3. #3
    Senior Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von wizel
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    Hey Alex,

    danke für die Antwort. Hast du für die Antwort 3b vielleicht eine Ergebnis?

    Die z-Transformation: Du meinst vermutlich das Beispiel aus FP September 2008. Wenn du eine Wertetabelle als Standardnormalverteilt annehmen kannst (bzw. kannst du das wenn du mehr als 30 WErte hast (glaub ich jedenfalls)).

    Indem du den Werten eine Normalverteilung unterstellst, kannst du nun mithilfe der z-transformation auf diese allgemeine Normalverteilungstabelle schließen.
    Beispielsweise ist bei Aufgabe 9c gefragt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Rendite im nächsten Jahr größer 15% ist?

    Z=(25-3,99)/3,169 = 3,47

    Du liest diesen Wert jetzt aus der Tabelle, welcher dir die kumulative Wahrscheinlichkeit wiedergibt, dass die Rendite unter 15% liegt.

    Ob das Theoretisch stimmt, bin ich jetzt nicht ganz sicher. Das ganze wurde in Mathe und Statistik 1 gemacht - darum wurde es wahrscheinlich nicht behandelt.
    Aber es wurden auch einige andere Sachen im PS nicht behandelt...

    Grüße
    wizel
    "Tja Jungs, dumm nur, dass auf euren Pistolen 'Replica' steht......und auf meiner Desert Eagle punkt fünf null"

  4. #4
    Golden Member Bewertungspunkte: 49

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    Danke!

    Ich hab noch kein Ergebnis für diese Aufgabe. Ich habs auch nur theoretisch erklärt bekommen. Aber ein Freund von mir geht am Montag nochmal an die Uni und versucht einen der beiden Profs zu erwischen. Ich kann dir dann genau Bescheid sagen wie dieses Beispiel und der VaR bei Anleihen geht.

    Nochmal zur Z-Transformation: Das muss ich doch machen, wenn ich eine Normalverteilung in eine Standardnormalverteilung umwandeln will, oder? Aber warum wird manchmal mit einer "annähernd normalverteilten" Verteilung einfach drauf los gerechnet, wie wir es im PS gemacht haben und dann wieder eine Z-Transformation verlangt, wie in Bsp. 1) Juni 2004?
    Das Beispiel is im Grunde dasselbe wie 6) Dezember 2008. das wir im PS immer ohne Transformation berechnet haben!
    Rein theoretisch müsste ich doch immer eine Normalverteilung in eine Standardnormalverteilung umrechnen, bevor ich die Werte 1,645 und 2,33 verwende, oder?

  5. #5
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    Avatar von Bircan87
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    Fp 02/2009

    hey leute )

    FP 02/2009

    Aufgabe 3
    a) mein Ergebnis -1,597 hat das noch jemand?

    b)
    Bestimmen Sie den Swapsatz für einen neuen Swap mit Restlaufzeit 4 Jahre?
    hat jemand eine Ahnung, habs mit der Boot-Strap-Methode versucht aber :S

    lg

    birci

  6. #6
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    Die is easy.... 26,18= r*25/1.011+r*25/1,016hoch2 ...bis r*25+25/1,026 hoch 4 (und das verstehe ich nicht wieso der das so macht...woher nimmt der die 2,6%)????naja wenn man es so macht wie derjenige von dem ich das hab und der is ueberzeugt das es stimmt dann kommt am ende auf jedenfall 3,621% raus......
    Ich hab noch ne andere Frage......die is ziemlich kniffig und ich bin mir nicht sicher ob die jemand beantworten kann.



    Also folgendes. Ich frage mich wie das mit der Paralellverschiebung der Zinskurve geht. In den Aufagben geht es ja immer darum das fuer eine short Position eine Zinssenkung ( da dann hoeherer Barwert) schlecht ist deshalb berechnet man die Zinsaenderung und zieht es von den gegeben ab um somit den Marktwert der Anleihe neu zuberechnen.........das ist klar und auch logisch. Wie is es dann in der long Position? Da sollte ja dann eine Zinsanhebung negativ sein und somit muesste man die Zinsaenderung dazuzahlen oder? Das Problem is das das Konfidenzniveau immer negativ ist (in dem Risiko) oder ist es so das man wenn man die Zinsen dazuzaehlt einfach mit einem Positiven Konfiniveau rechnet? Ich check das nich so ganz.....acuh verstehe ich in den Aufagebstellungen nicht warum wenn man es fuer t = 1 berechnen soll (den AVaR) in den Beispielaufgaben vom Weissensteiner die Werte von T1 und T2 genommen werden anstatt dann von t2 und t3 (fuer die Neuberechnung des Marktpreises)
    Also kurzum, warum nehmen die fuer die Neubewertung nur zwei Werte anstatt die ganze Anleihe und wenn es fuer T=1 sein soll warum zum Haenker diskontiert er mit den Zinssaetzen von t1 und t2 und nich t2 und t3?
    Ich hoffe so das das einer weiss......
    Ansonsten waere mir auch sehr geholfen wenn mal einer die Frage vom Weissensteiner seiner Schlussklausur posten koennte in der es um die berechnung des Var geht bei einer Paralellverschiebung...........
    Und noch was kann mir einer erklaeren wie man den Var berechnet wenn man es nicht nach der parametetrischen Art macht sondern nach der allgemeinen?
    Und wie berechne ich Varianzen aus Renditen?
    Ich weiss es is viel aber vielleicht kann irgendjemand helfen, der Weissensteiner is im Urlaub und laesst sich die Sonne auf den Bauch scheinen......

  7. #7
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    Hi!
    Wenn du eine Anleihe vor dir hast, musst du überlegen, was schlecht für dich ist. Wie du schon geschrieben hast, is in einer Long-Position schlecht wenn die Zinsen steigen, da dein Barwert sinkt. Also deltaR ausrechnen, wie bei der short Position. Nur in diesem Fall mit positivem Konfidenzintervall. Also z.b. 0,008x1,645. Das dann zum Zins dazuzählen und neu bewerten. Hier is dann der Punkt wo mein Problem anfängt! Also am Anfang dieser Aufgabe berechne ich den Wert der Anleihe in t0. Dann zähl ich das deltaR zum Zins für t1 dazu, richtig? Und dann berwerte ich die Anleihe neu um den Verlust auszurechnen den ich mache. Aber von wo, bis wohin bewerte ich die Anleihe neu? Von Ende bis zurück nach t1? Oder zurück nacht t0? Oder muss ich mir zuerst den Anleihenwert mit den alten Zinssätzen für t1 neu berechnen und dann mit dem neuen VaR-Zins das gleiche machen? (das ich quasi alles in t1 habe) So wie ich das damals verstanden habe, soll man den alten Wert der Anleihe in t0 mit dem VaR-Zinssatz berechneten Wert in t1 vergleichen um den VaR zu bekommen. Aber da kommt bei mir nicht richtiges raus...

    Edit: Nicht parametrischer VaR is weniger ein berechnen sondern mehr ein ablesen. Es wird hier keine Annahme über die Verteilung gemacht. Das bedeutet du hast z.B. hundert Werte vor dir. Dann suchst du dir in dieser Tabelle den fünftschlechtesten raus (für 95%), das is deine Quantilsrendite.

  8. #8
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    ok danke fuer deine Antwort.
    Also genau das was du oben beschrieben hast is auch mein Problem.....
    Folgends:
    Ich habe die Unterlagen von einem Kollegen der den Kurs im letzten Semester gemacht hat und da ist diese eine FP Aufgabe drin wo nach der short Position gefragt wird (also muss ichs abziehen). Weissensteiner hat das so gemacht. Erst normale Bewertung der Anleihe ueber alle Zeitraeume dann bei der Neubewertung fuer T=1 hat er nur T1 und T2 genommen (also davon abgezogen) und dann schliesslich -(K minus Kstrich) warum macht er das so?
    Das zweite is ja diese Swapgeschichte da wird alles neu bewertet ab dem Zeitpunkt wo gefragt ist......und deshlab denke ich muesste man doch eher bei der Anleihe den Wert von T2 und T3 zusammenzaehlen (natuerlich mit diesen Zinsen diskontieren und nicht mit denen von T1 und T2).
    Dann wirds ganz komisch denn in der letzten VL haben wir gefragt wie es beim Proseminar aussieht und da hat der Hanke dann alles anders gemacht.......da sollte es die Long Position sein (so weit so klar also muss es steigen)
    Er hat dann aber bei der Bewertung sowie bei der Neubewertung den gleichen Zeithorizont verwendet........checkt das jemand? deshalb brauch ich die Angabe fuer diese Aufgabe......hast du die?

  9. #9
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    Also ich mein die Aufgabe aus der Schlussklausur vom Weissensteiner mit der Var berechnung beiParalellverschiebung

  10. #10
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    Avatar von Bircan87
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    ich schreib mal ein bsp rein, vielleicht schon zu spät aber man weiß ja nie, vielleicht vergeht dem ein oder anderen doch das schlafen :S

    fp 02/2009

    4. VaR für eine Anleihe
    a) aktueller Wert = 93,685 = 4/1,04 + 4/1,045^2 + 104/1,05^3

    b) aVaR berechnen für t=1
    wert der anleihe bei t=1 (nur noch 2 Zahlungen ausständig)
    4/1,045 + 104/1,05^2 = 98,159

    R*= -2,33 * 0,006 * (Wurzel 1 ) = -0,01398
    diese dann von 4% abziehen 0,04 - 0,1398 = 0,0262 ist der neue Zins
    damit die Anleihe neu bewerten = 4/1,0262 + 104/1,262^2 = 102,691

    somit differenz 102,691 - 98,159 = 4,532 ist der aVaR

    weiß ned ob das stimmt leute, keine ahnung, aber ich würds so rechnen

    lg, gute nacht & VIEL GLÜCK für morgennnnnnnnnn

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